Gottes Stimme hören

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Höre auf guten Rat und nimm Ermahnung an, damit du am Ende ein weiser Mensch wirst!   Der Mensch macht viele Pläne, aber es geschieht, was der Herr will.“

Sprüche 19,20-21
Auf Gott hören, mich von ihm leiten und unterweisen lassen, etwas vorschreiben lassen. Klingt im ersten Moment eher einengend, freiheitsberaubend, negativ. Bei näherem Betrachten und Nachsinnen über diesen Vers zeigt Gott jedoch seine Güte und Fürsorge für mich.
Warum soll ich auf Gott hören? Damit es mir gut geht. Er hat mich erschaffen und kennt mich am besten, er hat den besten Plan für mein Leben, er führt mich auf einen guten Weg. Er ist der gute Vater, der gute Hirte.
Ohne Gott meine Pläne zu schmieden hat mich schon öfter zu Fall gebracht.
Gott ´verschliesst mir Türen, um mir etwas zu zeigen oder mich auf einen besseren Weg zu führen. Oder er öffnet Türen, wo ich selbst nicht daran geglaubt habe, dass ich sie öffnen könnte. So kann Gott zu mir reden in meine täglichen Umständen.
Wie kann ich sonst noch auf Gott hören, seine Stimme erkennen?
Folgende Dinge helfen mir dabei:

  • Ich kann in seinem Wort, der Bibel lesen. Sein Wort ist Wahrheit und offenbart mir seinen Willen für mein Leben. Seine Führung wird nie dem Wort Gottes widersprechen und somit kann ich erkennen ob ich nach meinem oder seinen Willen lebe.
  • Ich gehe in die „stille Zeit“, das heisst ich nehme mir einmal am Tag bewusst Zeit für Gott, lese die Bibel, gehe ins Gebet und rede mit Gott. In dieser Zeit werde ich auch still und versuche zu hören ob Gott mir etwas sagen will.
  • Ich höre mir Lobpreislieder an und komme so in die Gegenwart Gottes
  • Ich gehe spazieren mit Jesus
  • Auch Fasten kann mir helfen Gottes Stimme wieder deutlicher zu hören. Bibelgemäßes Fasten vertieft meine Beziehung zu Gott. Dem Körper wird Nahrung entzogen, damit ich Gott näher komme. Wenn ich an Stärke abnehme, nimmt der Geist an Stärke zu. Ich werde gestärkt und erneuert.
  • Ich höre mir Predigten an
  • Ich tausche mich mit meinen Glaubensgeschwistern aus

Wie erkenne ich Gottes Stimme?
Gottes Stimme ist eine leise, liebevolle, sanfte Stimme. Diese Stimme übt keinen Druck aus und keine Angst. Ich erkenne seine Stimme an dem inneren Frieden, den ich erlebe. Meist ist es keine hörbare Stimme .Er spricht indem er mir ein Bild zeigt, einen Eindruck gibt oder neue Gedanken schenkt.
Auch in Träumen kann Gott zu mir reden.

Wunderbar geführt

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Du hast mich wunderbar geführt
du hast mich tausendmal berührt
ich seh es, wenn ich Rückschau halte und die Vergangenheit entfalte.
Die Niederlage, der Gewinn, durch dich hat alles einen Sinn
auch wenn ich manchmal nicht verstehe- gut ist die Hand, an der ich gehe.
Wunderbar geführt
tausend mal berührt
und an tausend Tagen
tausend Mal getragen
von Erich Remers
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Gedanken erneuern und Einstellung verändern

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An Ihrem Leben zeigt sich,woran Sie gedanklich festhalten,was auch immer das sein mag:Wenn Sie glauben,wie Sie immer schon glaubten,werden Sie so haneln,wie Sie immer schon handelten.Wenn Sie so handeln, wie Sie immer schon handelten,werden Sie erzielen,was Sie schon immer erzielten.Wollen Sie mit ihrem Leben oder Ihrer Arbeit andere Ergebnisse erreichen,müssen Sie nur Ihr Denken ändern.
Anonym
Unsere Gedanken haben grosse Macht. Nicht unsere Umstände bestimmen unser Leben, sondern unsere Einstellung dazu. Auch unsere Gefühle hängen von unserer Denkweise ab.
Schwierige Umstände bewältigen wir durch eine hoffnunsvolle und glaubende Denkweise . Finanzielle Schwierigkeiten, Krankheiten, Streit usw. müssen uns nicht dominieren. Eine auf Gott ausgerichtete Einstellung kann Dinge verändern.
Zb. bei finanziellen Schwierigkeiten kann ich darauf vertrauen dass Gott für mich sorgt,
in Krankheit kann ich im Glauben sagen: Gott heilt auch heute noch, im Streit kann ich Menschen vergeben und sie in Gottes Hand geben, wenn ich eine Arbeit verliere, weiss ich Gott hat etwas besseres für mich.
Durch den Glauben entwickelt sich ein neues Denken, ein Denken das davon ausgeht dass Gott allmächtig ist und für ihn nichts unmöglich ist.
Mk.9:23 = Alle Dinge sind möglich, dem der glaubt.“
Mk.10 = Bei Gott sind alle Dinge möglich.“
Matth.17:20 = Wenn ihr Glauben hättet, wie ein Senfkorn, so könntet ihr zu diesem Berge sagen, Hebe dich von hier dorthin und euch würde nichts unmöglich sein.“
Die Erneuerung unserer Gedanken geschieht nicht von heute auf morgen, es ist ein lebenslanger Prozess. Ich merke immer wieder dass ich in alte Gedankenmuster zurückfalle, welche ich mir über Jahre hinweg aufgebaut habe. Schritt für Schritt zusammen mit Jesus kann ich diese Gedankenmauern einstürzen und entscheide mich jeden Tag für Gottes Gedanken, spreche seine guten Gedanken über mein Leben aus.
Im Gegensatz dazu sagt die menschliche Psychologie heutzutage: „Lerne dich selbst kennen, gewinne ein neues Vertrauen zu dir selbst und du wirst neu denken lernen.“ Es mag etwas Wahres dran sein, aber wenn wir uns wahrhaftig kennen lernen wollen , dann müssen wir Gott kennen lernen – denn, wir sind nach seinem Ebenbild geschaffen.
Gott kann ich am besten kennen lernen wenn ich in der Bibel lese, studiere wie Jesus in den jeweiligen Situationen handelte. Ich brauche die persönliche, lebendige Beziehung zu Jesus und fülle mich mit seinen Gedanken der Freude, des Friedens, der Hoffnung, der Zuversicht, der Gnade, der Vergebung.
So kann ich auch Vergangenes loslassen und zu Jesus ans Kreuz bringen. Schlechte Erfahrungen, Krisen die ich erlebt habe oder vielleicht Unbewusstes muss mein Leben nicht länger belasten.
Denkt nicht mehr an das, was früher war, auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten. Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?“ (Gott in Jesaja Kapitel 43, Verse 18-19)
Danke Jesus, dass ich frei sein darf.

Jesus der Mittelpunkt (Blogparade"Trachtet zuerst nach Gottes Reich)

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Bernd Schimanski hat zu einer Blogparade aufgerufen, an der ich gern teilnehmen möchte. Das Thema ist „Trachtet zuerst nach Gottes Reich“.

Wenn ihr für ihn lebt und das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen macht, wird er euch jeden Tag geben, was ihr braucht.“

Matthäus 6, 33 Neues Leben Bibel

Was bedeutet dieser Vers für mich persönlich? Nach etwas „trachten“ bedeutet für mich, dass ich etwas die höchste Priorität gebe, dass es für mich das Allerwichtigste im Leben wird. Das bedeutet, dass ich meinen Blick auf Gott ausrichte. Nicht nur am Sonntag im Gottesdienst, sondern vor allem in meinem Alltag. Ich versuche in allen Entscheidungsfragen Gottes Stimme zu hören, lese in der Bibel um Gott besser kennenzulernen, um zu verstehen was sein Plan für mich und die Welt ist.
Die Beziehung zu Gott ist das Allerwichtigste.
Ich spreche mit ihm im Gebet und lobe und preise ihn mit Liedern.
In schwierigen Umständen, Sorgen und Ängsten schaue ich voll Zuversicht auf seine guten Verheissungen und entscheide mich zu vertrauen.
Nach Gottes Reich trachten bedeutet für mich auch, für andere dazusein, zu helfen wo ich kann . zB. jemanden trösten, ein gutes Wort für jemanden haben, für Menschen beten usw.
Auch heisst es für mich meinen Glauben zu bekennen und meinen Mitmenschen von Jesu Liebe zu erzählen.
Alles was die Welt zu bieten hat ist vergänglich, Reichtum und materielle Werte vergehen. Das Reich Gottes jedoch wird ewig bestehen.
Natürlich gelingt mir das alles umzusetzen nicht immer und ich brauche jeden Tag aufs Neue die Gnade Gottes und den heiligen Geist der mich führt und leitet. Die eigene Kraft ist oft begrenzt, jedoch die Kraft des heiligen Geistes in uns ist grenzenlos.
Gottes Versprechen, wenn wir zuerst nach seinem Reich trachten ist, dass er uns jeden Tag geben wird was wir brauchen. Gott kennt unsere Bedürfnisse und hat einen guten Plan für unser Leben. Er ist unser Versorger und gibt uns jeden Tag den, Mut, die Kraft, die Freude, die Liebe, die Hoffnung und auch den materiellen Segen, den wir brauchen. Damit ist nicht Reichtum ohne Ende gemeint, sondern wirklich das was wir brauchen.
Das ist eine Verheissung, auf die wir uns verlassen können.

Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?Matth. 6,26

Gott ist überall

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Egal wohin ich gehe, was ich tue, egal ob ich glücklich bin oder traurig, in allen Umständen meines Alltags ist Gott da und umgibt mich mit seiner Liebe. Es gibt keinen Ort auf der Welt wo Gott nicht wäre.

Zu jeder Zeit will er uns begegnen. Oft ist er nur ein Gebet weit von uns entfernt.
Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht?
Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da.
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,
10 so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.
11 Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein –,
12 so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht.
13 Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe.
14 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Psalm 139 7-14

Vers des Tages

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Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Eine wichtige Botschaft. Viele Gedanken gehen mir jeden Tag durch den Kopf. Immer wieder muss ich aussortieren und prüfen woher sie kommen und ob ich mit diesen Gedanken weiter beschäftige. Gedanken der Sorge oder Angst kommen nie von Gott, meist sind es Lügen, die wir glauben. Ich wähle sorgfältig aus, was ich mir ansehe oder anhöre.
Negative Gedanken rauben Energie. Aber ich kann mich entscheiden welche Gedanken mich beeinflussen. Schon die ersten Gedanken am Morgen beeinflussen den ganzen Tag.
Deshalb nehme ich mir morgens schon Zeit ein paar Verse in der Bibel zu lesen und fülle mich mit Gottes Gedanken.
Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung .Jeremia 29,11
Gedanken beeinflussen unser ganzes Leben. Wichtige Fragen, die es sich immer mal wieder zu stellen lohnt.
Was oder wie denke ich über mich selbst?
Was oder wie denke ich über andere Menschen?
Was oder wie denke ich über Gott?
Was oder wie denke ich über die Welt?
 
 
 

Jeden Morgen neu

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Gott schenkt mir seine Kraft für jeden Tag, Schritt für Schritt, seine Gnade und Versorgung ist jeden Morgen neu.  Ich gehe Tag für Tag und vertraue auf seine gute Führung. Ich lebe in der Gegenwart, denn dies ist die einzige Zeit in der ich etwas tun kann. Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ein Geheimnis und jeder Tag ist ein Geschenk.