Mittwochsimpuls Gott in der Natur begegnen

Lesedauer 3 Minuten

Gott ist immer im Hier und Jetzt. Im Hier und Jetzt kann ich ihm begegnen, ihn hören. Im Alltag ist es eine große Herausforderung, wie oft bin ich mit den Gedanken in der Zukunft oder in der Vergangenheit, anstatt mich auf den Moment zu fokussieren und in der Gegenwart zu leben.
Genau deshalb finde ich es so wichtig und kostbar sich bewusst solche Momente zu schaffen, sich regelmässig Auszeiten für sich selbst zu nehmen. Es gibt viele Möglichkeiten sich Zeit zu nehmen. Ich bin sehr gerne in der Natur und ich bewege mich gern. Beim Wandern, Radfahren oder Laufen komme ich zur Ruhe und mein Kopf wird frei.   Einige meiner Gedanken möchte ich mit euch teilen…

Ich habe das Privileg in einer Umgebung zu wohnen, inmitten von Natur, Bergen, wunderschönen Landschaften und Wäldern. Am Wochenende machen wir oft Familienausflüge oder auch Wanderungen mit Freunden. Unter der Woche gehe ich oft gerne alleine, meist abends noch, jetzt im Sommer ist es ja noch lange hell und genieße die Zeit. Dabei muss ich jedesmal staunen, darüber wie wunderschön und voller Vielfalt Gott die Natur erschaffen hat. Mir wird die Allmacht Gottes bewusst, seine Kreativität erkenne ich die an der Schönheit der Schöpfung.

„Wie zahlreich sind doch deine Werke, Herr,
alle hast du mit Weisheit ausgeführt,
die Erde ist erfüllt von dem, was du geschaffen hast!“ Psalm 104,24

Alles was ich sehen und spüren kann, die Sonne, der Regen, der Wind, die Pflanzen, die Tiere sind Spuren des Schöpfers. Alles hat seine Ordnung und seinen Platz und kann nicht zufällig entstanden sein. Von alleine entsteht keine Ordnung, sondern Unordnung und Chaos, Ordnung muss geschaffen werden wie wir es letzte Woche am Beispiel vom Garten gesehen haben.

Alles ist ein Wunder für sich:

  • Jede Blume mit ihren verschiedenen Formen und Farben
  • Jeder Baum mit seinen verschiedenen Blättern und Früchten
  • die wärmespendende Sonne auf meiner Haut
  • jede Wasserquelle
  • der blaue Himmel
  • das Licht der Sonne
  • der kühlende Wind
  • das Zwitschern der Vögel
  • der Regenbogen
  • der Schmetterling mit seinen bunten Farben

Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen.

“ Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände.“ Psalm 19,1

“ Denn was Menschen von Gott wissen können, ist ihnen bekannt. Gott selbst hat ihnen dieses Wissen zugänglich gemacht. Weil Gott die Welt geschaffen hat, können die Menschen sein unsichtbares Wesen, seine ewige Macht und göttliche Majestät mit ihrem Verstand an seinen Schöpfungswerken wahrnehmen. Sie haben also keine Entschuldigung“ Römer 1,19-20

Wenn ich meine Augen öffne für die Herrlichkeit um mich herum, kann ich nicht anders als Gott zu loben und ihm zu danken für alles, was er gemacht hat. Mein Herz ist erfüllt von Freude und Glück und ich kann seine Gegenwart spüren. Meistens entsteht daraus ein Gebet. Ich rede zu Gott und bete ihn an in der Stille der Natur. Und gerade in dieser Stille höre ich sein Reden….

Eine Antwort auf „Mittwochsimpuls Gott in der Natur begegnen“

  1. Danke wiedermals für Worte und Erinnerung, Ulrike.

    Wo ging Jesus hin, um zu beten? – eine Frage, auf die wir in der Bibel flott eine klare Antwort erhalten — und es gibt noch weitere bekannte Personen, wo wir lesen können, wo sie Kontakt und Dialog mit Gott suchten.

    Alles Liebe,
    Raffa.

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