Alles doch ganz einfach?

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Vor einigen Wochen habe ich mich mit zwei jungen Männern bei einem Grillabend über meinen Glauben unterhalten und die sagten mir: „Das klingt aber alles viel zu einfach!“
Aber sicher doch! Es ist im Prinzip ganz einfach, man muss nur glauben. Und wenn man keinen Glauben hat, sagt die Bibel, dass wir Gott um Glauben bitten dürfen.
Wenn wir also eines Tages vor dem Thron Gottes stehen werden, können wir nicht sagen: „Das mit dem Glauben war zu kompliziert!“ oder „Wie sollte ich denn an Dich glauben, wenn man Dich nicht sehen konnte!“
Nun, viele Menschen haben das Problem, zum Glauben an den lebendigen Gott zu kommen, weil man ihnen an erster Stelle die Theologie oder solche Sätze wie „Du musst Dich bekehren!“ bzw. „Wenn Du an Jesus nicht glaubst, kommst Du in die Hölle!“ präsentiert.
Das schreckt die Menschen eher ab. Sie denken sofort, dass sie viel leisten müssen, um an Gott überhaupt rankommen. Hätte mich jemand vor über 30 Jahren mit diesen Sätzen angesprochen, dann wäre ich heute nicht gläubig. Mich hat der Heilige Geist einfach erfüllt, weil ich die Sehnsucht nach Gott hatte. Fertig! Ganz einfach. Ohne viel Zeremonie oder Vorbereitung, ganz schlicht und einfach gab Er mir ein neues Herz und ich wusste sofort tief in mir, dass ich ein Kind Gottes geworden bin.
Je länger ich mit Gott lebe, desto einfacher wird es für mich an Ihn und Seine Werke zu glauben, weil Er mir immer mehr Sein Wesen offenbart. Jesus ist am Kreuz dafür gestorben, damit wir den Zugang zu unserem Abba, lieben Vater haben. Ganz einfach!
Gott hat zwar viele Gesetze festgelegt, aber Er hat nie aufgehört, ein Schöpfer zu sein, der viel Neues erschaffen kann. Die Frage ist nur, ob wir daran glauben und es Ihm erlauben.

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