Mittwochsimpuls Wertschätzung

Lesedauer 2 Minuten

Lasst uns aufeinander achten! Wir wollen uns zu gegenseitiger Liebe ermutigen und einander anspornen, Gutes zu tun
Jeder Mensch hat das Bedürfnis wertgeschätzt und geachtet zu werden. Täglich stellt uns Gott Menschen auf den Weg, die genau das brauchen: Zuwendung, Aufmunterung, Ermutigung, Trost, Liebe, ein gutes Wort…
Jesus war der größte Ermutiger aller Zeiten. In jedem Menschen sah er Potenzial und holte das Beste aus ihnen heraus. Er liebte jeden Menschen bedingungslos und jeder, der sich von dieser Liebe berühren ließ veränderte sich zum Positiven. Seine Wertschätzung und Anerkennung war nicht abhängig von Leistung oder Bildungsstand. Er umgab sich mit Menschen, die nicht perfekt waren und baute sie auf.
Da ich von Gott soviel Wertschätzung und Liebe erfahren habe ist es mir ein besonderes Anliegen geworden, diese Liebe an meine Mitmenschen weiterzugeben und zu schenken. Ich möchte meinem Nächsten bewußt begegnen und auf seine Bedürfnisse achten. Ich möchte mir Zeit nehmen um Beziehungen, Freundschaften zu pflegen und mich in sie investieren.

In Spr 12,25 lesen wir: Sorgen drücken einen Menschen nieder – aber freundliche Worte richten ihn wieder auf. Oder in Spr 15,23: Jeder freut sich, wenn er treffend zu antworten weiss – wie gut ist ein wahres (ermutigendes) Wort zur rechten Zeit! Spr 16,24: Ein freundliches Wort ist wie Honig: angenehm im Geschmack und gesund für den Körper.
Es fällt mir nicht immer einfach. Die vielen Verpflichtungen des Alltags bergen die Gefahr, dass mein Blick darauf gerichtet ist alles rechtzeitig  zu erledigen und zu organisieren. Trotzdem möchte ich mich auch von Gott in meinem „beschäftigt sein“ unterbrechen lassen und auf seine Stimme hören, wenn er mir gewisse Menschen ans Herz legt und ihnen Aufmerksamkeit schenken. Schon oft hatte ich den Eindruck ich sollte zb. meine Freundin anrufen, sie zum Kaffee einladen, oder meinen Vater oder meine Geschwister besuchen, meine Kinder zu ermutigen, meinem Ehepartner ein gutes Wort sagen oder auch für einen gewissen Menschen  beten. In dieser Hinsicht möchte ich achtsamer werden und diesen Eindrücken noch öfter folgen.
Es können ganz einfache Gesten sein wie zb. ein aufmunterndes Wort, ein Kompliment, ein Lächeln, eine Berührung. So wie ich auf andere zugehe, kann sich auch mein Umfeld verändern.
Sei ein Ermutiger

Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch Matthäus 7,12

Gelobt der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christos, der Vater der Erbarmungen und Gott jeder Ermutigung,
der uns ermutigte bei all unserer Bedrängnis, auf daß wir ermutigen können die in jeder Bedrängnis, durch die Ermutigung, mit der wir selbst ermutigt werden von Gott.
Lasst uns die Menschen um uns herum mit Gottes Augen sehen.
Gottes Segen
deine Ulrike
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