Meine Geschichte mit Gott Was ich glaube
Der Weg- die Wahrheit-das Leben
Meine Geschichte mit Gott Was ich glaube
Mittwochsimpuls (8) Gesundheit ganzheitlich
Gottes Wunsch für uns Menschen ist, dass es uns gut geht. Die Bibel sagt in 3. Johannes 2: „Mein Lieber, ich wünsche, daß es dir in allen Dingen gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht.“
Gesundheit ist ein Thema, das mich schon immer beschäftigt hat. Schon in jungen Jahren habe ich einige Bücher über gesunden Lebensstil, bewusste Ernährung und so weiter gelesen. Vor allem ging es mir da um die körperliche Gesundheit. Dass es jedoch nicht nur um den Körper geht, sondern auch um Geist und Seele wurde mir erst in meiner Lebenskrise wirklich bewusst. Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit, so wurde der Mensch von Gott erschaffen. Wie ich von Jesus lernte ganzheitlich zu denken und auf alle drei Bereiche im Leben zu achten, möchte heute mit euch teilen
Der Körper
Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt? 1. Korinther 6,19
Gott wohnt durch den heiligen Geist in uns, sobald wir Jesus in unser Herz aufnehmen. Das bedeutet, ich will auf meinen Körper, meinen Tempel achten.
Um meinen Körper gesund zu halten, achte ich auf drei wesentliche Dinge.
Entgiften
Ernähren
Bewegen
Entgiften:
1 bis 2 Mal im Jahr ist es gut den Körper von Giftstoffen und Schlacken zu befreien. Dies kann ich zb. durch eine Darmreinigungskur machen, viele Ballaststoffe zu mir nehme und viel Wasser trinke.
Ernähren
Ich kann mich gesund ernähren, vitalstoffreiche, natürliche Nahrung zu mir nehmen.
Bewegen
Sport tut meinem Körper gut. Ich fühle mich wohl wenn ich regelmässig Sport treibe und mich bewege. Jede Bewegung zählt, ob ich längere Spaziergänge mache oder ins Fitnesstudio gehe.Ausserdem ist genügend Schlaf sehr wichtig, sich Auszeiten nehmen, um in die Stille zu gehen, Terminkalender nicht zu voll planen.
Die Seele
Die Seele in biblischer Sicht ist unser Denken, Handeln und Fühlen. Um seelisch gesund zu bleiben muss ich vor allem auf meine Gedanken achten, denn meine Gedanken werden beeinflussen wie ich mich fühle und wie ich handle.
Wenn ich mich ständig mit negativen Gedanken beschäftige und ihnen Raum gebe, werde ich mich mit Sicherheit nicht gut fühlen.
Wir werden tagtäglich überflutet von Negativmeldungen durch die Medien usw.Deshalb ist es so wichtig auch die Seele zu entgiften-ernähren-bewegen
Entgiften: negative Gedankenmuster, Mangeldenken, Opferhaltung loslassen, zu Gott bringen, abgeben, vergeben
Ernähren: eine dankbare Haltung einnehmen, Gott loben, Gottes gute Gedanken über dich und dein Leben aussprechen, ernähren mit dem Wort Gottes
Bewegen: Glauben entwickeln und danach handelnDer Geist
Der Geist ist der Teil von uns, der durch die Sünde gestorben ist. Durch die Sünde ist unser Geist vom Geist Gottes getrennt und es ist keine Verbindung mehr da.
Jesus kam auf die Welt, um für unsere Sünden zu bezahlen, er nahm die ganze Schuld der Menschheit auf sich, damit jeder Mensch, der an ihn glaubt, nicht sterben muss, sondern ewiges Leben hat in Gemeinschaft mit Gott.Auch unseren Geist können wir entgiften-ernähren-bewegen
Entgiften:
Keine tote Religion. Gott fordert keine Religiosität oder religiöse Werke, er möchte eine lebendige Beziehung zu uns. Seine Gnade ist ein Geschenk, das wir annehmen können, wir können sie uns nicht verdienen.Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.Eph 2, 8-9
Ernähren:
Leben in einer lebendigen Beziehung zu Gott. Gottes Gegenwart suchen, mit ihm sprechen im Gebet, ihn loben und preisen, mich von seiner Liebe erfüllen lassen. Deshalb bin ich erschaffen worden, um in dieser innigen Gemeinschaft mit Gott zu leben. Ich lasse mich von ihm führen und leiten, seine Wahrheiten über unser Leben sind grösser und stärker als unsere Gefühle, Umstände und negativen Gedanken.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Hebräer 4,12
Gott spricht zu unserem Geist. Unser Geist gibt das weiter anunsere Seele und unseren Leib .•Jetzt kommt die Seele zur Ruhe und an ihren von Gott gegebenenPlatz.Bewegen:
Gott hat jedem Menschen bestimmte Gaben gegeben. Wenn wir diese Gaben erkennen und umsetzen, können wir unserer gottgegebenen Berufung leben.
Körper-Seele-Geist, sie bilden eine Einheit und beeinflussen sich gegenseitig. Wenn ich meine Seele und meinen Geist vernachlässige, wird sich das auch gesundheitliche Auswirkungen auf meinen Körper haben. Genauso wenn mein Körper zu wenig Bewegung, zu wenig Schlaf oder eine ungesunde Ernährung erhält, wird er krank und auch die Seele und der Geist werden darunter leiden.Diese Dinge können wir tun, um gesund zu bleiben. Wir können dazubeitragen und das tun was wir können. Das was wir nicht können, überlassen wir Gott
Buchtipp:
Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit und sind untrennbar miteinander verbunden. Oft konzentrieren wir uns jedoch mehr auf die äußerlichen Aspekte, vor allem auf unser Aussehen und unsere Gesundheit. Doch nur, wenn wir einen starken Geist entwickeln und unsere Seele Frieden findet, werden wir wirklich erfüllt, zufrieden und glücklich sein.
natürliche Nahrungsergänzung:
Natürliche Vitalstoffpräparate können helfen einen Nährstoffmangel auszugleichen.
Damit unser Körper funktionieren kann, benötigt er Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme – und zwar täglich …
Bibelvers
Mittwochsimpuls (7) Treue
HERR, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen Psalm 36,6
des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen Palm 92,3
Denn der HERR ist freundlich, / und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für.Psalm 100,5
Gottes Wort ist zuverlässig, wahr und seine Verheissungen werden sich erfüllen. Gott ist derselbe gestern, heute und morgen. Diese Treue bezieht sich vor allem auf seine Güte, er ist gut und möchte auch seinen Kindern Gutes schenken.
Manchmal jedoch werden wir durch schwierige Umstände auf die Probe gestellt. In solchen Zeiten ist es schwieriger zu vertrauen. Jedoch sollten wir an Gottes Verheissungen festhalten und weiter auf den Herrn hoffen.
«Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr sie ertragen könnt» (1. Kor 10,13).
Gerade in schwierigen Zeiten ist er unsere Kraftquelle, seine Kraft ist in den Schwachen mächtig
2. Korinther 12,9
Wir können Gottes Verheissungen in seinem Wort, der Bibel nachlesen, darüber nachsinnen und diese verinnerlichen, damit sie uns in Zeiten der Not Halt geben.
Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele. Das Zeugnis des HERRN ist gewiss und macht die Unverständigen weise. Psalm 19,8
Deine Zeugnisse sind sehr zuverlässig. Deinem Haus geziemt Heiligkeit, HERR, für alle Zeiten. Psalm 93,5
er halte sich an das Wort, das verlässlich ist und der Lehre entspricht, auf dass er die Kraft habe, zu ermahnen mit der heilsamen Lehre und zurechtzuweisen, die widersprechen. Titus 1,9
Gebet: Danke Vater für deine Treue, die bis in Ewigkeit hält. Ich darf mich ganz auf dein Wort verlassen und brauche mich nicht zu fürchten. Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben. In allen Lebensumständen bist du mit mir und hältst deine schützende Hand über mich. Du wirst mich niemals überfordern und deine Hilfe und Güte sind mir gewiss. Amen
Der alles in den Händen hält schenkt Dir das höchste Gut. Halt fest das beste Teil der Welt, erkauft durch Jesu Blut. Das gibt Dir Halt im Leben, auch wenn Du kraftlos bist. Denn der will tragen, heben, der Herr der Lage ist. Darauf kannst stets Du bauen, auf IHN darfst täglich sehn und weiter IHM vertrauen, denn fest wird Gottes Treue stehn. |
(Bibelgedicht, Autor: Elfriede Menkel, 2011)
Interview mit Gott
Lobpreis
Lobpreis
Trost
Gott tröstet wie eine Mutter. Mit der Mutter fühlen wir uns verbunden. Eine Mutter kennt ihr Kind und spürt schnell, wenn etwas nicht stimmt. Ich darf zu ihr kommen, wenn ich auch etwas falsch gemacht habe. Eine Mutter möchte das Beste für ihr Kind.
Das Bild der liebenden Mutter zeigt, wie sehr Gott die Menschen liebt. Bei ihm darf ich sein wie ich bin, ich bin wertvoll und einzigartig in seinen Augen. Seine Fürsorge bleibt in Ewigkeit!
Gott tröstet! Ist das auch für euch ein schöner Gedanke?
Segensgebet:
Gott segne dich und stehe dir bei in deiner Not.
ER überlasse dich nicht dem Abgrund der Hoffnungslosigkeit an dessen Rand deine Füße stehen.
ER sei dein Schutz und dein Halt, wenn du die Enge der Verzweiflung spürst.
ER halte ihre sanften Hände über dir.
ER führe dich durch den Tunnel der Dunkelheit ins Licht neuer Hoffnung.
Deinen wankenden Fuß, der nicht weiß, ob es nächste Schritte gibt, lasse Gott wieder guten Boden spüren – so wie in der Mitte der Nacht der neue Tag beginnt.
Gott lenke deinen Blick auf die Weite des Himmels, die uns ihre Größe und Weisheit ahnen lässt und die Vielzahl seiner Wege.
So tröste dich Gott, wie eine Mutter tröstet.
Amen.