Hoffnung jenseits des Sichtbaren

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Liebe Freunde,

In 2. Korinther 4,18 heisst es:

„Wir richten unseren Blick nicht auf das, was man sieht, sondern auf das, was unsichtbar ist. Denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.“

Dieser Vers erinnert mich immer wieder daran, dass es mehr gibt als das, was wir sehen und wahrnehmen. Manchmal scheint das Leben so überwältigend zu sein, dass wir die Hoffnung verlieren könnten. In solchen Momenten halte ich meinen Blick auf Jesus und seine Verheißungen gerichtet.

Wenn ich mich in Bedrängnis und Sorge befinde, fällt es mir oft schwer, den richtigen Weg zu sehen. Doch dann erinnere ich mich daran, dass alles auf Erden vergänglich ist. Die Sorgen, die Schmerzen, die Herausforderungen – all das ist nur vorübergehend. Gottes Wirklichkeit hingegen ist ewig.

Ich sehe nur einen kleinen Ausschnitt der Wirklichkeit. Ich sehe die Probleme und Herausforderungen, die mich umgeben, aber ich weiß, dass Gott das Ganze sieht. Er sieht das große Bild und hat einen Plan für mein Leben, auch wenn ich ihn nicht immer verstehen kann. Dieses Vertrauen auf Jesus gibt mir die Kraft, weiterzumachen, selbst wenn die Umstände schwierig sind.

Stellt euch vor, ihr seid in einem Flugzeug, und draußen tobt ein Sturm. Es ist dunkel, und ihr seht nur Regen und Blitze. Doch wenn ihr euch darauf konzentriert und darauf vertraut, dass der Pilot das Flugzeug sicher ans Ziel bringen wird, fühlt ihr euch sicherer. Genau so ist es mit unserem Leben. Jesus ist unser Pilot. Auch wenn wir nur die Stürme und Dunkelheit sehen, können wir darauf vertrauen, dass er uns sicher ans Ziel bringt.

Lasst uns also unseren Blick auf das Unsichtbare richten. Lasst uns auf Jesus und seine Verheißungen vertrauen. Denn in ihm finden wir Hoffnung und Trost, der über dieses vergängliche Leben hinausgeht. Seine Liebe und sein Plan für uns sind ewig. Egal wie schwierig die Umstände sein mögen, wir können sicher sein, dass Gottes Wirklichkeit uns Halt gibt und uns durch jede Herausforderung trägt.

Ich hoffe, dass dieser Vers euch genauso ermutigt wie mich. Lasst uns gemeinsam in dieser Wahrheit leben und unseren Blick fest auf Jesus richten.

Mit viel Liebe und Hoffnung, Ulrike

Warten auf Gottes Zeit

Lesedauer 2 Minuten

Manchmal fühlt es sich so an, als ob unsere Gebete in den Himmel verschwinden, ohne jemals gehört zu werden. Wir warten, hoffen und beten, aber nichts scheint sich zu ändern. In solchen Momenten kann unsere Geduld bis zum Zerreißen gespannt sein, und wir beginnen zu zweifeln – an uns selbst, an unseren Gebeten und manchmal sogar an Gottes Güte.

Doch dann kommen wir zu den Worten aus Klagelieder 3,25-26:

„Der Herr ist gut zu denen, die nach ihm fragen und ihn von ganzem Herzen suchen. Darum ist es das Beste, geduldig zu sein und auf die Hilfe des Herrn zu warten.“

Diese Verse erinnern uns daran, dass Gott uns nicht vergessen hat. Er sieht unser Ringen, hört unsere Gebete und weiß um unsere Sehnsüchte. Das ist tröstlich, aber auch herausfordernd. Denn es bedeutet, dass wir lernen müssen, geduldig zu sein – und das ist oft das Schwerste überhaupt.

Ich denke an Zeiten in meinem Leben, in denen ich das Gefühl hatte, in einer endlosen Warteschleife zu hängen. Jeder Tag fühlte sich gleich an, und die erhoffte Veränderung blieb aus. In diesen Momenten war es nicht einfach, daran zu glauben, dass Gott noch bei mir war, dass er meine Gebete hörte und mir irgendwann antworten würde.

Aber genau hier liegt die Herausforderung und das Geschenk des Glaubens. Vertrauen bedeutet nicht, dass wir sofortige Antworten bekommen. Es bedeutet, dass wir darauf vertrauen, dass Gott uns hört und dass er zu seiner Zeit – nicht zu unserer – eingreifen wird. Diese Geduld, dieses Warten, ist ein Zeichen unseres Vertrauens in seine unendliche Weisheit und Liebe.

Ein Bild, das mir oft in den Sinn kommt, ist das eines Bauern. Er sät seine Samen und muss dann geduldig warten, bis die Pflanzen wachsen. Er kann nicht über Nacht eine Ernte erwarten. Genauso müssen wir die Samen unserer Gebete säen und darauf vertrauen, dass Gott zur richtigen Zeit die Ernte bringt.

Die Belohnung, von der die Verse sprechen, ist nicht nur die Erhörung unserer Gebete. Es ist auch das tiefe, innere Wissen, dass wir geliebt und geführt werden, selbst wenn wir die Antworten noch nicht sehen. Es ist der Frieden und die Ruhe, die kommt, wenn wir uns ganz auf Gott verlassen und unsere Sorgen in seine Hände legen.

Vielleicht bist du gerade in einer Phase des Wartens. Vielleicht zweifelst du, ob deine Gebete jemals erhört werden. Halte durch. Vertraue darauf, dass Gott dich sieht und hört. Seine Zeit ist nicht unsere Zeit, aber seine Wege sind immer gut. Die Belohnung für unser Vertrauen und unsere Geduld ist größer, als wir es uns je vorstellen können. Es lohnt sich, dranzubleiben und den Herrn von ganzem Herzen zu suchen.

Er ist gut. Immer. Und er wird zur rechten Zeit handeln.

Herzliche Grüße,

Ulrike

Ein felsenfestes Fundament für unser Leben

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Wenn man an ein neu errichtetes Haus denkt, ist das Fundament das Allerwichtigste. Ohne ein solides Fundament wird ein Haus bei jedem Sturm und jeder Flut instabil und gefährdet. Genau das sagt uns Matthäus 7,24:

„Darum gleicht jeder, der auf meine Worte hört und tut, was ich sage, einem klugen Mann, der sein Haus auf felsigen Grund baut.“

Diese Worte von Jesus sind tief und voller Bedeutung, besonders wenn wir sie auf unser eigenes Leben anwenden. Auch wir brauchen ein Fundament, auf dem wir stehen. Ein Fundament, das uns Sicherheit gibt in stürmischen Zeiten, in Herausforderungen und Schwierigkeiten. Aber worauf können wir bauen? Was bleibt bestehen, sodass unser Lebenshaus nicht einstürzt und zusammenbricht? Worauf können wir uns verlassen?

Vielleicht hast du dein Lebenshaus auf deine Ausbildung, deinen Beruf, deinen Besitz, deine Familie oder deine Gesundheit gebaut. Diese Dinge sind wertvoll und können uns Sicherheit versprechen. Doch in der Realität können sich die Umstände ändern. Das Leben ist unvorhersehbar.

In unsicheren Zeiten fragen wir uns: Was kann uns Halt geben? Was ist ein zuverlässiges Fundament? Es gibt nur einen, der sich nie verändert und das ist Gott.

„Jesus Christus ist ja immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit.“ – Hebräer 13,8

Wenn wir unser Leben Jesus anvertrauen, stehen wir auf einem stabilen Fundament. Seine Liebe und Treue zu uns bleibt auf ewig bestehen. Indem wir auf Jesus bauen, ihn als unseren Retter und Erlöser annehmen und im Glauben sein Opfer am Kreuz annehmen, übergeben wir ihm unser Leben.

„Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ – 1. Korinther 3,11

Mit Jesus als unserem Fundament können wir unser Lebenshaus weiterbauen. Das bedeutet, seine Worte zu hören und danach zu handeln. Gott spricht zu uns auf verschiedene Arten – durch Eindrücke, Bilder, Gedanken und vor allem durch sein Wort in der Bibel. Sein Wort zu lesen und zu hören sättigt unseren Geist und unsere Seele. Es hilft uns, in stürmischen, schwierigen und herausfordernden Zeiten nach seinem Willen zu handeln. Sein Wort hören und danach handeln ist das Beste, was wir tun können.

Jesus selbst sagt in der Bergpredigt:

„Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und das Hochwasser steigt, wenn der Sturm tobt und an dem Haus rüttelt, stürzt es nicht ein, denn es ist auf Felsen gegründet.“ – Matthäus 7,25

Das ist die Verheißung, die uns Mut macht. Ein Leben, das auf Jesus gebaut ist, steht fest – egal wie stark der Sturm weht. Es ist ein Leben, das durch Gottes Liebe und Treue gehalten wird. Wir können uns darauf verlassen, dass er uns durch alle Höhen und Tiefen trägt.

Lasst uns also kluge Baumeister unseres Lebenshauses sein und auf das feste Fundament bauen, das nur Jesus Christus uns bieten kann. In ihm finden wir die Sicherheit und den Halt, die wir brauchen, um allen Stürmen des Lebens standzuhalten.

Herzliche Grüße, Ulrike

Gott geht mit uns

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In 2. Mose 33,14 steht:

„Ich selbst werde dir vorangehen und dich zur Ruhe kommen lassen!“

Diese Zusage Gottes an Mose und die Israeliten in der Wüste hat auch heute noch eine tiefe Bedeutung für uns. Wer Jesus vertraut, kann sich fest auf diese Worte verlassen. Gott selbst wird vorangehen und uns Ruhe schenken.

In meinem eigenen Leben habe ich diese Zusage immer wieder erlebt, besonders in den Wüstenzeiten, in denen ich mich verloren und kraftlos fühlte. Wir alle kennen solche Phasen: Momente, in denen das Leben überwältigend und die Herausforderungen unüberwindbar erscheinen. Doch gerade in diesen Zeiten habe ich erfahren, dass Gott treu ist und seine Versprechen hält.

Es gab Tage, an denen ich mich fragte, wie es weitergehen soll. Probleme schienen sich wie Berge vor mir aufzutürmen und ich fühlte mich allein und entmutigt. Doch inmitten dieser Dunkelheit spürte ich immer wieder Gottes Gegenwart. Er hat mir in diesen Prüfungen Oasen der Ruhe geschenkt. Manchmal war es ein Moment des Friedens im Gebet, ein tröstendes Wort aus der Bibel oder ein unerwarteter Lichtblick im Alltag. In diesen Augenblicken konnte ich neue Kraft schöpfen und fühlte mich getragen.

2.Mose 33,14 ist ein starke Ermutigung für mich. Ich stelle mir vor, wie Gott vor mir hergeht, den Weg ebnet und mir die nötige Ruhe schenkt. Diese Vorstellung gibt mir Halt und Hoffnung. Tatsächlich erlebe ich, wie sich nach und nach Situationen klären und ich neue Energie finde.

Gott verspricht nicht, dass unser Leben immer einfach sein wird. Aber er verspricht, dass er bei uns ist, uns leitet und uns Ruhe schenkt. Diese Ruhe ist nicht nur eine Pause vom Alltag, sondern eine tiefe, innere Gelassenheit und Frieden, die nur er geben kann.

Ich möchte dich ermutigen, in deinen eigenen Wüstenzeiten auf Gottes Zusage zu vertrauen. Er geht vor dir her, auch wenn der Weg steinig und ungewiss erscheint. Suche seine Gegenwart im Gebet und in der Stille. Lass dich von seiner Liebe umarmen und finde in ihm die Ruhe, die du brauchst.

In den herausforderndsten Zeiten meines Lebens hat Gott mir immer wieder gezeigt, dass er da ist, dass er mich sieht und dass er mir den Frieden schenkt, den ich brauche. Diese Erfahrung wünsche ich dir von Herzen. Vertraue darauf, dass Gott dich leitet und dir die nötige Ruhe gibt – heute und jeden Tag aufs Neue.

Herzliche Grüße,

Ulrike

Frieden inmitten des Sturms

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In unserem Leben gibt es immer wieder Zeiten, die uns herausfordern. Momente, in denen wir uns verloren, ängstlich oder überwältigt fühlen. Vielleicht durchleben wir gerade eine solche Phase und suchen nach Halt. Die Bibelstelle in Jesaja 26,3 ist für mich eine Quelle der Kraft:

„Herr, du gibst Frieden dem, der sich fest an dich hält und dir allein vertraut.“

Dieser Vers hat mich durch viele dunkle Tage getragen. Ich erinnere mich an eine Zeit vor etwa einem Jahr, als ich für eine Woche ins Krankenhaus musste wegen einer Halszyste. Die Tage im Krankenhaus waren geprägt von Unsicherheit und Angst. Als ich aus dem Krankenhaus kam, war ich dankbar für die körperliche Heilung, aber emotional fühlte ich mich immer noch gefangen. Die Angst, dass die Zyste zurückkehren könnte oder dass ich andere gesundheitliche Probleme bekommen würde, belastete mich schwer. Sorgen und Ängste um meine Gesundheit begleiteten mich noch lange Zeit. Nächte waren oft schlaflos und tagsüber fühlte ich mich niedergeschlagen und besorgt.

In dieser Zeit habe ich begonnen, mich intensiv mit Gottes Verheißungen zu beschäftigen. Jesaja 26,3 war wie ein Anker für meine Seele. Immer wenn die Zweifel überhandnahmen, habe ich mich daran erinnert: Wenn ich meinen Blick auf Gott richte, wenn ich meine Gedanken auf Seine Liebe und Seine Treue lenke, dann finde ich Frieden.

Es war nicht immer einfach, meine Sorgen loszulassen. Oft bin ich morgens mit einem schweren Herzen aufgewacht. Aber jedes Mal, wenn ich mich bewusst entschied, Gott zu vertrauen, spürte ich, wie ein tiefer Friede mein Herz erfüllte. Gott selbst trug meine Lasten und schenkte mir neue Kraft. Dieser Friede hat nichts mit den äußeren Umständen zu tun, sondern kommt von innen, von einer tiefen Verbindung zu Gott.

Langsam, aber sicher, spürte ich, wie sich ein tiefer Friede in mir ausbreitete. Die Ängste ließen nach, und selbst in den unruhigsten Momenten fand ich Trost in Gottes Gegenwart. Ich erlebte, wie Gott meine Seele beruhigte und mir die Kraft gab, jeden neuen Tag zu meistern. Dieser Friede, der über mein Verständnis hinausging, half mir, die Dunkelheit der Angst zu überwinden und neuen Mut zu schöpfen.

Vielleicht stehst du gerade vor eigenen Herausforderungen und weisst nicht, wohin du dich wenden sollst. Ich möchte dich ermutigen, deinen Blick auf Gott zu richten. Nimm dir Zeit, Seine Verheißungen zu lesen und zu meditieren. Lass Seine Worte in dein Herz sinken und vertraue darauf, dass Er für dich sorgt.

Wenn du Jesus noch nicht kennst, lade ich dich ein, Ihn kennenzulernen. Er ist der Friedefürst, der uns inmitten der Stürme des Lebens Ruhe schenkt. Setze dein Vertrauen auf Ihn und erlebe, wie Er dein Herz und deinen Verstand mit seinem vollkommenen Frieden erfüllt. Egal, welche Zweifel oder Ängste dich plagen, Jesus ist da, um dich zu tragen und dir Hoffnung zu geben.

Vertraue Ihm dein Leben an und erfahre die Kraft Seiner Liebe und Seines Friedens.

Gottes Segen,

Ulrike

Die Macht der Worte

Lesedauer 3 Minuten

Es gibt Tage, an denen sich die Welt besonders schwer anfühlt. Die Last der Sorgen drückt auf unsere Schultern, zieht uns hinunter und lässt uns glauben, dass es keinen Ausweg gibt. Genau in diesen Momenten erinnert mich der Bibelvers aus Sprüche 12,25, wie kraftvoll Worte sein können – sowohl die, die wir hören, als auch die, die wir sprechen.

„Sorgen drücken einen Menschen nieder, aber freundliche Worte richten ihn wieder auf.“

Momentan erlebe ich selbst eine Zeit mit vielen Herausforderungen. Jeden Tag scheint ein neuer Berg vor mir aufzutauchen, den ich erklimmen muss. Sorgen und Ängste klopfen an die Tür. Inmitten dieser Schwierigkeiten bin ich dankbar für all die Menschen, die Gott mir zur Seite stellt, welche ermutigende Worte für mich haben und für mich beten. Genau diese Worte und Gebete haben eine unglaublich heilende Wirkung.

Die Freundlichkeit und das Mitgefühl geben mir die Kraft, weiterzumachen. Es ist, als hätte jemand eine Kerze in einem dunklen Raum angezündet. Dieses gute Wort erfreut mein Herz und gibt mir neuen Mut.

In solchen Momenten denke ich an Jesus Christus, der für uns immer ein gutes Wort hat. Seine Worte der Liebe und Ermutigung begleiten uns durch die dunkelsten Zeiten. Er sagte in Johannes 16,33:

„In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“

Diese Worte Jesu sind für mich wie ein sicherer Anker, an dem ich mich festhalten kann, wenn die Sorgen übermächtig erscheinen. Sie erinnern mich daran, dass ich nicht allein bin und dass es immer Hoffnung gibt.

Jesus hat uns versprochen, immer bei uns zu sein, besonders in Zeiten der Not. Seine Worte sind ein Quell der Kraft und des Trostes. Wenn wir uns verloren und überwältigt fühlen, können wir uns an Seine Versprechen erinnern. Diese guten Worte von Jesus haben die Macht, unsere Herzen zu erfreuen und uns neuen Mut zu schenken. Sie sind wie ein Lichtstrahl, der durch die Dunkelheit bricht und uns den Weg weist.

Es ist erstaunlich, wie etwas so Einfaches wie ein freundliches Wort einen so tiefen Einfluss haben kann. Die meisten von uns unterschätzen die Macht, die wir mit unseren Worten haben. Wir haben die Fähigkeit, die Last der Sorgen von den Schultern unserer Mitmenschen zu nehmen, ihnen Hoffnung zu geben und sie daran zu erinnern, dass sie nicht allein sind. Ein aufrichtiges Kompliment, ein ermutigendes Wort oder ein einfaches „Wie geht es dir?“ können einen großen Unterschied machen. Diese kleinen Gesten der Freundlichkeit sind wie Anker, die uns in stürmischen Zeiten Halt geben.

Wir sind nicht nur Empfänger dieser Worte, sondern auch Geber. Jeder von uns hat die Macht, das Leben eines anderen Menschen zu erhellen. Es kostet uns nichts, aber der Wert ist unbezahlbar. Wenn wir uns die Zeit nehmen, unseren Mitmenschen mitfühlende und aufbauende Worte zu schenken, tragen wir dazu bei, die Welt ein Stück besser zu machen.

Lasst uns also nicht vergessen, wie wichtig unsere Worte sind. Lasst uns sie weise und mit Bedacht wählen. Denn manchmal ist es genau das gute Wort, das jemand braucht, um seine Sorgen zu überwinden und wieder Freude im Herzen zu spüren.

Möge Sprüche 12,25 uns daran erinnern, dass wir alle die Fähigkeit haben, Licht in die Dunkelheit anderer zu bringen – sei es durch ein einfaches Lächeln, ein freundliches Wort oder eine liebevolle Geste. In einer Welt voller Sorgen können wir die Freude sein, die andere so dringend brauchen. Und möge uns auch bewusst sein, dass Jesus immer ein gutes Wort für uns hat, an dem wir in Zeiten der Sorge festhalten können. Seine Liebe und Seine Worte sind der Fels, auf den wir bauen können, egal wie stürmisch das Leben wird.

Herzliche Grüße,

Ulrike

Jesus ist das wahre Licht

Lesedauer 2 Minuten

Jesus ist das wahre Licht. Dieses Licht durchbricht nicht nur die Dunkelheit um uns herum, sondern auch die Dunkelheit in uns.

In den dunklen Zeiten meines Lebens, wenn die Sorgen und Ängste überhandnehmen, suche ich nach diesem Licht, das mich leitet. Diese Dunkelheit kann überwältigend sein, sie nimmt uns die Sicht und lässt uns stolpern. Doch Jesus bringt das Licht in unsere Dunkelheit. Er erhellt die Pfade, die uns vorher unsichtbar waren. Durch sein Licht können wir leben.

Mit Jesus an unserer Seite sind wir nicht mehr orientierungslos. Sein Licht gibt uns die Richtung. Es ist ein Licht, das nicht nur zeigt, wohin wir gehen sollen, sondern auch ein Licht, das die Dunkelheit in unseren Herzen vertreibt. Es gibt Hoffnung, wo vorher Verzweiflung war, Frieden, wo zuvor Unruhe herrschte, und Liebe, wo vorher Kälte regierte.

Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich mich besonders verloren fühlte. Alles schien sinnlos und dunkel. In dieser Zeit las ich immer wieder Johannes 8,12. Es war, als ob Jesus mir persönlich sagte: „Ich bin hier. Folge mir, und du wirst das Licht des Lebens haben.“ Diese Worte waren wie ein Rettungsring, der mich aus den Tiefen der Verzweiflung zog.

Durch sein Licht finden wir den Weg und sind nicht mehr verloren. Es ist ein Licht, das niemals erlischt, egal wie stark der Sturm auch toben mag. Mit jedem Schritt, den wir in seinem Licht gehen, kommen wir dem wahren Leben näher – einem Leben in Fülle, einem Leben in seiner Gegenwart.

Wer Jesus hat, hat das Licht. Dieses Licht ist ein Geschenk, das wir jeden Tag aufs Neue empfangen dürfen. Es erleuchtet unsere Gedanken, unsere Entscheidungen und unser ganzes Sein. Wenn wir dieses Licht in unser Leben lassen, verändert es alles. Plötzlich sehen wir die Welt in einem neuen Licht, voller Möglichkeiten und voller Liebe.

In den Momenten, in denen die Dunkelheit droht, uns wieder einzuholen, können wir uns immer an Jesus orientieren. Er zeigt uns den Weg zum Leben, er ist das Licht, das nie verlöscht. In seiner Gegenwart finden wir Trost, Stärke und die Gewissheit, dass wir niemals allein sind.

Lasst uns dieses Licht in unser Herz lassen und es mit anderen teilen. Denn in einer Welt, die oft so dunkel und chaotisch wirkt, brauchen wir mehr denn je das Licht, das Jesus uns bringt. Wir sind gerufen, dieses Licht zu sein, es weiterzugeben und die Dunkelheit zu durchbrechen.

Wer Jesus hat, hat das Licht. Diese einfache, aber tiefgründige Wahrheit verändert alles. Es ist eine Einladung, unser Vertrauen und unser Herz ganz Jesus zu schenken. Ich lade dich ein, diese Wahrheit in deinem eigenen Leben zu erfahren. Lass Jesus dein Licht sein, das dich durch jede Dunkelheit führt. Erlebe, wie seine Liebe und sein Licht dein Leben verändern können. Wir müssen nicht in der Finsternis wandeln, denn das Licht des Lebens ist bereits mit uns. Jesus zeigt uns den Weg zum Leben – ein Leben in Fülle, Freude und Frieden. Wer Jesus hat, hat das Licht. Lass uns gemeinsam in diesem Licht wandeln und es in die Welt hinaustragen.

Möge das Licht Jesu immer in uns leuchten und uns den Weg zeigen – heute und alle Tage unseres Lebens.

Gottes Licht und Segen,

Ulrike

Pfingsten: Die Kraft des heiligen Geistes erleben

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Pfingsten ist für uns Christen ein ganz besonderes Fest. Es ist der Tag, an dem sich das Versprechen Jesu erfüllte – das Versprechen, dass wir nicht allein gelassen werden, sondern die Kraft des Heiligen Geistes empfangen.

Als ich das erste Mal wirklich begriff, was es bedeutet, den Heiligen Geist zu empfangen, war es, als ob ein Schleier von meinen Augen fiel. Plötzlich verstand ich, dass Gottes Kraft nicht nur etwas war, das ich von außen betrachten konnte, sondern etwas, das tief in mir wohnt, lebt und wirkt. Diese Erkenntnis war überwältigend und veränderte mein Leben grundlegend.

Der Heilige Geist gibt uns Stärke. Diese Stärke ist nicht immer laut oder auffällig. Oft ist sie leise, sanft und doch unermesslich kraftvoll. Sie ist die Stärke, die uns durch schwierige Zeiten trägt, die uns Mut macht, wenn wir Angst haben, und die uns Trost spendet, wenn wir uns verloren fühlen. Er ist der Tröster, der in den dunkelsten Momenten unseres Lebens bei uns ist und uns wieder Hoffnung schenkt. Diese Kraft Gottes wird uns durch den Glauben an Jesus Christus geschenkt.

Durch den Heiligen Geist sind wir nicht mehr allein. Er führt und leitet uns auf unserem Weg, gibt uns Weisheit und Erkenntnis, die über unser menschliches Verständnis hinausgeht. Diese göttliche Führung ist ein Geschenk, das uns hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen und in den schwierigsten Situationen den richtigen Weg zu finden.

Eines der erstaunlichsten Geschenke des Heiligen Geistes ist die Kraft, freimütig die frohe Botschaft weiterzuerzählen. Es ist diese unerschütterliche Überzeugung und der tiefe Frieden, der uns befähigt, anderen von Jesus zu erzählen. Als Christen tragen wir die beste Botschaft der Welt in uns – die Botschaft der Liebe, der Vergebung und der Hoffnung. Durch den Heiligen Geist können wir diese Botschaft mit Freude und Zuversicht weitergeben, ohne Furcht oder Scham.

Der Heilige Geist befähigt uns auch, Gott und die Menschen um uns herum auf eine tiefere und intensivere Weise zu lieben. Diese Liebe ist nicht nur ein Gefühl, sondern eine Tatkraft, die uns dazu bringt, barmherzig, geduldig und mitfühlend zu sein. Sie ist eine reflektierte Liebe, die sich in unserem täglichen Handeln zeigt und die Menschen um uns herum berührt und verändert.

Pfingsten erinnert uns daran, dass der Heilige Geist ein Geschenk ist – ein Geschenk, das uns stärkt, tröstet, leitet und befähigt. Es ist ein Geschenk, das uns ermutigt, Zeugen Jesu zu sein und seine Liebe in die Welt zu tragen. Durch den Heiligen Geist wohnt die Kraft Gottes in uns, und mit dieser Kraft können wir alles überwinden und unsere Welt verändern.

Lasst uns an Pfingsten innehalten und uns neu auf die wunderbare Gabe des Heiligen Geistes besinnen. Lasst uns seine Kraft in unserem Leben spüren, uns von ihm führen und leiten lassen und seine Liebe in die Welt tragen. Denn in dieser Kraft und Liebe liegt die wahre Bedeutung von Pfingsten.

Unerschütterlicher Glaube: Jesus bleibt derselbe

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Liebe Freunde,

wisst ihr, manchmal fühlt sich das Leben an wie eine Achterbahnfahrt, oder? Alles ändert sich so schnell um uns herum – unsere Umstände, unsere Gefühle, sogar wir selbst. Manchmal ist es schwer, festen Boden unter den Füßen zu finden.

Aber wisst ihr was? Inmitten all dieser Veränderungen gibt es etwas, das sich niemals ändert: Jesus. In Hebräer 13,8 steht:

„Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und für immer.“

Das klingt vielleicht auf den ersten Blick wie eine einfache Aussage, aber lass sie auf dich wirken. Das bedeutet, dass egal was passiert, Jesus bleibt immer derselbe. Er ändert sich nie.Das ist eine so starke Ermutigung, besonders in unbeständigen Zeiten. Wenn alles um uns herum sich ändert, können wir uns immer auf Jesus verlassen. Er ist wie ein unerschütterlicher Fels, auf den wir bauen können. Sein Charakter ist konstant, sein Wesen unveränderlich.

Das gibt mir persönlich so viel Hoffnung. Wenn ich mich verloren oder unsicher fühle, erinnere ich mich daran, dass Jesus immer bei mir ist. Er ist mein Anker inmitten des Sturms, mein Licht in der Dunkelheit.

Lasst uns also unsere Augen auf Jesus richten, besonders wenn das Leben turbulent wird. Er ist unser beständiges Fundament, auf das wir uns verlassen können. Egal was kommt, Jesus bleibt immer derselbe.

Und an all jene, die vielleicht diesen Jesus noch nicht kennen, dessen Liebe so beständig ist: Ich möchte euch ermutigen, euer Herz für ihn zu öffnen. Auch wenn das Leben voller Veränderungen und Herausforderungen ist, könnt ihr in Jesus einen Anker finden, der euch Halt gibt. Er ist nicht nur ein fester Fels in unruhigen Zeiten, sondern auch eine Quelle unerschöpflicher Liebe, Gnade und Hoffnung.

Vielleicht seid ihr auf der Suche nach etwas, das euer Leben tiefer erfüllt, etwas, das euch Sinn und Richtung gibt. Jesus bietet euch genau das an. Er lädt euch ein, ihn kennenzulernen, ihm zu vertrauen und ihm zu folgen. Sein Versprechen ist klar:

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“ (Johannes 6,37).

Also wage diesen Schritt, Jesus in dein Leben einzuladen. Öffne dein Herz für ihn, spüre seine Gegenwart und erlebe die Veränderung, die er in deinem Leben bewirken kann.

In Liebe, Ulrike

In Gottes Händen: Die Last der Sorgen abgeben

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Kennst du das Gefühl, wenn die Sorgen des Alltags dich zu überwältigen drohen? Wenn der Trubel des Lebens dich hin- und herwirft und unangenehme Gedanken und Gefühle sich in deinem Herzen festsetzen wollen? Ich stehe oft vor diesen Herausforderungen, und vielleicht geht es dir genauso. Doch in solchen Momenten halte ich mich an einen kostbaren Vers aus der Bibel, der mir immer wieder Trost spendet:

„Ladet alle Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch!“ (1. Petrus 5,7)

Es ist nicht immer einfach, im Chaos des Alltags ruhig zu bleiben. Die Last der Verantwortung, die Angst vor der Zukunft, die Sorgen um geliebte Menschen – all das kann uns überwältigen und manchmal überfordern. Doch in diesen Momenten erinnert mich dieser Vers daran, dass ich nicht allein bin. Gott ist da, und er kümmert sich um mich.

Wie dankbar bin ich dafür, dass ich meine Sorgen bei ihm abladen darf! Egal, wie groß oder klein meine Ängste sind, Gott hört zu und nimmt sie auf sich. Es ist ein Gefühl der Erleichterung, wenn ich meine Last vor ihm abwerfe und ihm vertraue, dass er für mich sorgt.

Der Frieden, den Gott mir schenkt, ist unbeschreiblich. Es ist eine Ruhe, die tiefer geht als alles, was diese Welt bieten kann. Es ist ein Gefühl von Geborgenheit, das mich selbst in den stürmischsten Zeiten trägt. Denn ich weiß, dass Gott über allem steht und seine Hand über meinem Leben hält.

Wenn du dich heute von Sorgen und Ängsten überwältigt fühlst, möchte ich dich ermutigen, deine Last bei Gott abzugeben. Er ist bereit, sie zu tragen, und er wird für dich sorgen. Vertraue ihm und lass zu, dass sein Frieden dein Herz erfüllt. Denn selbst mitten im Sturm, inmitten von Schwierigkeiten und Nöten, kann dir dieser Frieden niemand nehmen.

Und wenn du mehr über diese Liebe erfahren möchtest, die hinter diesen Worten steht, lade ich dich herzlich ein, Jesus besser kennenzulernen. Er ist derjenige, der uns dieses unermessliche Geschenk von Gottes Fürsorge und Frieden gebracht hat. Öffne dein Herz für ihn, und du wirst erfahren, wie wunderbar es ist, in seiner Liebe geborgen zu sein.

In Verbundenheit und mit herzlichen Grüßen,

Ulrike