Die Macht der Worte

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Es gibt Tage, an denen sich die Welt besonders schwer anfühlt. Die Last der Sorgen drückt auf unsere Schultern, zieht uns hinunter und lässt uns glauben, dass es keinen Ausweg gibt. Genau in diesen Momenten erinnert mich der Bibelvers aus Sprüche 12,25, wie kraftvoll Worte sein können – sowohl die, die wir hören, als auch die, die wir sprechen.

„Sorgen drücken einen Menschen nieder, aber freundliche Worte richten ihn wieder auf.“

Momentan erlebe ich selbst eine Zeit mit vielen Herausforderungen. Jeden Tag scheint ein neuer Berg vor mir aufzutauchen, den ich erklimmen muss. Sorgen und Ängste klopfen an die Tür. Inmitten dieser Schwierigkeiten bin ich dankbar für all die Menschen, die Gott mir zur Seite stellt, welche ermutigende Worte für mich haben und für mich beten. Genau diese Worte und Gebete haben eine unglaublich heilende Wirkung.

Die Freundlichkeit und das Mitgefühl geben mir die Kraft, weiterzumachen. Es ist, als hätte jemand eine Kerze in einem dunklen Raum angezündet. Dieses gute Wort erfreut mein Herz und gibt mir neuen Mut.

In solchen Momenten denke ich an Jesus Christus, der für uns immer ein gutes Wort hat. Seine Worte der Liebe und Ermutigung begleiten uns durch die dunkelsten Zeiten. Er sagte in Johannes 16,33:

„In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“

Diese Worte Jesu sind für mich wie ein sicherer Anker, an dem ich mich festhalten kann, wenn die Sorgen übermächtig erscheinen. Sie erinnern mich daran, dass ich nicht allein bin und dass es immer Hoffnung gibt.

Jesus hat uns versprochen, immer bei uns zu sein, besonders in Zeiten der Not. Seine Worte sind ein Quell der Kraft und des Trostes. Wenn wir uns verloren und überwältigt fühlen, können wir uns an Seine Versprechen erinnern. Diese guten Worte von Jesus haben die Macht, unsere Herzen zu erfreuen und uns neuen Mut zu schenken. Sie sind wie ein Lichtstrahl, der durch die Dunkelheit bricht und uns den Weg weist.

Es ist erstaunlich, wie etwas so Einfaches wie ein freundliches Wort einen so tiefen Einfluss haben kann. Die meisten von uns unterschätzen die Macht, die wir mit unseren Worten haben. Wir haben die Fähigkeit, die Last der Sorgen von den Schultern unserer Mitmenschen zu nehmen, ihnen Hoffnung zu geben und sie daran zu erinnern, dass sie nicht allein sind. Ein aufrichtiges Kompliment, ein ermutigendes Wort oder ein einfaches „Wie geht es dir?“ können einen großen Unterschied machen. Diese kleinen Gesten der Freundlichkeit sind wie Anker, die uns in stürmischen Zeiten Halt geben.

Wir sind nicht nur Empfänger dieser Worte, sondern auch Geber. Jeder von uns hat die Macht, das Leben eines anderen Menschen zu erhellen. Es kostet uns nichts, aber der Wert ist unbezahlbar. Wenn wir uns die Zeit nehmen, unseren Mitmenschen mitfühlende und aufbauende Worte zu schenken, tragen wir dazu bei, die Welt ein Stück besser zu machen.

Lasst uns also nicht vergessen, wie wichtig unsere Worte sind. Lasst uns sie weise und mit Bedacht wählen. Denn manchmal ist es genau das gute Wort, das jemand braucht, um seine Sorgen zu überwinden und wieder Freude im Herzen zu spüren.

Möge Sprüche 12,25 uns daran erinnern, dass wir alle die Fähigkeit haben, Licht in die Dunkelheit anderer zu bringen – sei es durch ein einfaches Lächeln, ein freundliches Wort oder eine liebevolle Geste. In einer Welt voller Sorgen können wir die Freude sein, die andere so dringend brauchen. Und möge uns auch bewusst sein, dass Jesus immer ein gutes Wort für uns hat, an dem wir in Zeiten der Sorge festhalten können. Seine Liebe und Seine Worte sind der Fels, auf den wir bauen können, egal wie stürmisch das Leben wird.

Herzliche Grüße,

Ulrike

Jesus ist das wahre Licht

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Jesus ist das wahre Licht. Dieses Licht durchbricht nicht nur die Dunkelheit um uns herum, sondern auch die Dunkelheit in uns.

In den dunklen Zeiten meines Lebens, wenn die Sorgen und Ängste überhandnehmen, suche ich nach diesem Licht, das mich leitet. Diese Dunkelheit kann überwältigend sein, sie nimmt uns die Sicht und lässt uns stolpern. Doch Jesus bringt das Licht in unsere Dunkelheit. Er erhellt die Pfade, die uns vorher unsichtbar waren. Durch sein Licht können wir leben.

Mit Jesus an unserer Seite sind wir nicht mehr orientierungslos. Sein Licht gibt uns die Richtung. Es ist ein Licht, das nicht nur zeigt, wohin wir gehen sollen, sondern auch ein Licht, das die Dunkelheit in unseren Herzen vertreibt. Es gibt Hoffnung, wo vorher Verzweiflung war, Frieden, wo zuvor Unruhe herrschte, und Liebe, wo vorher Kälte regierte.

Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich mich besonders verloren fühlte. Alles schien sinnlos und dunkel. In dieser Zeit las ich immer wieder Johannes 8,12. Es war, als ob Jesus mir persönlich sagte: „Ich bin hier. Folge mir, und du wirst das Licht des Lebens haben.“ Diese Worte waren wie ein Rettungsring, der mich aus den Tiefen der Verzweiflung zog.

Durch sein Licht finden wir den Weg und sind nicht mehr verloren. Es ist ein Licht, das niemals erlischt, egal wie stark der Sturm auch toben mag. Mit jedem Schritt, den wir in seinem Licht gehen, kommen wir dem wahren Leben näher – einem Leben in Fülle, einem Leben in seiner Gegenwart.

Wer Jesus hat, hat das Licht. Dieses Licht ist ein Geschenk, das wir jeden Tag aufs Neue empfangen dürfen. Es erleuchtet unsere Gedanken, unsere Entscheidungen und unser ganzes Sein. Wenn wir dieses Licht in unser Leben lassen, verändert es alles. Plötzlich sehen wir die Welt in einem neuen Licht, voller Möglichkeiten und voller Liebe.

In den Momenten, in denen die Dunkelheit droht, uns wieder einzuholen, können wir uns immer an Jesus orientieren. Er zeigt uns den Weg zum Leben, er ist das Licht, das nie verlöscht. In seiner Gegenwart finden wir Trost, Stärke und die Gewissheit, dass wir niemals allein sind.

Lasst uns dieses Licht in unser Herz lassen und es mit anderen teilen. Denn in einer Welt, die oft so dunkel und chaotisch wirkt, brauchen wir mehr denn je das Licht, das Jesus uns bringt. Wir sind gerufen, dieses Licht zu sein, es weiterzugeben und die Dunkelheit zu durchbrechen.

Wer Jesus hat, hat das Licht. Diese einfache, aber tiefgründige Wahrheit verändert alles. Es ist eine Einladung, unser Vertrauen und unser Herz ganz Jesus zu schenken. Ich lade dich ein, diese Wahrheit in deinem eigenen Leben zu erfahren. Lass Jesus dein Licht sein, das dich durch jede Dunkelheit führt. Erlebe, wie seine Liebe und sein Licht dein Leben verändern können. Wir müssen nicht in der Finsternis wandeln, denn das Licht des Lebens ist bereits mit uns. Jesus zeigt uns den Weg zum Leben – ein Leben in Fülle, Freude und Frieden. Wer Jesus hat, hat das Licht. Lass uns gemeinsam in diesem Licht wandeln und es in die Welt hinaustragen.

Möge das Licht Jesu immer in uns leuchten und uns den Weg zeigen – heute und alle Tage unseres Lebens.

Gottes Licht und Segen,

Ulrike

Pfingsten: Die Kraft des heiligen Geistes erleben

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Pfingsten ist für uns Christen ein ganz besonderes Fest. Es ist der Tag, an dem sich das Versprechen Jesu erfüllte – das Versprechen, dass wir nicht allein gelassen werden, sondern die Kraft des Heiligen Geistes empfangen.

Als ich das erste Mal wirklich begriff, was es bedeutet, den Heiligen Geist zu empfangen, war es, als ob ein Schleier von meinen Augen fiel. Plötzlich verstand ich, dass Gottes Kraft nicht nur etwas war, das ich von außen betrachten konnte, sondern etwas, das tief in mir wohnt, lebt und wirkt. Diese Erkenntnis war überwältigend und veränderte mein Leben grundlegend.

Der Heilige Geist gibt uns Stärke. Diese Stärke ist nicht immer laut oder auffällig. Oft ist sie leise, sanft und doch unermesslich kraftvoll. Sie ist die Stärke, die uns durch schwierige Zeiten trägt, die uns Mut macht, wenn wir Angst haben, und die uns Trost spendet, wenn wir uns verloren fühlen. Er ist der Tröster, der in den dunkelsten Momenten unseres Lebens bei uns ist und uns wieder Hoffnung schenkt. Diese Kraft Gottes wird uns durch den Glauben an Jesus Christus geschenkt.

Durch den Heiligen Geist sind wir nicht mehr allein. Er führt und leitet uns auf unserem Weg, gibt uns Weisheit und Erkenntnis, die über unser menschliches Verständnis hinausgeht. Diese göttliche Führung ist ein Geschenk, das uns hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen und in den schwierigsten Situationen den richtigen Weg zu finden.

Eines der erstaunlichsten Geschenke des Heiligen Geistes ist die Kraft, freimütig die frohe Botschaft weiterzuerzählen. Es ist diese unerschütterliche Überzeugung und der tiefe Frieden, der uns befähigt, anderen von Jesus zu erzählen. Als Christen tragen wir die beste Botschaft der Welt in uns – die Botschaft der Liebe, der Vergebung und der Hoffnung. Durch den Heiligen Geist können wir diese Botschaft mit Freude und Zuversicht weitergeben, ohne Furcht oder Scham.

Der Heilige Geist befähigt uns auch, Gott und die Menschen um uns herum auf eine tiefere und intensivere Weise zu lieben. Diese Liebe ist nicht nur ein Gefühl, sondern eine Tatkraft, die uns dazu bringt, barmherzig, geduldig und mitfühlend zu sein. Sie ist eine reflektierte Liebe, die sich in unserem täglichen Handeln zeigt und die Menschen um uns herum berührt und verändert.

Pfingsten erinnert uns daran, dass der Heilige Geist ein Geschenk ist – ein Geschenk, das uns stärkt, tröstet, leitet und befähigt. Es ist ein Geschenk, das uns ermutigt, Zeugen Jesu zu sein und seine Liebe in die Welt zu tragen. Durch den Heiligen Geist wohnt die Kraft Gottes in uns, und mit dieser Kraft können wir alles überwinden und unsere Welt verändern.

Lasst uns an Pfingsten innehalten und uns neu auf die wunderbare Gabe des Heiligen Geistes besinnen. Lasst uns seine Kraft in unserem Leben spüren, uns von ihm führen und leiten lassen und seine Liebe in die Welt tragen. Denn in dieser Kraft und Liebe liegt die wahre Bedeutung von Pfingsten.

Unerschütterlicher Glaube: Jesus bleibt derselbe

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Liebe Freunde,

wisst ihr, manchmal fühlt sich das Leben an wie eine Achterbahnfahrt, oder? Alles ändert sich so schnell um uns herum – unsere Umstände, unsere Gefühle, sogar wir selbst. Manchmal ist es schwer, festen Boden unter den Füßen zu finden.

Aber wisst ihr was? Inmitten all dieser Veränderungen gibt es etwas, das sich niemals ändert: Jesus. In Hebräer 13,8 steht:

„Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und für immer.“

Das klingt vielleicht auf den ersten Blick wie eine einfache Aussage, aber lass sie auf dich wirken. Das bedeutet, dass egal was passiert, Jesus bleibt immer derselbe. Er ändert sich nie.Das ist eine so starke Ermutigung, besonders in unbeständigen Zeiten. Wenn alles um uns herum sich ändert, können wir uns immer auf Jesus verlassen. Er ist wie ein unerschütterlicher Fels, auf den wir bauen können. Sein Charakter ist konstant, sein Wesen unveränderlich.

Das gibt mir persönlich so viel Hoffnung. Wenn ich mich verloren oder unsicher fühle, erinnere ich mich daran, dass Jesus immer bei mir ist. Er ist mein Anker inmitten des Sturms, mein Licht in der Dunkelheit.

Lasst uns also unsere Augen auf Jesus richten, besonders wenn das Leben turbulent wird. Er ist unser beständiges Fundament, auf das wir uns verlassen können. Egal was kommt, Jesus bleibt immer derselbe.

Und an all jene, die vielleicht diesen Jesus noch nicht kennen, dessen Liebe so beständig ist: Ich möchte euch ermutigen, euer Herz für ihn zu öffnen. Auch wenn das Leben voller Veränderungen und Herausforderungen ist, könnt ihr in Jesus einen Anker finden, der euch Halt gibt. Er ist nicht nur ein fester Fels in unruhigen Zeiten, sondern auch eine Quelle unerschöpflicher Liebe, Gnade und Hoffnung.

Vielleicht seid ihr auf der Suche nach etwas, das euer Leben tiefer erfüllt, etwas, das euch Sinn und Richtung gibt. Jesus bietet euch genau das an. Er lädt euch ein, ihn kennenzulernen, ihm zu vertrauen und ihm zu folgen. Sein Versprechen ist klar:

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“ (Johannes 6,37).

Also wage diesen Schritt, Jesus in dein Leben einzuladen. Öffne dein Herz für ihn, spüre seine Gegenwart und erlebe die Veränderung, die er in deinem Leben bewirken kann.

In Liebe, Ulrike

In Gottes Händen: Die Last der Sorgen abgeben

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Kennst du das Gefühl, wenn die Sorgen des Alltags dich zu überwältigen drohen? Wenn der Trubel des Lebens dich hin- und herwirft und unangenehme Gedanken und Gefühle sich in deinem Herzen festsetzen wollen? Ich stehe oft vor diesen Herausforderungen, und vielleicht geht es dir genauso. Doch in solchen Momenten halte ich mich an einen kostbaren Vers aus der Bibel, der mir immer wieder Trost spendet:

„Ladet alle Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch!“ (1. Petrus 5,7)

Es ist nicht immer einfach, im Chaos des Alltags ruhig zu bleiben. Die Last der Verantwortung, die Angst vor der Zukunft, die Sorgen um geliebte Menschen – all das kann uns überwältigen und manchmal überfordern. Doch in diesen Momenten erinnert mich dieser Vers daran, dass ich nicht allein bin. Gott ist da, und er kümmert sich um mich.

Wie dankbar bin ich dafür, dass ich meine Sorgen bei ihm abladen darf! Egal, wie groß oder klein meine Ängste sind, Gott hört zu und nimmt sie auf sich. Es ist ein Gefühl der Erleichterung, wenn ich meine Last vor ihm abwerfe und ihm vertraue, dass er für mich sorgt.

Der Frieden, den Gott mir schenkt, ist unbeschreiblich. Es ist eine Ruhe, die tiefer geht als alles, was diese Welt bieten kann. Es ist ein Gefühl von Geborgenheit, das mich selbst in den stürmischsten Zeiten trägt. Denn ich weiß, dass Gott über allem steht und seine Hand über meinem Leben hält.

Wenn du dich heute von Sorgen und Ängsten überwältigt fühlst, möchte ich dich ermutigen, deine Last bei Gott abzugeben. Er ist bereit, sie zu tragen, und er wird für dich sorgen. Vertraue ihm und lass zu, dass sein Frieden dein Herz erfüllt. Denn selbst mitten im Sturm, inmitten von Schwierigkeiten und Nöten, kann dir dieser Frieden niemand nehmen.

Und wenn du mehr über diese Liebe erfahren möchtest, die hinter diesen Worten steht, lade ich dich herzlich ein, Jesus besser kennenzulernen. Er ist derjenige, der uns dieses unermessliche Geschenk von Gottes Fürsorge und Frieden gebracht hat. Öffne dein Herz für ihn, und du wirst erfahren, wie wunderbar es ist, in seiner Liebe geborgen zu sein.

In Verbundenheit und mit herzlichen Grüßen,

Ulrike

In meiner Schwachheit zeigt sich Gottes Stärke

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Liebe Freunde,

habt ihr euch jemals gefragt, was es bedeutet, wenn wir sagen: „In meiner Schwachheit zeigt sich Gottes Stärke“? Es ist ein zutiefst persönlicher und emotionaler Gedanke, der uns dazu einlädt, unsere eigenen Schwächen anzuerkennen und sie als einen Ort der Begegnung mit Gott zu betrachten. In 2. Korinther 12,9 heißt es:

„Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.« Darum will ich vor allem auf meine Schwachheit stolz sein. Dann nämlich erweist sich die Kraft von Christus an mir.“

In unserem Leben gibt es Momente, in denen wir uns schwach fühlen, Momente, in denen wir das Gefühl haben, dass unsere Kräfte erschöpft sind und wir an unsere Grenzen stoßen. Vielleicht sind es Tage, an denen wir uns kraftlos fühlen, von den Herausforderungen des Lebens überwältigt oder von unseren eigenen Schwächen entmutigt. Doch genau in diesen Momenten lädt uns dieser Vers ein, auf unsere Schwachheit zu blicken und zu erkennen, dass sie kein Hindernis, sondern ein Tor zu Gottes Kraft ist.

Ich frage mich oft, wie ich mit meinen eigenen Schwächen umgehe. Erlaube ich mir selbst, schwach zu sein, oder versuche ich immer stark zu sein, um meine eigenen Unsicherheiten zu verbergen? Es ist eine Reise der Selbstakzeptanz und des Vertrauens in Gottes Liebe und Fürsorge für mich. Denn Gott, mein Vater, kennt meine Stärken und Schwächen und er liebt mich genauso, wie ich bin. Wenn ich ihm meine Schwächen bringe und nicht versuche, aus eigener Kraft stark zu sein, wird seine Kraft in meiner Schwäche sichtbar.

Ein weiterer Gedanke, der mich in diesem Vers anspricht, ist die Idee, dass in unseren Schwachheiten die Kraft Gottes sichtbar wird. Ich erkenne, dass meine eigenen Kräfte begrenzt sind, aber die Kraft Gottes, die in mir wirkt, ist grenzenlos. Wenn ich mich auf ihn verlasse und ihm meine Schwächen anvertraue, erlebe ich eine Kraft, die nicht von mir selbst kommt. Es ist eine Kraft, die mich tröstet, auffängt, aufrichtet, wiederherstellt und heilt.

In den Momenten meiner Schwachheit spüre ich seine Gegenwart und Nähe besonders. Es ist, als ob er mir sagt: „Verlass dich auf mich, vertraue mir, denn bei mir findest du deine Stärke.“ Und ich erkenne, dass ich guten Mutes sein kann, auch in Zeiten von Schwäche und Ängsten, denn seine Kraft wird in meiner Schwachheit vollkommen.

In Sprüche 3,5 heißt es:

„Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand.“

Diese Worte erinnern mich daran, dass mein Vertrauen nicht auf meinen eigenen Fähigkeiten beruhen sollte, sondern auf Gott und seiner großen Kraft. Denn was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.

Ich möchte dich ermutigen, dich in deiner Schwäche an Gott zu wenden und seine Kraft in deinem Leben wirken zu lassen. Erlaube dir selbst, schwach zu sein, denn gerade dort zeigt sich seine Stärke. Vertraue darauf, dass Gott deinen Weg kennt und dich mit seiner unermesslichen Liebe begleitet. Möge seine Kraft in deiner Schwachheit sichtbar werden und dich zu neuen Höhen führen.

Abschließend möchte ich ein Zitat von Dietrich Bonhoeffer teilen, das mir in meinen eigenen Zeiten der Schwachheit viel Trost gespendet hat:

„Keinen Weg lässt Gott uns gehen, den er nicht selbst gegangen wäre.“

Mögen diese Worte dich daran erinnern, dass du niemals allein bist, sondern dass Gott immer an deiner Seite ist, bereit, dich in deiner Schwachheit zu stärken.

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen,

Ulrike

Der unvergleichliche Friede Gottes – eine persönliche Reise

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In einer Welt, die von ständiger Unruhe und stürmischen Zeiten geprägt ist, fühlt sich der Friede Gottes oft wie ein ferner Traum an. Doch inmitten all des Chaos und der Turbulenzen verspricht uns die Bibel etwas Wundervolles: einen Frieden, der alles menschliche Verständnis übersteigt. Einen Frieden, den die Welt nicht kennt.

„Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid.“ (Philipper 4,7)

Was bedeutet dieser Friede, den die Welt nicht kennt? Ich habe mich oft gefragt, während ich durch die Höhen und Tiefen des Lebens navigiert habe. Die Welt spricht von Frieden als einem Zustand, in dem es keine Sorgen gibt, keine Kämpfe, keine Ängste. Doch der Friede, den Jesus uns schenkt, ist so viel mehr. Er ist nicht abhängig von äußeren Umständen oder dem, wie wir uns fühlen. Er ist eine tiefe, unerschütterliche Ruhe inmitten des Sturms.

Selbst Jesus, der wusste, was für schreckliche Prüfungen ihn erwarteten, trug diesen Frieden in sich. In seinen dunkelsten Stunden erlebte er eine Ruhe, die jenseits aller menschlichen Logik lag. Diesen Frieden, seinen Frieden, möchte er uns auch schenken.

Der Friede Gottes ist unbeschreiblich und unergründlich. Er ist nicht die Abwesenheit von Schwierigkeiten, sondern die Gewissheit, dass Gott einen guten Plan hat, selbst wenn alles um uns herum zusammenzubrechen scheint. Wir können ihm unsere Sorgen und Ängste übergeben, und er gibt uns Frieden und Ruhe. Dieser Friede bewahrt und beschützt uns vor den Stürmen des Lebens.

Doch wie finden wir diesen Frieden? Die Bibel sagt:

Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34,15)

Für mich bedeutet das, mich in die Gegenwart Gottes zu begeben, eine lebendige Beziehung zu Jesus zu pflegen. Ich finde diesen Frieden in der Gemeinschaft mit ihm, wenn ich meine Gedanken auf ihn statt auf meine Probleme richte. Es ist eine ständige Reise, diesem Frieden nachzujagen, aber es lohnt sich.

„Ich habe euch das alles gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.“ (Johannes 16,33)

Die Gegenwart und Gemeinschaft mit Gott ist für jeden von uns individuell. Für mich persönlich erlebe ich seine Nähe und Liebe vor allem im Lobpreis. Wenn ich ihn mit Liedern preise, spüre ich eine unbeschreibliche Liebe, Freude und Ruhe, die ich sonst nirgendwo finde.

Das Gebet ist eine weitere wichtige Möglichkeit, Gott nahe zu sein. Durch das Gebet komme ich in seine Gegenwart, darf ihm meine Dankbarkeit, meine Sorgen und Ängste mitteilen. Kein Anliegen ist zu klein oder zu groß für ihn.

Und auch in seinem Wort, der Bibel, offenbart sich Gott mir. Hier finde ich seinen Plan für mich, sein Wesen und vor allem seine bedingungslose Liebe.

Und nicht zuletzt erlebe ich Gottes Gegenwart in der Natur, wenn ich durch die Schöpfung wandere und seine Größe bewundere. In all diesen Momenten finde ich Frieden – einen Frieden, der mein Verständnis übersteigt, aber mein Herz und meinen Geist bewahrt.

In all den Worten über den unvergleichlichen Frieden Gottes liegt eine Einladung verborgen – eine Einladung, die tief in dein Herz spricht. Jesus Christus bietet dir diesen Frieden an, nicht als eine ferne Theorie, sondern als eine lebendige Realität, die dein Leben verändern kann.

Vielleicht liest du diese Zeilen und spürst, dass da mehr ist, als nur Worte auf einer Seite. Vielleicht spürst du eine Sehnsucht in deinem Herzen, die nach diesem Frieden ruft. Heute möchte ich dich herausfordern, einen Schritt des Glaubens zu machen. Öffne dein Herz für Jesus Christus. Lass ihn in dein Leben treten und dich mit seinem Frieden erfüllen.

Es ist eine Reise, die dein Leben auf eine ganz neue Ebene bringen kann. Eine Reise, die dich durch Höhen und Tiefen führen wird, aber immer von der unerschütterlichen Gewissheit begleitet wird, dass du nie allein bist.

Wenn du diesen Schritt wagen möchtest, dann nimm dir einen Moment Zeit und sprich mit Jesus. Sag ihm, dass du ihn kennenlernen möchtest, dass du seinen Frieden in deinem Leben brauchst. Er wird da sein, um dich zu empfangen, mit offenen Armen und einem Herzen voller Liebe.

Jesus Christus wartet darauf, dir seinen Frieden zu schenken. Bist du bereit, ihn anzunehmen? Die Entscheidung liegt bei dir.

Sei gesegnet mit Gottes Frieden,

Ulrike

Alles ist möglich: Vertrauen in Zeiten des Zweifels

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In Markusevangelium, Kapitel 9, finden wir eine Geschichte, die mir immer wieder Mut zuspricht, besonders in Momenten, in denen Zweifel an mir nagen. Es ist die Geschichte eines verzweifelten Vaters, der seinen kranken Sohn zu Jesus bringt, in der Hoffnung auf Heilung. Der Junge war von einem bösen Geist besessen.

Der Vater hatte sicher bereits alles versucht, um seinem Sohn zu helfen. Er hatte Ärzte aufgesucht, Medikamente ausprobiert, doch nichts schien zu wirken. Auch die Jünger Jesu konnten ihm nicht helfen, da sie Zweifel im Herzen hatten. Sein Herz war schwer vor Angst und Verzweiflung. Da hörte er, dass Jesus in der Nähe war.

Mit zitternden Händen und einem schweren Herzen brachte er seinen geliebten Sohn zu Jesus. Er flehte ihn an, seinem Kind zu helfen, mit den Worten: „Wenn du kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!“

Die Antwort Jesu war so einfach und doch so tiefgründig:

„Wenn du kannst? Alles ist möglich, wenn du mir vertraust.“Markus 9,23

Diese Worte trafen den Vater mitten ins Herz. Sie waren wie ein Lichtstrahl in der Dunkelheit seiner Verzweiflung. Sie erinnerten ihn daran, dass Glaube Berge versetzen kann, dass Hoffnung stärker ist als jede Krankheit und dass nichts unmöglich ist, wenn man auf Jesus vertraut.

Ich denke, jeder von uns kennt solche Momente. Plötzliche Schicksalsschläge, Herausforderungen, Krisen oder sogar unerhörte Gebete können uns in einen Strudel aus Fragen und Zweifeln ziehen. Der Teufel versucht, unseren Glauben zu erschüttern und uns von der Hoffnung abzubringen.

Zweifel ist menschlich. Es ist keine Schwäche, Fragen zu haben. Doch es geht darum nicht im Zweifel zu verharren. Es geht darum, mein Herz vor den Gedanken des Unglaubens zu schützen und mir meinen Glauben nicht rauben zu lassen.

Wenn Zweifel an mir nagen, erinnere ich mich an die Geschichte dieses verzweifelten Vaters. Ich sehe seine zitternden Hände, höre seine flehenden Worte, spüre seine Angst und seine Hoffnung zugleich. Und dann höre ich die sanfte Stimme Jesu, die zu mir spricht: „Alles ist möglich, wenn du mir vertraust.

Es ist ein stetiger Prozess des Neuvertrauens. Ein bewusstes Loslassen der Zweifel und ein Festhalten an dem, was ich weiß: Dass Jesus größer ist als meine Ängste, stärker als meine Zweifel und mächtiger als jeder Sturm, der über mein Leben hinwegfegt.

Also, wenn Zweifel an deiner Tür klopfen und Ungewissheit dein Herz bedrängt, erinnere dich an die Worte Jesu: „Alles ist möglich, wenn du mir vertraust.“ Lass dich nicht von den Wellen des Zweifels fortspülen, sondern verankere dich fest im Glauben. Denn in Jesus finden wir Ruhe und Frieden, selbst inmitten des Sturms.

Dankbarkeit in allen Lebenslagen

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Das Leben ist voller Höhen und Tiefen, voller Sonnenschein und Regen. Inmitten dieser wechselnden Landschaften finden wir uns oft in Momenten wieder, in denen es schwer ist, Dankbarkeit zu empfinden. Besonders wenn wir durch schwere Lebensumstände gehen, wenn die Last der Probleme schwer auf unseren Schultern liegt und Zweifel und Unglaube an unserer Tür klopfen.

Doch gerade in diesen Momenten erinnert uns der Apostel Paulus in seinem Brief an die Thessalonicher an die Kraft der Dankbarkeit.

„Dankt Gott, ganz gleich wie eure Lebensumstände auch sein mögen. All das erwartet Gott von euch, und weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid, wird es euch auch möglich sein“ 1. Thessalonicher 5,18

Diese Worte sind kein oberflächlicher Trost, sondern eine tiefgreifende Einladung, eine Wahl, die wir treffen können, auch wenn es schwer fällt.

Denn die Realität ist: Das Leben ist unvorhersehbar. Wir können nicht immer kontrollieren, was um uns herum geschieht. Doch wir haben die Wahl, wie wir darauf reagieren. Wir können uns für Dankbarkeit entscheiden, weil wir wissen, dass Gott immer gut ist. Wir können dankbar sein, weil wir mit Christus verbunden sind.

Wenn wir mit Christus verbunden sind, haben wir immer einen Grund dankbar zu sein. Denn Gott lässt uns niemals allein, egal wie groß und furchterregend die Stürme des Lebens auch sein mögen. Er hat alles unter Kontrolle und in seiner Hand. In seiner Gegenwart finden wir Trost, Hoffnung und Sicherheit, die über unsere äußeren Umstände hinausreichen.

Im Gegensatz dazu, wenn wir nicht mit Jesus verbunden sind, neigen wir dazu, uns mehr auf unsere Lebensumstände zu konzentrieren. Wir werden ängstlich und unzufrieden, weil wir versuchen, alles aus eigener Kraft zu bewältigen. Doch in der Gemeinschaft mit Gott können wir eine andere Sichtweise auf die Umstände gewinnen. Wir können lernen, auch in Nöten dankbar zu sein für seine Hilfe, für seine Güte und für seine Liebe, die uns umgibt.

Dankbarkeit ist keine einfache Aufgabe, besonders inmitten von Schwierigkeiten. Sie erfordert Übung und eine bewusste Entscheidung, jeden Tag. Doch sie ist auch eine Quelle der Stärke und des Trostes. Sie erinnert uns daran, dass wir nicht allein sind, dass wir geliebt und geschätzt werden, egal was das Leben uns entgegenwirft.

Die Realität ist oft schwierig und belastet uns. Die Wahrheit ist jedoch, dass wir niemals alleine sind, weil Gott mit uns ist und wir unsere Lasten bei ihm abgeben dürfen.

Lasst uns also heute wählen, dankbar zu sein. Lasst uns unseren Blick von unseren Problemen abwenden und auf den Gott richten, der uns liebt und uns niemals im Stich lässt. Lasst uns dankbar sein für die Geschenke des Lebens, für die Menschen um uns herum, für die kleinen Freuden, die uns jeden Tag begleiten. Denn in Jesus finden wir Dankbarkeit, Hoffnung und Frieden, den die Welt nicht geben kann.

Und wenn du dich noch nicht mit Jesus verbunden hast, lade ich dich ein, heute diesen Schritt zu wagen. Suche seine Gemeinschaft, öffne dein Herz für seine Gegenwart in deinem Leben. Denn in ihm findest du wahre Erfüllung, Trost und Liebe, die alles übersteigt. Mögest du heute den Mut finden, dich ihm anzuschließen und die Freude seiner Gegenwart zu entdecken.

Mit herzlichen Grüßen,

Ulrike

Jeden Morgen neu: Die Liebe und Gnade Gottes erfahren

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„Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr!“ (Klagelieder 3,22-23)

In meinen Gedanken zu diesem Vers kommt immer wieder das Bild eines neuen Tages auf. Egal, was gestern war, welche Schwierigkeiten und Herausforderungen wir auch in der Vergangenheit zu meistern hatten, Gott schenkt uns seine Liebe und Gnade jeden Morgen neu. Es ist wie ein frischer Anfang, eine leere Seite, die darauf wartet, mit Leben gefüllt zu werden. Jeden Tag haben wir die Möglichkeit, mit Gott neu zu beginnen, alles loszulassen, was uns belastet, und vorwärts zu schauen.

Sein Erbarmen hört nie auf. Das bedeutet, dass wir uns immer auf seine Liebe und Fürsorge verlassen können, egal was passiert. Selbst wenn wir fallen, dürfen wir uns an seiner Hand festhalten, die uns wieder aufhilft und uns weitergehen lässt. Das gibt mir persönlich unglaubliche Kraft und Zuversicht, selbst in den dunkelsten Momenten.

Ich bin dankbar, dass ich Gott vertrauen kann, dass er mir jeden Tag neu die Kraft gibt, die ich brauche, um alle Herausforderungen des Alltags zu bewältigen.

Möge dieser Gedanke euer Herz heute berühren: Unabhängig von dem, was gestern war, bietet uns jeder neue Tag eine Chance, uns von Gottes Liebe und Gnade neu erfüllen zu lassen. Lasst uns gemeinsam den Mut finden, uns auf diesen erneuten Anfang einzulassen und in der Gewissheit zu leben, dass Gottes Treue uns jeden Morgen neu trägt.

Wenn ihr euch danach sehnt, diese unendliche Liebe zu erfahren, lade ich euch ein, Jesus kennenzulernen. Er wartet darauf, euch mit offenen Armen zu empfangen und euch auf eurem Weg zu begleiten. Möge sein Licht euren Weg erhellen und euch in jedem Schritt Kraft und Hoffnung schenken.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen Tag voller Segen und neuem Lebensmut.

Mit herzlichen Grüßen,

Ulrike