Mittwochsimpuls Großzügigkeit

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Dieser Bibelvers hat mir wieder vor Augen geführt wie gut und großzügig unser Gott ist.

Alles was ich habe, alles was ich bin ist mir von Gott geschenkt, keine Selbstverständlichkeit und nicht mein eigener Verdienst.

Alles was ich sehe, die Schöpfung, die Vielfalt in der Natur mit ihren Farben und Formen, Sonne-Mond und Sterne, die Tierwelt – alles ist von Gott wunderbar und einzigartig gemacht und ich darf umgeben von dieser Schönheit leben.

Alles was ich rieche, schmecke, fühle zeugt von der Großzügigkeit Gottes. Soviele verschiedenen Düfte erfreuen mich, auch das Essen ist Genuß mit den vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, die ich mit meiner Zunge schmecken kann. Gott ist ein großzügiger Geber und er liebt es seine Kinder zu beschenken.

Einmal wird uns gewiß die Rechnung präsentiert ( Gedicht von Lothar Zanetti)

für den Sonnenschein
und das Rauschen der Blätter,
die sanften Maiglöckchen
und die dunklen Tannen,
für den Schnee und den Wind,
den Vogelflug und das Gras
und die Schmetterlinge,
für die Luft, die wir
geatmet haben, und den
Blick auf die Sterne
und für all die Tage,
die Abende und die Nächte.

Einmal wird es Zeit,
dass wir aufbrechen und
bezahlen;
bitte die Rechnung.

Doch wir haben sie
ohne den Wirt gemacht:
Ich habe euch eingeladen,
sagt der und lacht,
soweit die Erde reicht:
Es war mir ein Vergnügen!

Es liegt in Gottes Natur zu geben. Er versorgt mich aus seiner Fülle, mit allem was ich brauche. Er ist mein Versorger. Er kennt meine Bedürfnisse. Gott schenkt und gibt ohne Erwartungen, bedingungslos.

“ Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte “ Matthäus 5,45

Er sorgt dafür, daß wir alle leben können. Gott gibt freiwillig, weil er gut ist. Er ist die Liebe in Person. Er ist barmherzig, geduldig und gütig.

Jesus kam auf die Erde und hat die Großzügigkeit des Vaters offenbart.

“ Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken“ Johannes 10,10

Er verbrachte seine Zeit mit Sündern und Menschen am Rande der Gesellschaft und war bereit ihnen ihre Sünden zu vergeben. Er war ein Ermutiger und hatte immer aufbauende Worte für die Menschen, indem er über das Reich Gottes redete. Er versorgte die Menschen, verwandelte Wasser in Wein, sättigte 5000 Leute mit 5 Broten und 2 Fischen und er heilte die Menschen von ihren Krankheiten und Gebrechen. Am Ende war er bereit sein Leben für uns zu geben, damit wir ewiges Leben beim Vater haben.

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat“ Johannes 3,16

Wenn ich daran denke, was Gott alles für mich schon getan hat, an alles was er in meinem Leben bewirkt und gewirkt hat, ist mein Herz von Dankbarkeit und Freude erfüllt,

„Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat“ Psalm 103,2

und ich möchte von Gott lernen selbst auch großzügig zu sein:

  • großzügig zu sein mit meiner Zeit: Zeit verschenken an meine Mitmenschen
  • großzügig zu sein mit meinen Worten: Andere ermutigen und aufbauen
  • großzügig zu sein in materiellen Dingen: Jemanden ein Geschenk machen, zu helfen, wenn sich jemand in einer finanziellen Notlage befindet, einen Teil meines Geldes zu spenden.
  • großzügig zu sein aus Freude und Dankbarkeit

„So soll jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er geben will, und zwar freiwillig und nicht aus Pflichtgefühl. Denn Gott liebt den, der fröhlich gibt“ 2. Korinther 9,7

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