Alles was Gott geschaffen hat ist gut.
Und die Erde brachte hervor, Kraut, das Samen hervorbringt, nach seiner Art, und Bäume, die Frucht tragen, in welcher ihr Same ist, nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. 1.Mose 1,12
Wir leben in einem reich gesegneten Land. Unsere Supermärkte sind prall gefüllt mit Lebensmitteln, Obst und Gemüse ist für uns jederzeit verfügbar. Doch das alles ist nicht selbstverständlich. Im Herbst erinnern wir uns daran, wer der Geber aller guter Gaben ist.
Alles, was gut und vollkommen ist, wird uns von oben geschenkt, von Gott, der alle Lichter des Himmels erschuf. Anders als sie ändert er sich nicht, noch wechselt er zwischen Licht und Finsternis. 1. Jakobus 1,17
Zur Erntezeit wird uns bewusst, dass Wachsen und Gedeihen in Gottes Händen liegt. Eine gute Ernte ist nicht nur das Ergebnis unserer Hände Arbeit. Erfolg und Gelingen ist in erster Linie ein Geschenk Gottes. Schlechte Wetterbedingungen wie Hagel, Frost, Umweltkatastrophen können die Früchte unserer Arbeit komplett zerstören. In solchen Situationen werden wir demütig und erkennen, wie sehr wir die Versorgung Gottes nötig haben. Gott ist unser Versorger. Wenn wir unser Vertrauen auf ihn setzen, wird er uns mit allem versorgen, was wir brauchen.
Wir haben Grund dankbar zu sein, in allen Dingen, in jeder Situation.
„Wenn du Essen im Kühlschrank, ein Dach über dem Kopf und ein Bett hast, bist du reicher als 75 % dieser Welt.
Wenn du ein eigenes Konto bei einer Bank hast, gehörst du zu den 8 % der Reichen dieser Welt.
Wenn du mehr als 100 g Reis pro Tag essen kannst, kannst du mehr essen als 1/3 der Weltbevölkerung.
Wenn du heute Morgen gesund aufgewacht bist, geht es dir besser als der einen Million Menschen,
die diese Woche nicht überleben werden.
Wenn du zur Schule gehst/gegangen bist, kannst du froh sein, denn 121 Millionen Kinder haben nicht die Chance, zu lernen.
Wenn du nie die Gefahr eines Krieges, die Einsamkeit einer Gefangenschaft, den Schmerz von Folterung oder das Elend von Hunger erlebt hast, geht es dir besser als 500 Millionen anderer Menschen dieser Erde.
Wenn du an einer öffentlichen religiösen Veranstaltung teilnehmen kannst/könntest, ohne die Gefahr, bedroht, verhaftet oder getötet zu werden, bist du besser dran als 3 Milliarden andere Menschen.
Wenn du immer frisches Trinkwasser zur Verfügung hast, geht es dir besser als 1 Milliarde Menschen in den Entwicklungsländern.
Wenn ihr dann gegessen habt und satt seid, sollt ihr den Herrn, euren Gott, für das gute Land, das er euch gegeben hat, loben. 5.Mose 8,10
Jesus sagt uns: Sorgt euch nicht um euer Leben. Matth. 6,25
Wir brauchen uns keine Sorgen um unser Leben zu machen. Leben ist in jeder Sekunde ein Geschenk Gottes.
Und so dürfen wir, die wir reich gesegnet sind, auch die Armut und Not um uns herum nicht vergessen. Es gibt Menschen, die Mangel leiden und unsere Hilfe brauchen. Wir sind aufgefordert unsere Gaben mit Bedürftigen zu teilen.
Ihr werdet empfangen, damit ihr umso großzügiger geben könnt. Und wenn wir eure Gabe denen bringen, die sie nötig haben, werden sie Gott von Herzen danken. 2. Korinther 9,11
Wir dürfen froh und dankbar sein, für alles was uns geschenkt wurde und diesen Segen auch an unsere Mitmenschen weitergeben.
Verweigere keinem die nötige Hilfe, wenn es in deiner Macht steht Sprüche 3,27
Zum Abschluss möchte ich eine Geschichte mit euch teilen, die zum Nachdenken anregt: