Durch Gebet und Glauben gestärkt

Lesedauer 2 Minuten

In meinem Leben gab es Momente, in denen ich am Rande der Verzweiflung stand, als die Last der Sorgen mich fast erdrückte. In solchen Momenten fand ich Trost und Hoffnung in den Worten der Bibel, besonders in Markus 11:24. Dieser Vers hat eine tiefe Bedeutung für mich, denn er spricht direkt zu meinem Herzen und erinnert mich an die Kraft des Gebets und des Glaubens.

„Deshalb sage ich euch: Um was ihr auch bittet – glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben!“

Gott als einen guten Vater zu betrachten, der gerne gibt, bringt mir Trost und Frieden. Es ist, als ob ich in seinen Armen ruhe und spüre, dass ich geliebt und umsorgt bin. Wenn ich bete, erinnert mich dieser Gedanke daran, dass ich meine Bedürfnisse vor Gott zu bringen darf, denn er wartet darauf, dass ich komme und ihn um Hilfe bitte.

Der Glaube spielt eine entscheidende Rolle in diesem Vers. Es geht nicht nur darum, zu beten und zu warten, sondern darum, fest zu glauben, dass Gott unsere Gebete erhört und beantwortet, auch wenn wir die Antwort noch nicht sehen können. Diese Hingabe erfordert Vertrauen, besonders in Zeiten der Prüfung und Unsicherheit.

Meine persönliche Reise des Glaubens hat mich gelehrt, dass die Erfüllung meiner Gebete nicht immer auf die Weise erfolgt, die ich mir vorgestellt habe. Manchmal ist der Segen verpackt in unerwarteten Formen, und manchmal ist das, was ich brauche, nicht das, was ich dachte zu wollen. Doch auch in diesen Momenten erinnert mich Markus 11:24 daran, dass Gott größer ist als meine Vorstellungen und dass seine Wege über unseren eigenen stehen.

Haddon Spurgeon sagte einmal: „Deine Gebete werden im Himmel alle aufbewahrt. Werden sie auch nicht sogleich erhört, so werden sie doch nicht vergessen.“

Diese Worte bringen mir Trost, besonders in Zeiten, in denen meine Gebete unbeantwortet bleiben.

Ich kann nicht erklären, warum Gott manche Gebete erhört und andere nicht. Doch trotzdem ermutigt mich meine Beziehung zu Gott und das Gebet, auch in den schwersten Zeiten Hoffnung zu bewahren. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass selbst inmitten des Leidens und der Krankheit Gott bei uns ist und uns seine Liebe und Hilfe schenkt.

Leid und Schmerz sind untrennbar mit unserem irdischen Dasein verbunden. Doch in diesen Momenten des Leids erfahren wir auch Wachstum und Veränderung. Wir können daran zerbrechen oder es von Gott in Segen verwandeln lassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, und ich halte fest an der Gewissheit, dass Gott immer bei uns ist, in guten wie in schlechten Zeiten. 🙏❤️

Letztendlich ist Markus 11:24 für mich ein Anker in stürmischen Zeiten, ein Versprechen, das mich durch die Höhen und Tiefen des Lebens trägt. Es erinnert mich daran, dass ich nicht allein bin, dass meine Gebete gehört werden und dass Gott immer da ist, bereit, mir seine Liebe und Hilfe zu schenken. Und dafür bin ich unendlich dankbar.

Im Glauben und im Gebet verbunden,

Ulrike

Die unermessliche Größe Gottes

Lesedauer 2 Minuten

Liebe Leserinnen und Leser,

Seid ihr jemals inmitten der Natur gestanden und habt euch überwältigt gefühlt von ihrer Schönheit und ihrem Ausmaß? Oder habt ihr je in den Nachthimmel geschaut, in all seiner Dunkelheit und seinen funkelnden Sternen, und euch gefragt, was hinter dieser unglaublichen Kulisse steckt? Ich tue das oft.

In Psalm 102,26 heißt es: „Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.“

Diese Worte erinnern mich daran, dass Gott nicht nur irgendein Schöpfer ist, sondern der Schöpfer aller Dinge. Er hat die Erde aus dem Nichts erschaffen, die Berge geformt und die Ozeane gefüllt. Und die Himmel? Sie sind das Werk seiner Hände, ein Meisterwerk, das seine unvorstellbare Macht und Kreativität offenbart.

Aber es hört nicht bei der Schöpfung auf. In Kolosser 1,16 lesen wir:

„In Christus ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare.“

Diese Worte zeigen mir, dass Jesus nicht nur ein Mensch war, sondern dass in ihm alles erschaffen wurde. Jeder Stern am Himmel, jede Blume auf der Erde – alles wurde durch ihn und für ihn gemacht. Das ist eine unbeschreibliche Vorstellung.

Für mich persönlich sind diese Verse eine Quelle der Hoffnung und des Trostes. Sie erinnern mich daran, dass Gott mächtig ist, größer als alles, was ich je erleben werde. Sie zeigen mir, dass ich mich auf ihn verlassen kann, egal was passiert. Und vor allem bringen sie mir Jesus näher, den Weg zum Leben. Denn in ihm finde ich nicht nur den Schöpfer des Universums, sondern auch meinen Erlöser, meinen Freund.

Wenn ich also das nächste Mal den Nachthimmel betrachte oder durch die Wälder wandere, werde ich an diese Verse denken. Sie werden mich daran erinnern, dass Gott da ist, immer und überall. Und dass ich in ihm Hoffnung finden kann, selbst in den dunkelsten Stunden.

In Dankbarkeit,

Ulrike

Vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: Warum Dankbarkeit uns Hoffnung schenkt

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In unserem Leben stehen wir oft vor Situationen, die uns verunsichern und ängstigen. Wir fühlen uns hilflos und fragen uns, wie wir Gott loben können, wenn wir von Zweifeln und Sorgen geplagt werden. Doch inmitten dieser Herausforderungen erinnert uns ein einfacher Bibelvers daran, dass Lobpreis und Dankbarkeit eine Quelle der Stärke sein können.

„Denn Gott hat große Dinge an mir getan, der mächtig und heilig ist.“

Diese Worte von Maria in Lukas 1:49 zeigen uns, wie sie trotz der unvorhersehbaren Umstände ihres Lebens die Größe und Heiligkeit Gottes erkannte. Sie fand die Kraft, Gott zu loben, selbst als sie mit ungewissen Zukunftsaussichten konfrontiert war.

Wie oft fühlen wir uns in ähnlichen Situationen? Wenn das Leben uns mit Zweifeln und Ängsten zu überwältigen droht, kann es schwierig sein, Gottes Güte zu erkennen. Doch genau in diesen Momenten lädt uns Maria dazu ein, uns auf das unveränderbare Wesen Gottes zu besinnen. Er ist mächtig und heilig, und seine Treue zu uns bleibt bestehen, unabhängig von unseren Umständen.

Wir können Gott loben, selbst wenn wir keine Antworten haben. Wir können ihm danken, auch wenn wir uns von Angst niedergedrückt fühlen. Warum? Weil unser Lobpreis nicht von unseren Gefühlen abhängt, sondern von unserem Glauben an Gottes Treue. So wie Maria können auch wir uns daran erinnern, was Gott schon alles Gutes in unserem Leben getan hat.

In den dunkelsten Momenten unseres Lebens können wir uns an Gottes Taten erinnern und seine Güte preisen. Wir können uns daran erinnern, wie er uns in der Vergangenheit durchgetragen hat und uns Hoffnung für die Zukunft geben. In Psalm 103,1-2 heißt es:

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“

Lasst uns also wie Maria sein und trotz der Herausforderungen des Lebens Gott loben. Lasst uns unsere Gedanken und Herzen darauf ausrichten, seine Größe und Heiligkeit zu erkennen. Denn auch inmitten der Stürme des Lebens bleibt Gott unerschütterlich und treu.

Die Kraft des Glaubens

Lesedauer 2 Minuten

Manchmal fühlt es sich an, als ob das Leben uns in die Knie zwingt und unsere Hoffnung zu verblassen droht. In solchen Momenten halte ich inne und erinnere mich an die Worte der Bibel, die mir Kraft und Trost spenden. Die beiden Verse, die heute in der Tageslosung stehen, sprechen mich besonders an: Jesaja 30,19 und Matthäus 15,28.

In Jesaja 30,19 heißt es: „Der HERR wird dir gnädig sein, wenn du rufst. Er wird dir antworten, sobald er’s hört.“

Diese Worte geben meiner Seele tiefe Gewissheit: Gott ist immer da, bereit, auf mein Flehen zu antworten. Seine Gnade ist meine Zuflucht, und selbst in meinen dunkelsten Stunden hört er mein Rufen und streckt seine Hand der Hilfe aus.

In Matthäus 15,28 begegne ich den Worten Jesu an die kanaanäische Frau: „Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst!“

Diese Worte erinnern mich daran, dass mein Glaube Großes bewirken kann, dass er das Herz Gottes berührt und seine Macht entfesselt. Wenn ich fest an ihn glaube, kann ich Berge versetzen und die Antwort auf meine Gebete erleben.

Diese Verse sind keine abstrakten Konzepte für mich; sie sind lebendig und persönlich. Sie erinnern mich daran, dass ich nicht allein bin, dass Gott mich hört und auf mich antwortet, dass mein Glaube eine Quelle der Stärke und des Trostes ist. In Zeiten der Not klammere ich mich an diese Wahrheiten, und sie tragen mich durch die stürmischen Gewässer des Lebens.

Mein Herz ist erfüllt von Dankbarkeit für einen Gott, der so gnädig ist, der mein Flehen hört und darauf antwortet. Mein Glaube ist mein Anker, mein Kompass in einer ungewissen Welt. Möge ich immer daran festhalten, dass mein Glaube Großes bewirken kann, dass er die Tore des Himmels öffnet und meine Seele mit Frieden und Hoffnung erfüllt.

Möge auch euch der Glaube an Jesus und diese Zuversicht begleiten und euch in allen Lebenslagen Kraft und Trost spenden.

Gottes Segen,

Ulrike

Mutig voranschreiten – mit Gott an unserer Seite

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Liebe Freunde ,

Heute möchte ich mit euch über einen Bibelvers sprechen, der mir persönlich viel bedeutet:

„Ja, ich sage es noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der HERR, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst.“ (Josua 1,9)

Es ist so einfach, sich von Angst einschüchtern zu lassen. Sie schleicht sich leise in unsere Gedanken und nimmt uns gefangen. Sie kann uns daran hindern, unsere Träume zu verwirklichen und unser volles Potenzial auszuschöpfen. Aber in diesem Vers erinnert uns Gott daran, dass wir mutig sein sollen. Er fordert uns auf, uns nicht von Angst beherrschen zu lassen, denn Er ist immer an unserer Seite.

Ich finde es besonders ermutigend, dass dieser Vers betont, dass Gott uns nicht nur manchmal begleitet, sondern immer. „Wohin du auch gehst“ – das bedeutet, dass wir niemals allein sind, egal in welcher Situation wir uns befinden. Gott ist da, um uns zu stärken und uns den Mut zu geben, den wir brauchen, um voranzuschreiten.

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Mut nicht bedeutet, keine Angst zu haben. Mut bedeutet, trotz Angst voranzuschreiten. Es erfordert oft viel Kraft, seinen Blick weg von den Ängsten zu nehmen und auf Gott zu richten. Aber wenn wir das tun, werden wir feststellen, dass unsere Ängste schwinden und wir die Kraft finden, die wir brauchen, um unsere Ziele zu erreichen.

Ich persönlich habe erfahren, wie mächtig es ist, wenn man sich auf Gottes Versprechen verlässt. In Zeiten der Unsicherheit und der Angst hat mich dieser Vers daran erinnert, dass ich nicht allein bin. Gott ist immer da, um mich zu stärken und mir den Mut zu geben, den ich brauche.

Also lasst uns mutig sein, meine Lieben. Lasst uns den Glauben haben, dass Gott an unserer Seite steht, wohin wir auch gehen. Lasst uns unsere Ängste loslassen und mit Entschlossenheit voranschreiten.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen Mut und Gottes Segen auf eurem Weg.

Herzlichst, Ulrike

Gottes Güte inmitten von Herausforderungen

Lesedauer < 1 Minute

In unserem Leben gibt es Momente, in denen wir vor Herausforderungen stehen und uns fragen, warum Dinge passieren, die wir nicht verstehen. In solchen Momenten kann ein Vers aus der Bibel uns Trost spenden und uns daran erinnern, dass Gott immer gut ist, auch wenn die Umstände um uns herum nicht gut erscheinen.

„Alles, was Gott uns gibt, ist gut und vollkommen. Er, der Vater des Lichts, ändert sich nicht; niemals wechseln bei ihm Licht und Finsternis.“ (Jakobus 1,17)

Dieser Vers sagt uns, dass alles, was Gott gibt, gut ist. Das bedeutet nicht, dass alles, was in unserem Leben passiert, einfach ist oder dass wir nicht durch schwierige Zeiten gehen werden. Aber es bedeutet, dass selbst in den dunkelsten Momenten unseres Lebens, Gott immer noch da ist und uns Segen schenkt, auch wenn wir sie nicht sofort erkennen.

Gott ist der Vater des Lichts, das bedeutet, dass er das Gute und Helle in unser Leben bringt. Selbst wenn wir uns in dunklen Zeiten befinden, können wir sicher sein, dass Gottes Licht am Horizont scheint und uns Hoffnung gibt.

Ein weiterer wichtiger Punkt in diesem Vers ist, dass Gott sich nicht ändert. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist es beruhigend zu wissen, dass Gott immer derselbe bleibt. Seine Liebe, Gnade und Güte sind konstant, und darauf können wir uns immer verlassen.

Also, wenn du dich gerade in einer schwierigen Situation befindest und dich fragst, wo Gott ist, erinnere dich daran, dass er immer noch gut ist, auch wenn die Dinge gerade nicht gut aussehen. Gott hat einen Plan für dein Leben, und auch wenn du ihn nicht sofort erkennst, kannst du darauf vertrauen, dass sein Licht immer noch scheint und dass er immer noch derselbe liebevolle Vater ist, der dich durch jede Situation führen wird.

Sei gesegnet,

Ulrike

In Gottes Schutz: Unter dem Schatten seiner Flügel

Lesedauer < 1 Minute

Manchmal fühlt es sich an, als ob das Leben uns mit all seinen Wirren und Turbulenzen überwältigt. In diesen Momenten sehnen wir uns nach einem Ort der Ruhe, nach einem sicheren Hafen, an dem wir Schutz und Trost finden können. Doch wo finden wir solch einen Ort?

In der Bibel, genauer gesagt in Psalm 63, Vers 8, finde ich die Wegweisung zu diesem Ort der Ruhe:

„Du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.“ Psalm 63,8

Bei Gott unserem Schöpfer und Helfer, der mächtig und liebevoll ist, finden wir Schutz und Geborgenheit. Unter dem Schatten seiner Flügel, in seiner Gegenwart ist dieser Ort der Zuflucht, wo wir uns hinwenden können.

Für mich persönlich bedeutet dieser Vers viel. In den Höhen und Tiefen meines Lebens habe ich die unermessliche Güte Gottes erfahren dürfen. Er ist nicht nur mein Helfer in der Not, sondern auch mein Fels inmitten des Sturms. Seine Liebe umhüllt mich und unter dem Schatten seiner Flügel bin ich sicher.

Unter Gottes Flügeln darf ich nicht nur Schutz finden, sondern auch Freude. Ja, sogar aus den dunkelsten Momenten meines Lebens hat ER mich immer wieder herausgeführt und neue Freude geschenkt. Es ist eine Freude, die von Gott kommt. Eine Freude, die aus der Gewissheit erwächst, dass Gott bei mir ist, mich liebt und für mich sorgt, egal wie die Umstände aussehen.

Heute lade ich dich ein, über diesen Vers nachzudenken und darüber, was er für dich persönlich bedeutet. Vielleicht befindest du dich gerade in einer schwierigen Situation und sehnst dich nach Trost und Geborgenheit. Möge dieser Vers dir Hoffnung schenken und dich daran erinnern, dass du niemals allein bist. Gottes Liebe umgibt dich wie ein schützender Mantel, und unter dem Schatten seiner Flügel kannst du voller Freude sein.

Inmitten der Angst: Ein Weg zum Vertrauen

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Kennt ihr das Gefühl, wenn die Angst uns überwältigt und fest im Griff hat? Ich glaube, wir alle sind schon einmal an diesen Punkt gelangt. In solchen Momenten erinnert mich ein bestimmter Bibelvers immer wieder daran, dass ich nicht allein bin.

„Doch gerade wenn ich Angst habe, will ich mich dir anvertrauen.“ (Psalm 56:4)

Diese Worte sind wie ein ruhiger Hafen inmitten eines stürmischen Meeres. Sie erinnern mich daran, dass ich eine feste, verlässliche Quelle habe, zu der ich kommen kann, wenn die Dinge schwierig werden. Es ist eine Einladung, meine Ängste und Sorgen in die Hände Gottes zu legen und darauf zu vertrauen, dass er für mich sorgt.

Ich weiß, es ist nicht immer einfach, dieses Vertrauen zu fassen, besonders wenn die Umstände düster erscheinen. Aber ich habe gelernt, dass gerade in diesen Momenten das Vertrauen auf Gott mir eine unbeschreibliche Kraft gibt. Es ist wie ein Lichtstrahl in der Dunkelheit, der mir zeigt, dass ich nicht verloren bin.

Vielleicht fragst du dich, wie du dieses Prinzip des Vertrauens in deinem eigenen Leben anwenden kannst. Es beginnt mit einem einfachen Schritt des Glaubens, mit dem bewussten Entschluss, deine Ängste loszulassen und sie in die Hände Gottes zu legen. Es ist ein Prozess, der Zeit und Übung erfordert, aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich lohnt. Der Psalm 56:4 hat für mich eine tiefe Bedeutung bekommen, seitdem ich ihn aktiv in meinem Leben anwende. Er erinnert mich daran, dass ich mich nicht von meinen Ängsten beherrschen lassen muss, sondern dass ich einen Gott habe, dem ich vertrauen kann – auch wenn alles um mich herum wankt.

Also, wenn du dich heute von Ängsten und Sorgen überwältigt fühlst, möchte ich dich ermutigen, diesen Psalmvers zu betrachten. Lass ihn zu einem Anker in deinem Leben werden, der dich durch jeden Sturm trägt. Denn gerade inmitten der Angst können wir Hoffnung finden, wenn wir uns darauf verlassen, dass wir nicht allein sind.

In Verbundenheit, Ulrike

Gottes unerschütterliche Liebe

Lesedauer 2 Minuten

Liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich mit euch über einen Bibelvers sprechen, der mich persönlich sehr inspiriert und gestärkt hat: Römer 8,31. Dieser Vers ist eine kraftvolle Erinnerung daran, dass wir in Gottes Liebe geborgen sind und nichts uns von dieser Liebe trennen kann.

In Römer 8,31 heißt es: „Was kann man dazu noch sagen? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?“

Diese Worte sind wie Balsam für die Seele, besonders in Zeiten der Unsicherheit, der Prüfungen und der Zweifel. Sie erinnern uns daran, dass wir nicht allein sind, sondern dass der allmächtige Gott selbst auf unserer Seite steht.

Die Bedeutung dieses Verses liegt in seiner tiefen Verheißung: Wenn der Schöpfer des Universums für uns ist, wer oder was könnte dann gegen uns sein? Keine Macht, keine Herausforderung, keine Angst kann uns überwältigen, denn Gottes Liebe ist stärker als alles, was wir uns vorstellen können.

Für mich persönlich ist dieser Vers eine Quelle unerschütterlicher Hoffnung und Zuversicht. Er erinnert mich daran, dass ich mich in den schwersten Momenten meines Lebens auf Gottes Liebe verlassen kann. Selbst wenn alles gegen mich zu sein scheint, kann ich fest darauf vertrauen, dass Gott mich niemals im Stich lassen wird.

Es ist wichtig zu betonen, dass Gottes Liebe bedingungslos ist. Sie richtet sich nicht nach unseren Leistungen oder unserem Verdienst, sondern sie ist ein Geschenk, das wir annehmen dürfen. Egal, welche Fehler wir gemacht haben oder wie weit wir von Gott entfernt zu sein scheinen, seine Liebe bleibt bestehen.

Wie können wir also aufgrund dieser Erkenntnis leben? Zunächst einmal sollten wir uns bewusst machen, dass wir geliebt und angenommen sind, genau so, wie wir sind. Wir brauchen uns nicht zu verstecken oder uns zu schämen, denn Gott kennt uns bis in die tiefsten Tiefen unseres Herzens und liebt uns trotzdem.

Darüber hinaus sollten wir diese Liebe weitergeben, indem wir unseren Mitmenschen Freundlichkeit, Mitgefühl und Vergebung entgegenbringen. Indem wir einander in Liebe begegnen, können wir Gottes Liebe in die Welt tragen und sie zu einem besseren Ort machen.

Abschließend möchte ich euch ermutigen, euch immer wieder an die Worte von Römer 8,31 zu erinnern, besonders in den herausfordernden Momenten eures Lebens. Gott ist für euch, und wenn Gott für euch ist, kann nichts und niemand gegen euch sein. Lasst uns in dieser unerschütterlichen Wahrheit fest verankert sein und in der Gewissheit leben, dass wir geliebt, geschützt und geborgen sind.

In diesem Sinne wünsche ich euch Gottes reichen Segen und seine unendliche Liebe.

Herzlichst, Ulrike

Die erstaunliche Verheißung: Gottes Kinder durch Glauben

Lesedauer 2 Minuten

Es gibt eine Verheißung, die wie ein strahlendes Licht leuchtet und uns Hoffnung und Sicherheit schenkt. Diese Verheißung finden wir in Johannes 1:12, wo es heißt:

„All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.“

Dieser Vers ist eine Einladung, ein Versprechen und eine Quelle unermesslicher Freude zugleich. Schauen wir genauer hin, was diese Verheißung bedeutet:

  1. Aufnahme und Glauben: Die Bedingungen für diese erstaunliche Verheißung sind einfach und doch tiefgreifend. Wir müssen Jesus aufnehmen und an seinen Namen glauben. Das bedeutet, dass wir unser Vertrauen auf ihn setzen, ihn als unseren Retter anerkennen und bereit sind, sein Wort und seinen Weg in unserem Leben anzunehmen.
  2. Das Recht, Gottes Kinder zu werden: Durch unseren Glauben an Jesus Christus erhalten wir das unglaubliche Vorrecht, zu Gottes Kindern zu werden. Wir werden nicht nur als seine Geschöpfe betrachtet, sondern als seine geliebten Kinder, mit allem, was diese Beziehung mit sich bringt – Liebe, Fürsorge, Annahme und eine ewige Verbindung zu unserem himmlischen Vater.

Diese Verheißung ist eine Quelle der Freude und des Trostes für jeden, der sie empfängt. Sie erinnert uns daran, dass unser Wert nicht von unseren Leistungen, unserem Status oder unserer Herkunft abhängt, sondern von der unverdienten Gnade Gottes. Wir sind seine Kinder, von ihm geliebt und angenommen, ganz so, wie wir sind.

Was bedeutet es nun, Gottes Kinder zu sein? Es bedeutet, dass wir eine neue Identität haben, die in Christus verwurzelt ist. Es bedeutet, dass wir eine Gemeinschaft der Gläubigen haben, die uns unterstützt und ermutigt. Es bedeutet, dass wir einen göttlichen Zweck und eine Bestimmung haben, die über unser irdisches Leben hinausgeht.

Lasst uns also in Dankbarkeit und Freude auf diese erstaunliche Verheißung reagieren. Lasst uns unseren Glauben an Jesus Christus vertiefen und anderen von der Liebe Gottes erzählen, die uns zu seinen geliebten Kindern macht. Möge diese Verheißung uns stets daran erinnern, wer wir in Christus sind und welch kostbares Geschenk es ist, Gottes Kinder zu sein.