Mittwochsimpuls Glaube – eine lebendige Beziehung

Lesedauer 3 Minuten

Glaube hat für mich nichts mit der Einhaltung von Regeln, das Einhalten religiöser Traditionen und Pflichten zu tun, sondern mit einer Beziehung zu Gott. Ich habe es nicht mit einem Gott zu tun, der weit entfernt im Himmel ist oder den ich einmal in der Woche im Gottesdienst besuche. Ich habe ihn als lebendigen Gott erlebt, der in meinem Herzen lebt und in jeder Situation, jeden Tag bei mir ist. Ein Gott, der mich bedingungslos liebt, der mich geheilt und von allen Schuldgefühlen befreit hat. Es ist meine Kraftquelle, bei der ich auftanken kann, das lebendige Wasser, das meinen Durst und meine tiefste Sehnsucht stillt, das Brot, das mich nährt. Jede Beziehung braucht Pflege und Nahrung, um zu überleben. So auch die Beziehung zu Gott. Jeden Tag möchte ich neu die Entscheidung treffen, in dieser Beziehung zu leben und darin zu wachsen. Je mehr ich in meiner Beziehung zu ihm wachse, desto besser lerne ich mich selbst kennen, denn er ist mein Schöpfer. Je tiefer ich in seine Liebe eintauche und mich von ihr erfüllen lasse, desto mehr wachse ich in meinen Beziehungen zu meinen Mitmenschen und kann ihnen mit dieser Liebe begegnen. Ich möchte einige Punkte mit euch teilen, die mir helfen, meinen Glauben zu pflegen und zu stärken.

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Interview mit Gott

Lesedauer 2 Minuten

Interview mit Gott (von Beth Alves)

Ich träumte, ich hätte ein Interview mit Gott gehabt.„Komm rein“sagte Gott. „Du möchtest mich also etwas fragen?“„Nur wenn Du Zeit für mich hast.“,sagte ich.Gott lachte und sagte: „Meine Zeit ist die Ewigkeit und die reicht für alles. –Welche Fragen möchtest Du mir denn stellen?“Und ich fragte: „Was überrascht Dich am meisten an den Menschen?“Gott antwortete:„…

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Mittwochsimpuls Wurzeln

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Die Wurzeln eines Baumes kann man zwar nicht sehen und doch haben sie für Wachstum und Gedeihen die größte Bedeutung. Die Wurzeln sind die feste Grundlage auf dem der Baum steht, das Fundament. Ein ganzes Geflecht bildet sich, das sich immer tiefer in mehrere Richtungen unter der Erde ausbreitet. . Wenn ich im Wald spazierengehe sehe ich viele mächtige, große Bäume. Viele sind kräftig und bleiben standhaft, bei jeder Witterung. Sturm, Unwetter, Hitze oder Kälte können ihnen nichts anhaben, nichts kann sie so schnell umhauen. Um so stark zu werden braucht der Baum vor allem tiefe Wurzeln, die weit in die Erde reichen. Über diese Wurzeln nimmt er die Nährstoffe und das Wasser in sich auf, das er zum Wachsen braucht. .

Wenn ich das auf mein Leben übertrage, erkenne ich wie wichtig die Wurzeln sind, in denen ich gegründet bin. So wie die Wurzeln des Baumes mit der Zeit immer mehr Verästelungen bilden, so ist es auch in meinem Leben.

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Mittwochsimpuls Demut

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In der letzten Woche habe ich in meiner stillen Bibellesezeit immer wieder das Wort Demut gelesen. Deshalb habe ich mich näher mit diesem Thema beschäftigt. Was bedeutet es demütig zu sein und warum ist es so wichtig?

Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘). Im christlichen Kontext bezeichnet Demut die Haltung des Geschöpfes zum Schöpfer. Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt. ( aus Wikipedia ).

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Mittwochsimpuls Großzügigkeit

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Dieser Bibelvers hat mir wieder vor Augen geführt wie gut und großzügig unser Gott ist.

Alles was ich habe, alles was ich bin ist mir von Gott geschenkt, keine Selbstverständlichkeit und nicht mein eigener Verdienst.

Alles was ich sehe, die Schöpfung, die Vielfalt in der Natur mit ihren Farben und Formen, Sonne-Mond und Sterne, die Tierwelt – alles ist von Gott wunderbar und einzigartig gemacht und ich darf umgeben von dieser Schönheit leben.

Alles was ich rieche, schmecke, fühle zeugt von der Großzügigkeit Gottes. Soviele verschiedenen Düfte erfreuen mich, auch das Essen ist Genuß mit den vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, die ich mit meiner Zunge schmecken kann. Gott ist ein großzügiger Geber und er liebt es seine Kinder zu beschenken.

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Mittwochsimpuls Zweifel überwinden

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Heute möchte ich meine Gedanken zur Jahreslosung mit euch teilen.

„Ich glaube – hilf meinem Unglauben“ Markus 9,24

In diesem Bibelabschnitt aus dem Markusevangelium geht es um einen Vater, der seinen schwerkranken Sohn zu den Jüngern Jesu bringt, um ihn heilen zu lassen. Als diese ihm nicht helfen konnten, begegnete er Jesus. Mit seiner Enttäuschung stand er vor der Entscheidung, ob er Jesus vertrauen und glauben konnte, daß Heilung doch möglich war. Er war hin und hergerissen und Zweifel und Unsicherheit überkamen ihn. Er war ein gläubiger Mann, kannte Jesus und hatte viele Wunder, die Jesus getan hat, miterlebt und gesehen. Trotzdem überkamen ihn Gedanken des Unglaubens. In seiner Verzweiflung schrie er zu Jesus: “ Ich glaube, hilf meinem Unglauben“.

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Buchtipp Himmlische Heimat

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Gott liebt dich. So lautet eine oft gepredigte Aussage. Doch worin kommt Gottes Liebe eigentlich zum Ausdruck? Getrieben von der inneren Not, diese Liebe nicht wahrnehmen zu können, begab sich der Autor in die intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema. In der kompromisslosen Besinnung auf das Wort Gottes waren es Worte ewigen Lebens, die sich bald als größtmögliches Geschenk aufdrängten. Ein Geschenk der Liebe Gottes, das nicht erst nach dem Tod Bedeutung hat, sondern bereits gegenwärtig. Ein Geschenk, das unter Glaubenden heute jedoch viel zu oft unbeachtet bleibt.
In einem vom Wohlstand geprägten Christentum, mit zahlreichen drohenden Holzwegen, ist es dem Autor ein Anliegen, das Evangelium vom Reich Gottes neu in den Mittelpunkt zu stellen. Nicht etwa, damit wir in der Zukunft den Himmel nicht verpassen, sondern damit wir durch die wunderbare Kraft eines unfassbaren Geschenks bereits heute echtes Leben finden.
Ein Buch für jeden, der sich nach Gottes Liebe sehnt!

Autor:

Andreas Mast, Jahrgang 1976, lebt in Wildberg (Baden-Württemberg), glaubt an Gott, kennt Depressionen, arbeitet als Nachhilfelehrer, baut Gitarren und schreibt Bücher. Er studierte Mathe und Theologie fürs Lehramt und blickt auf zwei Jahrzehnte kirchlichen Ehrenamts zurück. Erfahrungen seines Lebenswegs sorgen für Tiefgang in seinen Werken, Erkenntnisse seines Glaubens für Perspektive. Dem Abitur folgte einst der Zivildienst, diesem wiederum der Besuch einer Kurzbibelschule. Das Studium in Richtung Lehramt für Grund- und Hauptschulen (Mathematik/Theologie) blieb im Anschluss unvollendet. Während gegenwärtig viel Freizeit vom Schreiben und Gitarrenbau vereinnahmt wird, war sie in der Vergangenheit ausgefüllt von ehrenamtlichem Engagement in der Kirchengemeinde sowie, schon etwas länger her, der Leidenschaft fürs Fußballspiel auf Kreisligaebene. Gitarre begann er in der Jugend zu spielen, nach dem Studium dann zu unterrichten, um nun seine eigenen Instrumente auch selbst zu bauen.

Mittwochsimpuls Vaterherz Gottes

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Was mich zur Zeit sehr beschäftigt ist die Vaterliebe Gottes. Ich möchte immer mehr erkennen wie Gott als Vater ist, seine Eigenschaften und wie er uns als seine Kinder erzieht. Mit meiner bewussten Entscheidung für Jesus und meiner geistlichen Wiedergeburt bin ich zu einem Kind Gottes geworden und habe mein Leben seiner Autorität und Fürsorge unterworfen. Gott ist der Vater aller Väter und der beste Vater, den es gibt.

„Weil ihr nun seine Kinder seid, schenkte euch Gott seinen Geist, denselben Geist, den auch der Sohn hat. Jetzt können wir zu Gott kommen und zu ihm sagen: »Abba[1], lieber Vater!“ Galater 4,6

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Bibelvers der Woche

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Jesus selbst ist der Grund meiner Freude, unabhängig von Äußerlichkeiten und Umständen.

„Bei Gott wohnt die Freude und von ihm kommt sie herab und ergreift
Geist, Seele und Leib, und wo diese Freude einen Menschen
gefaßt hat, dort greift sie um sich, dort reißt sie mit, dort sprengt
sie verschlossene Türen. Es gibt eine Freude, die von Schmerz,
Not und Angst des Herzens gar nichts weiß; sie hat keinen
Bestand, sie kann nur für Augenblicke betäuben. Die Freude
Gottes ist durch die Armut der Krippe und die Not des Kreuzes
gegangen; darum ist sie unüberwindlich, unwiderleglich. Dietrich Bonhoeffer