Inmitten der Angst: Ein Weg zum Vertrauen

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Kennt ihr das Gefühl, wenn die Angst uns überwältigt und fest im Griff hat? Ich glaube, wir alle sind schon einmal an diesen Punkt gelangt. In solchen Momenten erinnert mich ein bestimmter Bibelvers immer wieder daran, dass ich nicht allein bin.

„Doch gerade wenn ich Angst habe, will ich mich dir anvertrauen.“ (Psalm 56:4)

Diese Worte sind wie ein ruhiger Hafen inmitten eines stürmischen Meeres. Sie erinnern mich daran, dass ich eine feste, verlässliche Quelle habe, zu der ich kommen kann, wenn die Dinge schwierig werden. Es ist eine Einladung, meine Ängste und Sorgen in die Hände Gottes zu legen und darauf zu vertrauen, dass er für mich sorgt.

Ich weiß, es ist nicht immer einfach, dieses Vertrauen zu fassen, besonders wenn die Umstände düster erscheinen. Aber ich habe gelernt, dass gerade in diesen Momenten das Vertrauen auf Gott mir eine unbeschreibliche Kraft gibt. Es ist wie ein Lichtstrahl in der Dunkelheit, der mir zeigt, dass ich nicht verloren bin.

Vielleicht fragst du dich, wie du dieses Prinzip des Vertrauens in deinem eigenen Leben anwenden kannst. Es beginnt mit einem einfachen Schritt des Glaubens, mit dem bewussten Entschluss, deine Ängste loszulassen und sie in die Hände Gottes zu legen. Es ist ein Prozess, der Zeit und Übung erfordert, aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich lohnt. Der Psalm 56:4 hat für mich eine tiefe Bedeutung bekommen, seitdem ich ihn aktiv in meinem Leben anwende. Er erinnert mich daran, dass ich mich nicht von meinen Ängsten beherrschen lassen muss, sondern dass ich einen Gott habe, dem ich vertrauen kann – auch wenn alles um mich herum wankt.

Also, wenn du dich heute von Ängsten und Sorgen überwältigt fühlst, möchte ich dich ermutigen, diesen Psalmvers zu betrachten. Lass ihn zu einem Anker in deinem Leben werden, der dich durch jeden Sturm trägt. Denn gerade inmitten der Angst können wir Hoffnung finden, wenn wir uns darauf verlassen, dass wir nicht allein sind.

In Verbundenheit, Ulrike

Gottes unerschütterliche Liebe

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Liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich mit euch über einen Bibelvers sprechen, der mich persönlich sehr inspiriert und gestärkt hat: Römer 8,31. Dieser Vers ist eine kraftvolle Erinnerung daran, dass wir in Gottes Liebe geborgen sind und nichts uns von dieser Liebe trennen kann.

In Römer 8,31 heißt es: „Was kann man dazu noch sagen? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?“

Diese Worte sind wie Balsam für die Seele, besonders in Zeiten der Unsicherheit, der Prüfungen und der Zweifel. Sie erinnern uns daran, dass wir nicht allein sind, sondern dass der allmächtige Gott selbst auf unserer Seite steht.

Die Bedeutung dieses Verses liegt in seiner tiefen Verheißung: Wenn der Schöpfer des Universums für uns ist, wer oder was könnte dann gegen uns sein? Keine Macht, keine Herausforderung, keine Angst kann uns überwältigen, denn Gottes Liebe ist stärker als alles, was wir uns vorstellen können.

Für mich persönlich ist dieser Vers eine Quelle unerschütterlicher Hoffnung und Zuversicht. Er erinnert mich daran, dass ich mich in den schwersten Momenten meines Lebens auf Gottes Liebe verlassen kann. Selbst wenn alles gegen mich zu sein scheint, kann ich fest darauf vertrauen, dass Gott mich niemals im Stich lassen wird.

Es ist wichtig zu betonen, dass Gottes Liebe bedingungslos ist. Sie richtet sich nicht nach unseren Leistungen oder unserem Verdienst, sondern sie ist ein Geschenk, das wir annehmen dürfen. Egal, welche Fehler wir gemacht haben oder wie weit wir von Gott entfernt zu sein scheinen, seine Liebe bleibt bestehen.

Wie können wir also aufgrund dieser Erkenntnis leben? Zunächst einmal sollten wir uns bewusst machen, dass wir geliebt und angenommen sind, genau so, wie wir sind. Wir brauchen uns nicht zu verstecken oder uns zu schämen, denn Gott kennt uns bis in die tiefsten Tiefen unseres Herzens und liebt uns trotzdem.

Darüber hinaus sollten wir diese Liebe weitergeben, indem wir unseren Mitmenschen Freundlichkeit, Mitgefühl und Vergebung entgegenbringen. Indem wir einander in Liebe begegnen, können wir Gottes Liebe in die Welt tragen und sie zu einem besseren Ort machen.

Abschließend möchte ich euch ermutigen, euch immer wieder an die Worte von Römer 8,31 zu erinnern, besonders in den herausfordernden Momenten eures Lebens. Gott ist für euch, und wenn Gott für euch ist, kann nichts und niemand gegen euch sein. Lasst uns in dieser unerschütterlichen Wahrheit fest verankert sein und in der Gewissheit leben, dass wir geliebt, geschützt und geborgen sind.

In diesem Sinne wünsche ich euch Gottes reichen Segen und seine unendliche Liebe.

Herzlichst, Ulrike

Die erstaunliche Verheißung: Gottes Kinder durch Glauben

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Es gibt eine Verheißung, die wie ein strahlendes Licht leuchtet und uns Hoffnung und Sicherheit schenkt. Diese Verheißung finden wir in Johannes 1:12, wo es heißt:

„All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.“

Dieser Vers ist eine Einladung, ein Versprechen und eine Quelle unermesslicher Freude zugleich. Schauen wir genauer hin, was diese Verheißung bedeutet:

  1. Aufnahme und Glauben: Die Bedingungen für diese erstaunliche Verheißung sind einfach und doch tiefgreifend. Wir müssen Jesus aufnehmen und an seinen Namen glauben. Das bedeutet, dass wir unser Vertrauen auf ihn setzen, ihn als unseren Retter anerkennen und bereit sind, sein Wort und seinen Weg in unserem Leben anzunehmen.
  2. Das Recht, Gottes Kinder zu werden: Durch unseren Glauben an Jesus Christus erhalten wir das unglaubliche Vorrecht, zu Gottes Kindern zu werden. Wir werden nicht nur als seine Geschöpfe betrachtet, sondern als seine geliebten Kinder, mit allem, was diese Beziehung mit sich bringt – Liebe, Fürsorge, Annahme und eine ewige Verbindung zu unserem himmlischen Vater.

Diese Verheißung ist eine Quelle der Freude und des Trostes für jeden, der sie empfängt. Sie erinnert uns daran, dass unser Wert nicht von unseren Leistungen, unserem Status oder unserer Herkunft abhängt, sondern von der unverdienten Gnade Gottes. Wir sind seine Kinder, von ihm geliebt und angenommen, ganz so, wie wir sind.

Was bedeutet es nun, Gottes Kinder zu sein? Es bedeutet, dass wir eine neue Identität haben, die in Christus verwurzelt ist. Es bedeutet, dass wir eine Gemeinschaft der Gläubigen haben, die uns unterstützt und ermutigt. Es bedeutet, dass wir einen göttlichen Zweck und eine Bestimmung haben, die über unser irdisches Leben hinausgeht.

Lasst uns also in Dankbarkeit und Freude auf diese erstaunliche Verheißung reagieren. Lasst uns unseren Glauben an Jesus Christus vertiefen und anderen von der Liebe Gottes erzählen, die uns zu seinen geliebten Kindern macht. Möge diese Verheißung uns stets daran erinnern, wer wir in Christus sind und welch kostbares Geschenk es ist, Gottes Kinder zu sein.

Die Wunder Gottes in unserem Leben

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In der Stille der Natur und in den kleinen Details unseres Alltags offenbart sich die Größe und Weisheit Gottes. Die Bibel ist voll von Versen, die diese Wunder beschreiben, und zwei davon, Psalm 92,6 und Offenbarung 15,3, erinnern uns daran, wie großartig und tiefgründig Gottes Werke sind.

Psalm 92,6: „HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind sehr tief.“

Schon beim Betrachten der Natur wird uns bewusst, wie großartig Gottes Werke sind. Von den majestätischen Bergen bis zu den sanften Wellen des Meeres – jede Facette der Schöpfung trägt die Handschrift des Schöpfers. Die prächtigen Sonnenuntergänge, das leise Rascheln der Blätter im Wind, die vielfältige Tierwelt – all das zeugt von Gottes unendlicher Kreativität und Liebe. Es ist, als würde die Natur selbst ein Lobgesang auf ihren Schöpfer singen.

Offenbarung 15,3: „Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker.“

Aber Gottes Werke beschränken sich nicht nur auf die Natur. Sie sind auch in unserem persönlichen Leben allgegenwärtig. Jeder Segen, jede Wendung, jedes Zeichen seiner Gnade – das sind alles Werke unseres liebevollen Schöpfers. Wenn wir auf unser Leben zurückschauen, erkennen wir die Führung Gottes, die uns durch Höhen und Tiefen geleitet hat. Selbst in Momenten der Dunkelheit können wir sicher sein, dass Gottes Wege gerecht und wahrhaftig sind.

Es ist wichtig, dass wir uns bewusst Zeit nehmen, um die Wunder Gottes in der Natur und in unserem Leben zu erkennen. Indem wir die Schönheit um uns herum betrachten und dankbar für die Werke Gottes sind, können wir unsere Verbindung zu ihm vertiefen und seine Liebe in unserem Leben erfahren.

Lasst uns also in Demut und Dankbarkeit die Größe und Weisheit Gottes preisen, die sich sowohl in der Natur als auch in unserem persönlichen Leben offenbart. Möge sein Name gepriesen sein für immer und ewig!

Vertrauen in der Angst

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In einer Welt, die oft von Angst und Unsicherheit geprägt ist, finden wir in der Bibel einen Schatz an Worten der Hoffnung und des Trostes von Gott. Einer dieser kostbaren Verse, der mir persönlich in schweren Zeiten viel Kraft gegeben hat, stammt aus dem Johannesevangelium, Kapitel 16, Vers 33:

Jesus spricht: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“

Diese Worte Jesu sind eine Erinnerung daran, dass trotz der Herausforderungen und Ängste, die uns in dieser Welt begegnen, Hoffnung und Trost in unserem Glauben zu finden sind.

Die Realität der Angst in der Welt: Jesus spricht hier eine Wahrheit aus, die wir alle erleben können: Angst ist ein allgegenwärtiges Gefühl in unserer Welt. Ob es sich um persönliche Sorgen, globale Krisen oder zwischenmenschliche Konflikte handelt, die Angst kann uns gefangen nehmen und uns das Gefühl geben, hilflos zu sein.

Die Verheißung der Überwindung: Doch Jesus bietet uns mehr als nur die Feststellung der Realität der Angst. Er gibt uns eine Verheißung der Überwindung. Er sagt: „Seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Diese Worte sind ein Ausdruck seiner Macht und Autorität über alle Dinge. Was auch immer uns beunruhigen mag, Jesus hat bereits den Sieg errungen.

Das Vertrauen auf Christus: In diesen Worten liegt eine Einladung, unser Vertrauen und unsere Hoffnung auf Jesus Christus zu setzen. Indem wir uns seiner Macht bewusst werden und uns an seine Verheißungen halten, können wir die Angst überwinden und in seiner Ruhe und seinem Frieden leben.

In schwierigen Zeiten kann es eine Herausforderung sein, diese Wahrheiten zu halten und an sie zu glauben. Doch wenn wir uns an den Versen wie Johannes 16,33 festhalten und uns an die unerschütterliche Wahrheit erinnern, dass Jesus die Welt überwunden hat, können wir gestärkt und ermutigt werden, egal welche Stürme des Lebens über uns hinwegziehen.

Auch wenn wir von Angst und Sorge überwältigt werden, lasst uns unsere Augen auf Jesus richten, den Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Möge seine Kraft und sein Frieden in unseren Herzen regieren, während wir uns auf seine Verheißung der Überwindung verlassen.

Vertrauen inmitten der Stürme

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Inmitten der Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, ist es oft schwer, Ruhe und Vertrauen zu bewahren. In solchen Momenten hilft es mir, mich an Gottes Verheißungen in der Bibel zu erinnern. Worte wie der Bibelvers aus Psalm 121,2 helfen mir, die Perspektive zu ändern und mein Herz zu stärken.

Der Vers lautet: „Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“

Inmitten der Höhen und Tiefen des Lebens erinnert uns dieser Vers daran, woher uns Hilfe kommt. Unabhängig von den Umständen können wir uns darauf verlassen, dass der Schöpfer des Himmels und der Erde uns seine helfende Hand entgegenstreckt. Es ist ein Trost zu wissen, dass Gott der allmächtige Schöpfer, auch unser ständiger Begleiter in allen Lebenslagen ist.

Das Leben bringt oft unvorhersehbare Stürme mit sich – sei es in Form von persönlichen Herausforderungen, gesundheitlichen Problemen oder emotionalen Belastungen. In solchen Momenten ist es leicht, den Mut zu verlieren. Doch Psalm 121 verspricht uns, dass wir uns inmitten dieser Stürme auf Gottes Hilfe verlassen können.

Unser Vertrauen in Gott bedeutet nicht, dass wir vor Schwierigkeiten verschont bleiben, sondern dass wir in ihnen Gottes Hilfe finden. Es ist ein Vertrauen, das uns ermutigt, aufzustehen, wenn wir fallen, und weiterzugehen, wenn der Weg schwierig wird.

Die Gewissheit, dass unsere Hilfe vom Schöpfer des Universums kommt, gibt uns die Kraft, unseren Blick auf das Wesentliche zu richten. Statt uns von den Herausforderungen des Lebens überwältigen zu lassen, können wir daran festhalten, dass wir von einem liebevollen und mächtigen Gott gehalten werden. Auch wenn wir selbst schwach und klein sind – wir glauben an einen mächtigen und grossen Gott.

Es ist eine Einladung, unsere Sorgen, Ängste und Nöte vor den Thron Gottes zu bringen und auf seine Hilfe zu vertrauen. Dieses Vertrauen ermöglicht es uns, gestärkt und hoffnungsvoll durch die verschiedenen Phasen des Lebens zu gehen. In den Worten „Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat“ finden wir Trost und Ermutigung, unsere Herausforderungen mit einer festen Überzeugung anzugehen. Möge dieses Vertrauen uns durch die Stürme des Lebens führen und uns daran erinnern, dass wir nie allein sind.

Das Licht der Welt

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Als Gläubige können wir in einer Welt, die oft von Dunkelheit und Verwirrung geprägt ist, eine Quelle des Lichts und der Hoffnung sein. Der Bibelvers aus Matthäus 5:14 erinnert uns daran:

„Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.“

Was bedeutet es, das Licht der Welt zu sein? Es bedeutet, dass wir dazu berufen sind, die Liebe und die Botschaft Jesu Christi in die Welt zu tragen. Selbst in den dunkelsten Momenten unseres Lebens können wir strahlen, weil das Licht Jesu in uns lebt.

Es ist wichtig zu verstehen, dass es nicht unser eigenes Licht ist, das leuchtet, sondern das Licht Jesu, das durch uns scheint. In schwierigen Zeiten können wir uns darauf verlassen, dass das Licht Christi in uns lebt und durch uns strahlt. Selbst wenn wir von Angst, Zweifel oder Verzweiflung umgeben sind, können wir als Träger des Lichts Hoffnung und Inspiration für andere sein.

Das Licht Christi lebt in uns, unabhängig von unseren eigenen Fähigkeiten oder Verdiensten. Es ist nicht unser Licht, das leuchtet, sondern das Licht Jesu, das durch uns scheint. Deshalb sollten wir demütig sein und Gott die Ehre geben für das, was durch uns getan wird.

In einer Zeit, in der die Welt mit so vielen Herausforderungen konfrontiert ist, ist es wichtiger denn je, dass wir als Gläubige das Licht der Welt sind. Lasst uns also in diesen Zeiten der Dunkelheit und Unsicherheit darauf vertrauen, dass das Licht Christi in uns lebt und durch uns scheint. Möge unser Leben ein Zeugnis für die Hoffnung und die Liebe Gottes sein, die die Welt so dringend braucht.

Lasst uns also das Licht in uns zum Leuchten bringen und die Welt um uns herum erhellen. Denn wie der Apostel Paulus sagt:

„Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben.“ (2. Korinther 4:6)

Möge das Licht Jesu in uns leuchten und die Welt verändern.

Gott segne euch alle.

Die bedingungslose Liebe Gottes

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In der Bibel finden wir zahlreiche Geschichten und Gleichnisse, die uns tiefgründige Einsichten in Gottes Liebe und Fürsorge bieten. Eines dieser inspirierenden Gleichnisse ist in Matthäus 18,12 zu finden:

„Was meint ihr: Wenn ein Mann hundert Schafe hat und sich eins davon verläuft, was wird er tun? Lässt er nicht die neunundneunzig auf ihrer Weide in den Bergen zurück, um das verirrte Schaf zu suchen?“

Dieses Gleichnis ist ein Ausdruck der bedingungslosen Liebe Gottes zu jedem einzelnen Menschen. Es zeigt uns, wie sehr Gott daran interessiert ist, jedes verlorene und verirrte Kind zurückzubringen. Es ist eine Einladung, über die unermessliche Liebe Gottes nachzudenken und uns daran zu erinnern, dass wir alle von unschätzbarem Wert sind.

Die Geschichte vom verlorenen Schaf spricht von der Hingabe und dem Mitgefühl eines Hirten, der sein Schaf nicht aufgibt, bis es sicher nach Hause zurückkehrt. Dies erinnert uns an die bedingungslose Liebe Gottes, die uns immer sucht, selbst wenn wir uns von ihm entfernen.

Wir alle können uns in der Rolle des verlorenen Schafs wiederfinden – Zeiten, in denen wir uns von Gott entfernt haben, uns verirrt und allein gefühlt haben. Zeiten, in denen wir uns hoffnungslos und verloren fühlen. Zeiten, in denen wir keinen Ausweg mehr sehen. Zeiten der Herausforderungen und Prüfungen. Zeiten, in denen es uns vorkommt als hätte Gott uns vergessen oder verlassen. Doch diese Geschichte zeigt uns, dass Gott uns niemals aufgibt. Er sucht uns unermüdlich, bis wir den Weg zurück zu ihm finden. Und er möchte uns aus unserem Leid befreien und wieder neue Hoffnung schenken.

In unserer heutigen schnelllebigen Welt, die oft von Egoismus und Selbstsucht geprägt ist, können wir viel von der Hingabe des Hirten lernen. Möge dieses Gleichnis uns dazu inspirieren, einander mit Mitgefühl und Güte zu begegnen.

Lasst uns also gemeinsam darüber nachdenken, wie wir die Liebe Gottes in unserem täglichen Leben widerspiegeln und weitergeben können, und uns gegenseitig auf dem Weg zur Rückkehr zu ihm unterstützen. Möge die Geschichte vom verlorenen Schaf uns immer daran erinnern, dass wir niemals allein sind und dass die Liebe Gottes unendlich ist.

Unvergängliche Gewissheit

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In einer Welt, die von ständigen Veränderungen geprägt ist, suchen viele von uns nach einer unerschütterlichen Gewissheit, auf die sie sich verlassen können. In der Bibel finden wir in Psalm 102,27 und Matthäus 28,20 ermutigende Worte.

Psalmen 102,27 – Himmel und Erde werden vergehen, du aber bleibst.

Der Psalmist gibt uns hier eine Erklärung über die Vergänglichkeit der Welt, in der wir leben. Himmel und Erde, Symbole für die gesamte Schöpfung, werden eines Tages vergehen. Diese Verse erinnern uns an die Begrenztheit unserer irdischen Existenz. Doch inmitten dieser Vergänglichkeit steht eine erstaunliche Verheißung: Gott bleibt. Diese Aussage ist nicht nur eine Feststellung, sondern auch eine Quelle der Hoffnung. Sie erinnert uns daran, dass es einen unveränderlichen und ewigen Gott gibt, auf den wir uns verlassen können, selbst wenn alles andere vergeht.

Unsere Welt ist ständig im Wandel, sei es durch gesellschaftliche Entwicklungen, persönliche Veränderungen oder globale Ereignisse. In solchen Zeiten ist es tröstlich zu wissen, dass es einen Gott gibt, der über alle Veränderungen erhaben ist. Unser Vertrauen kann nicht nur auf das Beständige dieser Welt gegründet sein, sondern auf den unvergänglichen Gott, der über den Himmel und die Erde steht.

Matthäus 28,20 – Jesus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Die Worte Jesu in Matthäus 28,20 sind eine weitere Quelle der Zuversicht. Hier verspricht uns Jesus selbst seine fortwährende Gegenwart. Die Vorstellung, dass der auferstandene Christus bei uns ist, durch alle Tage, bis ans Ende der Welt, ist erstaunlich und ermutigend zugleich. Es ist, als ob er uns sagt: „Ihr seid nicht allein. Egal, was passiert, ich bin immer bei euch.“

In einer Welt, die oft von Unsicherheit und Angst geprägt ist, sind diese Worte wie ein Anker für unsere Seele. Sie erinnern uns daran, dass wir in unseren Freuden und Herausforderungen nicht allein sind. Die Zusage von Jesus ist nicht auf bestimmte Zeiten oder Situationen beschränkt, sondern gilt alle Tage bis zum Ende der Welt.

Diese beiden Verse gemeinsam bieten uns eine tiefe Perspektive auf unsere Beziehung zu Gott. Sie erinnern uns daran, dass in einer sich ständig verändernden Welt etwas Unveränderliches existiert: der ewige Gott und die anhaltende Gegenwart Jesu Christi. Mögen wir in dieser Gewissheit leben und unsere Herzen auf die unerschütterliche Hoffnung gründen, die nur in Gott zu finden ist.

Unter Gottes Schutz

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„Aber jetzt sagt Jahwe, der dich geschaffen hat, Jakob, / der dich bildete, Israel: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir! Musst du durchs Wasser gehen, bin ich bei dir, und durch reißende Ströme – sie überfluten dich nicht. Musst du durchs Feuer gehen, wirst du nicht versengt, diese Flamme verbrennt dich nicht.“ Jesaja 43, 1-2

So spricht der Herr zu den gläubigen Israeliten, zu seinem auserwählten Volk als sie in Not und Bedrängnis waren. Gott ermutigt sie und spricht ihnen Rettung und Schutz zu. Gott liebt seine Kinder und sie sind ihm kostbar und wertvoll. Gott selbst schuf das Volk Israel. Es war sein besonderes Volk, das er befreite, beim Namen rief und schützte.

Auch du bist Gott wichtig. Er sucht nach dir und ruft dich in die Gemeinschaft der Kinder Gottes hinein. Auch du bist eingeladen Gottes Liebe anzunehmen. So lesen wir ein paar Verse weiter:

„Habt keine Angst, denn ich, der Herr, bin bei euch! Wohin ihr auch vertrieben wurdet – ich werde euer Volk wieder sammeln. Vom Osten und vom Westen hole ich euch zurück. Ich fordere die Völker im Norden und Süden auf: ›Gebt mein Volk heraus! Haltet es nicht mehr fest! Bringt meine Söhne und Töchter auch aus den fernsten Winkeln der Erde zurück!‹ Denn sie alle gehören zu dem Volk, das meinen Namen trägt. Ich habe sie zu meiner Ehre geschaffen, ja, ich habe sie gemacht.“,

Damit nimmt der Prophet Jesaja Gottes neues Bundesvolk in den Blick, das sich aus allen Völkern zusammen­setzt. Jesus hat in seinen Erdentagen bestätigt, dass sich das zu seiner Zeit erfüllt:

„Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes“ (Lukas 13,29).

Durch Jesus kannst du mit Gott in Beziehung treten, er hat den Weg freigemacht zu Gott. Durch seinen Opfertod am Kreuz hat er alles beseitigt, was dich von Gott trennt. Vertraue und glaube ihm, so wird er zu deinem Retter, Erlöser und Beschützer. Unter seinem Schutz brauchst du dich nicht zu fürchten vor Feuer und Wassersnot. Gott ist bei dir und geht mit dir durch Feuer und durch reißende Ströme. In den Herausforderungen deines Lebens bist du nicht allein. In den Fluten der Not wirst du entweder ertrinken oder stärker werden. Wenn du dich nur auf deine eigene Kraft verlässt, ist das Erstere wahrscheinlicher. Aber wenn du Gott bittest, mit dir zu gehen, wird er dich beschützen. Wenn deine Wege durch Sturmfluten und Feuerhitze führen lässt Gott dich nicht im Stich. Daran kannst du festhalten, denn Gott spricht in seinem Wort:

„Denn ich – Gott – habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“

Was Gott in der Hand hält, kann ihm niemand entreissen. In der Welt gibt es Angst und Bedrängnis, aber der Herr geht mit dir durch, wenn du dein Leben ihm anvertraust und dich befreien lässt. Deshalb: Fürchte dich nicht. Auch dann, wenn dir das Wasser bis zum Halse steht kann dich nichts von der Güte, Gnade und Liebe Gottes trennen.