Fürchtet euch nicht! Der Herr wird für euch kämpfen und ihr sollt still sein!

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„Fürchtet euch nicht! Steht fest und seht die Rettung des Herrn, die er euch heute bereiten wird. Der Herr wird für euch kämpfen, und ihr sollt still sein! 2.Mose 13,13-14

Wie oft versuchst du aus eigener Kraft deine Probleme zu lösen? Du verlässt dich auf deine eigene Stärke und auf deinen Verstand. Doch auf diese Weise begrenzt du selbst deine Möglichkeiten. Denn es gibt einen Gott der größer ist als deine Gedanken, dessen Wege höher sind als deine Wege. Für den allmächtigen Gott ist alles möglich. Er ist der Schöpfer des Himmels und der Erde und er hat auch dich geschaffen und kennt dich genau. Für ihn ist kein Problem zu groß. Deshalb hab keine Angst und fürchte dich nicht! Vertraue Gott all das an, was dich belastet und vertraue ihm, dass er eingreifen wird zur rechten Zeit. Bleib still und warte ruhig auf seine Hilfe. Lass dich nicht entmutigen und verzweifle nicht. Lass den Herrn für dich kämpfen!

Ist das nicht eine gute Botschaft? Mit Gott an deiner Seite bist du Sieger über deine Umstände. Der Herr selbst ist deine Stärke und er weist dir den richtigen Weg. Seine Möglichkeiten reichen weit über deinen Verstand hinaus und die Kraft, die er dir schenkt, übersteigt deine eigene Stärke.

Jesus sagte: „Das menschlich Unmögliche ist möglich bei Gott!“ Lukas 18,27

Glaubst du das?

Sei gesegnet und öffne dein Herz für Gott, der dich liebt und dir hilft.

Deine Ulrike

Happy end – ein gutes Ende

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Ich mag Filme und Geschichten mit Happy end. Wenn aus verworrenen Umständen am Schluss doch noch Gutes herauskommt, wenn das Gute über das Böse siegt. Kennst du die Geschichte von Joseph und seinen Brüdern aus der Bibel?

Joseph ging in seinem Leben durch viele Krisen und schwierige Umstände. Er wurde von seinen Brüdern gehasst und aufgrund von Eifersucht und Neid verkauften sie ihn als Sklave nach Ägypten. Dort musste er für den Pharao hart arbeiten und wurde dann noch unschuldig ins Gefängnis geworfen, wegen falscher Anschuldigungen. Wie muss er sich wohl gefühlt haben? Alles und alle schienen gegen ihn zu sein. Vielleicht kennst du auch solche Situationen aus deinem Leben, in denen alles aus dem Ruder läuft und deine Pläne durchkreuzt werden.

Aber wie reagierte Josef in seiner Not? Er sah sich selbst nicht als Opfer, sondern versuchte trotz allem etwas Gutes aus seiner Situation und in seinen Umständen zu machen. Er beklagte sich nicht und er rebellierte auch nicht gegen Gott. Wahrscheinlich konnte er es nicht immer erkennen, aber inmitten seines Leids war Gott mit ihm, Josef war nie alleine. Im 1.Mose 39,2 können wir lesen:

Der HERR aber war mit Josef, und er war ein Mann, dem alles gelang.“

Josef wusste sich stets in Gottes Hand. So wurde Josef im Gefängnis eine Hilfe und zum Segen für die anderen Gefangenen. Zudem schenkte ihm Gott die Gabe Träume zu deuten und dadurch konnte er sich befreien. Er konnte den Traum des Pharaos auslegen, eine Hungersnot voraussehen und dem Pharao gute Ratschläge geben. Dadurch wurde er zum höchsten Beamten im Staat erhoben. Als er am Ende seinen Brüdern wieder begegnet, rechnet er ihnen ihre Schuld und Sünde nicht zu, klagte sie nicht an, sondern war bereit ihnen zu vergeben und sich mit ihnen zu versöhnen. Er hegte keinen Hass oder Rachegefühle. Es kommt zum Happy-end.

„Aber Josef erwiderte: »Habt keine Angst! Ich maße mir doch nicht an, euch an Gottes Stelle zu richten! 20 Ihr wolltet mir Böses tun, aber Gott hat Gutes daraus entstehen lassen. Durch meine hohe Stellung konnte ich vielen Menschen das Leben retten. 21 Ihr braucht also nichts zu befürchten. Ich werde für euch und eure Familien sorgen.« So beruhigte Josef seine Brüder und redete ihnen freundlich zu.“1.Mose 50, 19-20

Gott segnete Josef, weil er Gott kannte und sein Vertrauen auf ihn setzte. Wenn wir Gott vertrauen, kann Gott aus allem in unserem Leben Gutes entstehen lassen, auch aus dem Schlechten, das uns widerfährt. Ihm ist es möglich jede Situation und jeden Umstand umzukehren und zu einem guten Ende zu führen.

Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?“ Römer 8,31

„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.“ Römer 8,28

Möchtest du auch den Segen und das Wirken Gottes erleben? Du kannst Gott kennenlernen und ihm begegnen. Gott möchte durch Jesus in dein Leben kommen. Öffne Jesus dein Herz und lade ihn ein, in dir zu wohnen. Nimm ihn im Glauben an und lass ihn in dein Herz einziehen. Mit Gott an deiner Seite hast du einen treuen Begleiter, der dich niemals alleine lässt, der bei dir und mit dir ist auch in schwierigen Umständen, Not und Leid.

Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat – wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?“ Römer 8,32

Mein Licht und mein Heil

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Angst ist ein beherrschender Faktor im Leben von vielen. Es gibt viele verschiedene Situationen und Umstände, die Angst machen können. Jeder von uns kennt Angst auf die eine oder andere Weise, da könnte man so einige Ängste aufzählen: Angst vor Ungewissheit, Angst vor Krankheit und Tod, Angst vor Terror und Krieg, Angst vor Einsamkeit, Angst vor Menschen usw. Angst ist ein lähmendes Gefühl, wo Angst ist ist es dunkel und wir können nicht richtig sehen. Wer Angst hat ist unsicher, bleibt stehen und kann nicht weitergehen.

Im Psalm 27, in der Bibel, bringt König David seine Angst zum Ausdruck. Er war umlagert und umzingelt von seinen Feinden, die ihm nach dem Leben trachteten. Er war in größter Gefahr und trotzdem lässt er sich von seiner Angst nicht beherrschen. Er bleibt voll Zuversicht und Hoffnung, weil er auf Gott schaut und nicht auf seine Umstände. Inmitten seiner Not sucht er Gottes Angesicht.

„Höre, HERR, mit meiner Stimme rufe ich: sei mir gnädig und erhöre mich!
 Mein Herz erinnert dich: »Sucht mein Angesicht!« – Dein Angesicht, HERR, suche ich. Psalm 27,7-8

Sein unerschütterliches Gottvertrauen ist das Gegenmittel für Angst. Das Licht Gottes vertreibt die Dunkelheit der Angst. Der Herr ist sein Licht und sein Heil, der Herr beschützt ihn vor Gefahr.

Mein Licht und mein Heil“- Auch ich will diesen Satz glaubensvoll aussprechen, wenn Angst sich in mein Leben einschleichen will. Diese Zusage aus Gottes Wort gilt auch dir und mir ganz persönlich. Wir können aussprechen:

„Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?“ Psalm 27,1

Auf ihn will ich vertrauen in Bedrängnis und Angst. Auf seine Stärke will ich mich verlassen, nicht auf meine. Er ist meines Lebens Kraft. Er ist mein Retter und mein Heil. Gott schenkt mir neuen Mut für jede Situation.

Das möchte ich auch dir zusprechen, wenn es eine Angst in deinem Leben gibt. Gott ist größer und stärker als jede Angst. Wenn du Gott noch nicht kennst, wende dich ihm zu und suche sein Angesicht. Bitte ihn um Hilfe und er wird dich hören. Er zieht dich aus dem Abgrund der Angst heraus und stellt dich auf einen hohen Berg. wo du in Sicherheit bist.

“ Denn er wird mich aufnehmen, wenn schlechte Zeiten kommen, und mir in seinem Heiligtum Schutz geben. Er wird mich auf einen hohen Berg stellen, wo mich niemand erreichen kann. Psalm 27,5

„Vertraue auf den HERRN! Sei stark und mutig, vertraue auf den HERRN!“ Psalm 27,14

Glaube versetzt Berge

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„Das ist unmöglich!“ Vielleicht kennst du solche Situationen, wo du vor einer Aufgabe oder Herausforderung stehst und dir denkst:“Wie soll ich das schaffen?“ Der Berg scheint dir zu hoch, das Ziel unerreichbar. Dir fehlt der Mut, etwas Neues zu wagen. „Das können die anderen, aber nicht ich!“ Angst vor dem Scheitern und Zweifel lähmen deine Schritte.

Dir fehlt der Glaube und das Vertrauen. Ohne Glauben und ohne Vertrauen ist es unmöglich vorwärts zu gehen. Aber welcher Glaube hilft dir wirklich? Ist es der Glaube an dich selbst und an deine eigene Kraft und Stärke, von dem in so vielen Lebensratgebern geschrieben wird?

Es ist gut Selbstvertrauen zu haben, aber noch viel wichtiger finde ich Gottvertrauen.

Wie entsteht Gottvertrauen?

Gottvertrauen wächst aus einer lebendigen, vertrauensvollen Beziehung zu Gott und aus der Nähe zu Gott. Das Wissen, dass Gott mich bedingungslos liebt, dass ich ihm vertrauen kann, wächst in Begegnungen mit ihm, im Gebet, beim Lesen in seinem Wort, in Lobpreis und Anbetung.

Dieses Gottvertrauen stärkt mein Selbstvertrauen und mit meinem Gott kann ich über Mauern springen. Der Glaube an Gott ist der Glaube, der Berge versetzt, der aus unmöglich möglich macht.

Alle Dinge sind möglich bei Gott.“ Markus 10,27

Gott ist es, der mich immer wieder herausfordert und ermutigt, auch im Glauben neue Schritte zu wagen, neue Herausforderungen anzugehen und immer weiter zu wachsen. Er ist meine Kraft und meine Stärke.

„Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.“ 2.Korinther 12,9

„Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt. Philipper 4,13

Ich kann mutig neue Herausforderungen angehen, weil ich weiß, dass Gott mit mir ist. Mein Vertrauen liegt in ihm und er schenkt mir den Mut, die Kraft und die Fähigkeiten, die ich brauche.

Wenn du auch gerade in deinem Leben vor einer neuen Herausforderung stehst, ermutige ich dich deine Pläne in Gottes Hand zu legen. Wenn du Gott noch nicht kennst und keine Beziehung zu ihm hast, lade ihn doch in dein Herz und in dein Leben ein. Gott ist nicht weit entfernt, er wartet nur auf deine Einladung und auf dein Gebet. Er hat dir einen Weg bereitet. Dieser Weg heißt „Jesus Christus“. Jesus ist der Weg zu Gott.

„Jesus spricht : Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Johannes 14,6

Jesus hat dir den Weg zu Gott freigemacht. Du kannst dich dafür entscheiden ihn zu gehen. Alles was du dafür brauchst ist Glaube und ein „Ja“ zu Jesus.

Der gute Gott und das Leid der Welt

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Ein Mann ließ sich seine Haare schneiden und seinen Bart trimmen. Der Friseur sprach während seiner Arbeit mit dem Kunden über viele Dinge, wie Friseure es halt so tun. Auch über Gott.

„Ich glaube, dass Gott nicht existiert!“, meinte der Friseur.
„Warum?“, fragte der Kunde.
„Sie müssen nur auf die Straße gehen. Wenn Gott existierte, gäbe es dann so viele kranke Leute? Würde es so viele Kinder geben, die verlassen wurden? Würde es so viel Leid und Schmerzen geben? Gäbe es einen Gott, würde er alle diese Dinge nicht zulassen!“

Der Kunde antwortete nicht. Die Haare waren geschnitten. Der Bart war gestutzt und der Friseur entlohnt.

Auf der Straße begegnete der Kunde einem Mann mit langen, schmutzigen Haaren und ungepflegtem Bart. Er ging zurück und sagte zum Friseur: „Friseure existieren nicht! Es gibt keine Friseure!“
„Wie kommen Sie darauf? Ich habe Ihnen doch kurz vorher die Haare geschnitten und den Bart getrimmt!“
Der Kunde wiederholte: „Friseure existieren nicht, denn wenn sie existierten, gäbe es niemanden mit schmutzigem, langem Haar und ungetrimmtem Bart. Sehen Sie jenen Mann auf der Straße? Gäbe es Sie, würden Sie diese Dinge nicht zulassen!“
„Ach was! Ich existiere! Nur – die Leute kommen nicht zu mir rein!“

Der Kunde erwiderte: „Genau! Auch Gott existiert. Nur gehen die Leute nicht zu ihm und suchen ihn nicht. Deswegen gibt es so viel Schmerz und Leid in der Welt.“

Autor unbekannt

„Wenn Gott gut ist wieso gibt es dann soviel Leid auf der Welt?“ „Wie kann ein allmächtiger Gott diese Dinge zulassen?“ „Es gibt keinen Gott angesichts der vielen schlechten Dinge, die passieren!“ Vielleicht kennst du solche Gedanken oder Fragen.

Mit Leid und Unrecht sind wir im Leben immer wieder konfrontiert und beginnt schon in den kleinen, alltäglichen Dingen des Alltags. Wir fühlen uns ungerecht behandelt, Streit unter Freunden oder Auseinandersetzungen in der Familie oder am Arbeitsplatz,schlechte Gedanken oder Worte über andere. Schnell kommt es dann zu Schuldzuweisungen untereinander, ein Schuldiger wird gesucht. „Mein Partner ist schuld, dass es mir nicht gut geht.“ „Mein Arbeitskollege ist schuld….., usw. Dabei wird schnell jemanden die Schuld in die Schuhe geschoben und dabei das eigene Verhalten übersehen.

Wer ist verantwortlich am Leid der Welt, wenn wir die Schuld von uns weisen, dann muss ja Gott schuld sein, wenn es ihn denn gibt. Er hat die Welt ja geschaffen und er hat die Macht Dinge zuzulassen oder nicht.

Ich glaube, dass wir auf diese Fragen keine Antworten bekommen, wenn wir uns nicht selbst aufmachen und Gott suchen, zu ihm kommen, nach seinen Absichten fragen und sein Wesen kennenlernen. In der Geschichte am Anfang wird genau das als Grund angegeben, warum es so viel Leid und Schmerz auf der Welt gibt: Weil die Menschen nicht zu Gott kommen und weil sie ihn nicht kennen.

In der Bibel können wir lesen, dass Gottes Wesen Liebe ist. Er hat uns Menschen geschaffen, um in Beziehung zu uns zu leben. Liebe ist immer freiwillig und kann niemals erzwungen werden. Deshalb gab Gott uns den freien Willen. Wir können uns frei entscheiden:

  • für oder gegen Gott
  • für das Gute oder für das Böse
  • für Liebe oder für Hass
  • für gute oder schlechte Gedanken
  • für gute oder schlechte Worte
  • für Frieden oder Krieg

Würde sich jeder Mensch an Gottes gute Ordnungen und Gebote halten, hätten wir das Paradies auf Erden. So war es am Anfang als Gott den Menschen schuf. Adam und Eva lebten in enger Gemeinschaft zu Gott, es gab noch kein Leid und keinen Schmerz. Erst durch den Sündenfall kam es zur Trennung zwischen Mensch und Gott. Schon damals wies der Mensch alle Schuld von sich. Adam gab die Schuld Eva, dass sie ihm von der Frucht zu essen gab und Eva beschuldigte die Schlange, die sie zur Sünde verführt hatte. Dieses Ereignis hat bis heute Auswirkungen auf die Welt und hat Folgen:

  • Die Beziehung zwischen Gott und Mensch ist zerstört
  • Die Natur krankt: Der Erdboden ist verflucht, die Natur leidet
  • Menschen werden krank
  • Schlechte Gedanken, Unzufriedenheit und Neid kommen in das Herz der Menschen

Die Frage ist nicht warum Gott Leid zulässt, sondern warum der Mensch sich gegenseitig Leid zufügt, obwohl Gott ihm die Möglichkeit gibt es nicht zu tun.

„Dein Volk spricht: »Der HERR handelt nicht recht«, während doch sie nicht recht handeln. Hesekiel 33,17

Prüft, was dem Herrn gefällt. Epheser 5,10

Die Sünde betrifft jeden Menschen. Wer kann von sich schon sagen, er hätte nie einen schlechten Gedanken gehabt, jemanden mit Worten verletzt, noch nie gelogen usw. und mit seinem Verhalten auch Leid und Schmerz in die Welt gebracht hat. Sünde fängt schon im Kleinen an, nicht erst bei Mord-oder Totschlag.

„Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte.“ Römer 3,23

Und trotzdem hat Gott einen guten Plan mit uns Menschen. Er liebt uns so sehr, dass er seinen Sohn Jesus in die Welt schickte, der für die Sünde am Kreuz starb. Jeder der ihn als Retter und Erlöser im Herzen annimmt und an ihn glaubt, hat die Vergebung für seine Sünden und ist mit Gott versöhnt. Und jeder, der Frieden mit Gott hat, kann zu ihm kommen auch mit seinem Leid und ihm seinen Schmerz ans Kreuz bringen. Mit Gott in unserem Leben werden wir zwar trotzdem noch Leid in dieser gefallenen Welt erleben, doch er hilft uns tragen. Er nimmt unser Leid auf sich und lässt uns niemals alleine, sondern er geht mit uns hindurch.

Jesus spricht:

Gott möchte uns begegnen, inmitten von all dem Leid und schwierigen Umständen. Er geht mit uns und trägt uns durch. Wir dürfen ihn unser Leid bringen und klagen, es bei ihm abgeben er hilft uns Schritt für Schritt es loszulassen. Er tröstet uns. Er ist der Gott allen Trostes.

Ich erlebe es so, daß alles noch schlimmer, hoffnungsloser, sinnloser, dunkler wäre, wenn es Gott nicht gäbe. Wenn ich mich von Gott abwenden würde, was bliebe mir dann?

“ Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens “ Johannes 6,68

Er ist es, der uns wieder Hoffnung und Zuversicht geben kann, der wieder Licht in die Dunkelheit bringt.

Ohne Gott würde ich an so manchen Dingen verzweifeln und verzagen, ich möchte jedoch daran festhalten, daß er letztendlich einen guten Plan hat, daß er alles weiß und alles in seinen Händen hält. Ich entscheide mich zu glauben, daß Gott alle Dinge zum Guten wenden kann, und aus allem etwas Gutes machen kann. Alles was geschieht hat einen Grund, den wir oft erst viel später erkennen können. Jede Situation kann uns etwas zeigen, lehren, uns wachsen lassen. Alles, was wir mit Gottes Hilfe meistern, macht uns stärker und lässt uns reifen.

“ Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen “ Römer 8,28

Ich setze mein Vertrauen auf ihn, wenn ich auch nicht alles verstehe und auf das „Warum“ auch keine Antwort weiß.

Mitten im Leben

Mitten in das Grau des Alltags
Schenkst du uns die Farben des Regenbogens.

Mitten in die Traurigkeit
Schenkst du uns das Lächeln eines Menschen.

Mitten in die Mutlosigkeit
Schenkst du uns ein Wort des Trostes.

Mitten im Winter
Lässt du Rosen blühen.

Mitten in die Hoffnungslosigkeit
Bist du auferstanden.

Mitten in unserem Leben
Bist du Glaube, Liebe, Hoffnung.

Andrea Deuter

Herausforderungen mutig angehen

Lesedauer 3 Minuten

Wie geht es dir in Zeiten der Herausforderung, wenn du in deinem Leben neue Aufgaben oder neue Projekte startest? Sträubst du dich eher vor Veränderungen oder lässt du dich gerne herausfordern?

Wenn ich vor neuen Herausforderungen stehe sind meine Gefühle zweigeteilt. Da ist die Vorfreude auf das was kommen wird, aber auch Unsicherheit und Ängste: Werde ich das schaffen? Habe ich die Fähigkeiten dazu? Wird das Projekt gelingen?

In dieser Situation hilft mir nur eines: Mit meinen Plänen zu Gott kommen und sie ihm anzuvertrauen. Da will ich mich nicht auf meine Gefühle oder meine Fähigkeiten und Stärken verlassen, sondern auf Gottes Kraft. Wenn ich vor einer großen Aufgabe stehe sage ich mir: Wenn Gott das von mir möchte, dann kann ich das.

Folgende 5 Schritte bringen mich auf meinem Weg weiter:

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Mittwochsimpuls Gedanken zum Jahreswechsel

Lesedauer 3 Minuten

Ein Jahr geht zu Ende. Wir halten inne, blicken zurück auf Vergangenes und machen uns Gedanken, gute Vorsätze und Pläne für das neue Jahr. Wenn wir das alte Jahr revü passieren lassen, war es für die meisten von uns wohl ein außergewöhnliches Jahr. Es war mit neuen Herausforderungen, Schwierigkeiten, Veränderungen, Einschränkungen und Unsicherheiten verbunden. Vieles von dem, was uns selbstverständlich erschien, war nicht mehr möglich.

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Mittwochsimpuls Frieden bewahren

Lesedauer 3 Minuten
Wenn mein Herz auf dich vertraut
und auf deine Liebe schaut,
finde ich Ruhe, finde ich Frieden,
kann ich Sturm und Wellen besiegen,
Inmitten turbulenter Zeiten,
wird deine Gegenwart mich stets begleiten.
Auch in der größten Unsicherheit,
bei dir ist Friede allezeit.
Mein aufgewühltes Herz wird still und kommt zur Ruh,
denn der Gott, der meinen Frieden bewahrt, der bist du.
 (Ulrike Nägele)

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Mittwochsimpuls Lasst euch keine Angst einjagen, fürchtet euch nicht

Lesedauer 6 Minuten

Zur Zeit hält ein Virus die ganze Welt in Bann, jeder spricht darüber, die Medien bringen stündlich neue Meldungen. Von China aus hat sich die Krankheit ausgebreitet und ist jetzt auch bei uns angekommen. Es kommen immer mehr Infizierte dazu.

Was sich mit diesem Virus ausbreitet ist vor allem Sorge, Angst, Furcht und Schrecken und das finde ich, ist noch viel schlimmer als der Virus selbst. Die Gefahr ist nicht der Virus, sondern die Panik der Menschen, die dadurch entsteht.

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Mittwochsimpuls Vertrauen wie die Kinder

Lesedauer 2 Minuten

Spr 3,5-6 Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.“

Ich habe den Eindruck, dass in der Zeit, in der wir leben, sehr viel Misstrauen herrscht. Wer misstrauisch ist, tut sich schwer anderen Menschen und Gott zu vertrauen. In seinem Herzen sind Zweifel, Unsicherheit und Ängste. Er ist von negativen Glaubenssätzen geprägt:

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