Mittwochsimpuls Stille

Lesedauer 3 Minuten

Der HERR wird für euch kämpfen, ihr aber werdet still sein
Gott verspricht: Seine Kraft wirkt in mir, ich brauche mich nicht abzumühen, ich kann in ihm ruhen, er geht voran. Er hat alles in seiner Hand, er sorgt für mich und schenkt mir Frieden. Gott ist mächtig und behält die Kontrolle in jeder Situation. Er hat einen guten Plan.
Ich kann ihm ruhig vertrauen, er verschafft mir Recht und weist mir den Weg. Ich kann abwarten auf Gottes Eingreifen und  erkennen wie schwierige Umstände im Rückblick Gutes bewirken und meinen Glauben stärken.
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Mittwochsimpuls Bibel lesen-warum und wie

Lesedauer 4 Minuten

Es gibt Menschen, die die Bibel nicht brauchen.Ich gehöre nicht zu ihnen. Ich habe die Bibel nötig.Ich brauche sie, um zu verstehen, woher ich komme.Ich brauche sie, um in dieser Welt

Warum Bibel lesen?

Ich glaube daran, daß die Bibel Gottes Wort an uns Menschen ist. Gott offenbart sich in der Bibel.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Johannes 1,1-4
Durch die Worte der Bibel kann Gott zu mir sprechen, ich kann ihm in seinem Wort begegnen. Die Bibel ist keineswegs altmodisch oder nicht mehr aktuell, die Bibel ist ewig.
Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen Matthäus 24,35

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Mittwochsimpuls ( 25.10.17) Gottvertrauen

Lesedauer 3 Minuten

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David und Goliath

Zwischen den Israeliten und den Philistern gab es Krieg. Die Philister hatten
einen Riesen als Kämpfer. Er hieß Goliat. Dieser trat hervor und bot an,
den Krieg in einem Zweikampf zu entscheiden. Als die Israeliten das hörten,
bekamen sie große Angst.
Zu dieser Zeit hütete David gerade Schafe. Er war der Sohn Isais und lebte in
Betlehem. Sein Vater sprach zu ihm: „Schau nach deinen Brüdern, die im Krieg
sind, und bring ihnen etwas zu essen.“ Und David ging, wie sein Vater es ihm
aufgetragen hatte.
Als David am Kriegsschauplatz angekommen war, sah er den Riesen Goliat.
Er hörte, wie er die Israeliten und ihren Gott verspottete. Er merkte, wie alle
Israeliten vor ihm Angst hatten und flohen. David war entsetzt und sprach:
„Das darf nicht sein!“
David sagte zu König Saul: „Ich kämpfe gegen ihn.“ Saul entgegnete: „Du bist
noch zu jung.“ David erwiderte: „Als Hirte habe ich gegen Löwen und Bären
gekämpft, um meine Lämmer zu retten. Der Herr war immer auf meiner Seite,
er wird es auch jetzt sein.“
Da stimmte Saul zu. Er wollte David helfen und gab ihm seine Rüstung, doch
David lehnte ab, denn sie war viel zu groß für ihn. Er nahm einen Stock, lief zum
Bach und holte fünf flache Kieselsteine. Er legte sie in die Hirtentasche und ging
mit seiner Schleuder auf Goliat zu.
Goliat blickte ihn voll Verachtung an und sagte: „Bin ich denn ein Hund, dass
du mit einem Stock zu mir kommst?“ David antwortete: „Du kommst zu mir mit
Schwert und Speer, ich aber komme im Namen des Herrn.“
Als der Philister immer näher kam, lief ihm David entgegen, nahm einen Stein
aus seiner Tasche und schleuderte ihn direkt an Goliats Stirn. Dieser fiel zu
Boden. Als die Philister sahen, dass Goliat tot war, ergriffen sie die Flucht.
David hatte Israel gerettet.
Jeder von uns hat seinen persönlichen Riesen vor sich, der sich aufbäumen will, uns kleinmachen will. Egal mit was wir zu kämpfen haben, wir dürfen darauf vertrauen Gott ist mit uns, er geht vor uns her. Seine Kraft ist gross, wenn wir schwach sind.

Denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig 2. Korinther 12,9

Der HERR selbst geht vor dir her. Er steht dir bei und verlässt dich nicht. Immer hält er zu dir. Hab keine Angst und lass dich von niemandem einschüchtern! ( 5. Mose 31,8)

Oft ist es nicht leicht aus dem Gedankenkarrussell auszubrechen. Unsere Gedanken kreisen nur um unsere Probleme und alldem, was uns belastet.
Was helfen kann ist eine andere Sichtweise. Worauf legen wir den Fokus. Das, auf was wir schauen gewinnt Macht und wird grösser. Auf was richten wir unseren Blick?
-Auf unsere Ängste zb. vor Krankheit, vor Menschen, vor Ablehnung, vor Arbeitslosigkeit, vor der Zukunft, vor dem Sterben und Tod,
-auf unsere Sorgen, um die Kinder,
-auf unsere Bitterkeit durch Verletzungen, nicht vergeben können,
-auf unsere Eifersucht und Neid, weil wir uns mit anderen vergleichen,
-auf  unseren Ärger mit anderen, Mobbing,
-auf unser Leid und Schmerz,
Wie können wir mit diesen Gedanken und Sorgen umgehen? Schauen wir auf Gott und seine Möglichkeiten. Wenn wir mit unseren Möglichkeiten am Ende sind, fangen Gottes Möglichkeiten erst an.

Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. Lukas 18,27

Alle eure Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch! 1Petr 5,7

Konzentrieren wir uns auf Gott und nicht auf unser Problem!
Gott führt durch Stürme und Kämpfe. Widerstände lässt Er zu, damit wir zur Erkenntnis gelangen
Wenn wir unsere Schwierigkeiten und Probleme anschauen, so müssen wir auch Gottes Möglichkeiten und Wege betrachten!
Unsere Probleme bleiben vorerst, aber durch Jesus sehen wir sie erleuchtet und hell in Seinem Licht. Dadurch sehen wir die Möglichkeiten und Chancen in unserem Leben und das, was wir aufräumen müssen mithilfe Seiner Kraft.
Machen wir aus unseren Schwierigkeiten einen Sieg, vertrauen wir Gott!
Vertrauen wir Gott in gewissen Dingen oder vertraue wir nur uns selbst ?
Vertrauen wir in unsere Kraft und unser Wissen oder legen wir alles in Gottes Hand ?

Psalm 145, 14: „Der Herr hält alle, die da fallen, und richtet alle auf, die niedergeschlagen sind.

Sprüche 3, 5-7 : „Vertraue auf den Herrn mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen. – Halte dich nicht selbst für weise; fürchte den Herrn und halte dich fern vom Bösen.“

 

Mittwochsimpuls (12.07.17) Der kaputte Krug

Lesedauer 5 Minuten

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Es war einmal ein Wasserträger in Indien.
Auf seinen Schultern ruhte ein schwerer Holzstab, an dem rechts und links je ein großer Wasserkrug befestigt war.
Nun hatte einer der Krüge einen Sprung. Der andere hingegen war perfekt geformt und mit ihm konnte der Wasserträger am Ende seines langen Weges vom Fluss zum Haus seines Herren eine volle Portion Wasser abliefern. In dem kaputten Krug war hingegen immer nur etwa die Hälfte des Wassers, wenn er am Haus ankam.
Für volle zwei Jahre lieferte der Wasserträger seinem Herren also einen vollen und einen halbvollen Krug.
Der perfekte der beiden Krüge war natürlich sehr stolz darauf, dass der Wasserträger in ihm immer eine volle Portion transportieren konnte. Der Krug mit dem Sprung hingegen schämte sich, dass er durch seinen Makel nur halb so gut war wie der andere Krug.
Nach zwei Jahren Scham hielt der kaputte Krug es nicht mehr aus und sprach zu seinem Träger: „Ich schäme mich so für mich selbst und ich möchte mich bei dir entschuldigen.“
Der Wasserträger schaute den Krug an und fragte: „Aber wofür denn? Wofür schämst du dich?“
„Ich war die ganze Zeit nicht in der Lage, das Wasser zu halten, so dass du durch mich immer nur die Hälfte zu dem Haus deines Herren bringen konntest. Du hast die volle Anstrengung, bekommst aber nicht den vollen Lohn, weil du immer nur anderthalb statt zwei Krüge Wasser ablieferst.“ sprach der Krug.
Dem Wasserträger tat der alte Krug leid und er wollte ihn trösten. So sprach er: „Achte gleich einmal, wenn wir zum Haus meines Herren gehen, auf die wundervollen Wildblumen am Straßenrand.“
Der Krug konnte daraufhin ein wenig lächeln und so machten sie sich auf den Weg. Am Ende des Weges jedoch fühlte sich der Krug wieder ganz elend und entschuldigte sich erneut zerknirscht bei dem Wasserträger.
Der aber erwiderte: „Hast du die Wildblumen am Straßenrand gesehen? Ist dir aufgefallen, dass sie nur auf deiner Seite des Weges wachsen, nicht aber auf der, wo ich den anderen Krug trage? Ich wusste von Beginn an über deinen Sprung. Und so habe ich einige Wildblumensamen gesammelt und sie auf Deiner Seite des Weges verstreut. Jedes Mal, wenn wir zum Haus meines Herren liefen, hast du sie gewässert. Ich habe jeden Tag einige dieser wundervollen Blumen pflücken können und damit den Tisch meines Herren dekoriert. Und all diese Schönheit hast du geschaffen.“

Autor unbekannt,
aus dem Englischen übersetzt

Für den einen ein Sprung in der Schüssel – für den anderen eine Blumenwiese.

Es kommt auf die Sichtweise an. Was für uns Menschen Mangel, Defizit, Beeinträchtigung, Schwäche, Unvollkommenheit bedeutet, ist für Gott kein Problem. Gott kann alles gebrauchen und Gutes daraus entstehen lassen. Er kann meine Schwächen in Stärken verwandeln.

Jesus Christus spricht: “Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ – ( 2.Kor. 12,9). Meine Möglichkeiten und Stärken sind begrenzt, kein Mensch ist ohne Fehler. Da wo meine Möglichkeiten enden, fangen Gottes Möglichkeiten erst an. Da erkenne ich, dass ich selbst nicht alles leisten kann, und auf seine Gnade und Barmherzigkeit angewiesen bin. Schwach zu sein ist keine Einschränkung, sondern eine Befreiung. Ich kann frei werden von dem Gedanken immer perfekt sein zu müssen, immer leisten zu müssen. Nein, ich darf mich auf meinen Vater im Himmel verlassen und zu ihm sagen: Vater, ich bin schwach, sei du meine Stärke.

Ich muss mich nicht mehr mit anderen Menschen vegleichen. Ich weiss, Gott hat einen perfekten Plan für mein Leben und er wird mir alle Dinge ( auch meine Schwächen und Fehler) zum Guten dienen lassen.

„Wir sind erst dann wirklich stark, wenn wir uns unserer Schwachheit
bewusst sind.“
Corrie ten Boom

Aber er hat zu mir gesagt: »Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir. 2. Korinther 12,9

Diesen kostbaren Schatz tragen wir in uns, obwohl wir nur zerbrechliche Gefäße sind. So wird jeder erkennen, dass die außerordentliche Kraft, die in uns wirkt, von Gott kommt und nicht von uns selbst. 2.Korinther 4,7

„Alle Riesen Gottes waren schwache Menschen“ Zitat Hudson Tayler
EINFACH ZUM NACHDENKEN…
Jedes Mal, wenn ich sage:
„Jesus, das kann ich nicht“,
sagt Jesus:
„Ich weiß, aber ich kann“.

Jedes Mal, wenn ich sage:
„Jesus, ich bin nicht fähig“,
dann sagt er:
„Na und? Ich bin fähig.“
Und jedes Mal, wenn du sagst:
„Jesus, ich bin es nicht“,
dann sagt Jesus:
„Macht gar nichts! Ich bin“.
Es kommt nicht auf dich an.
Es kommt alleine auf Jesus an!
Und das nächste Mal, wenn du glaubst eine Entschuldigung zu haben, warum Gott dich nicht gebrauchen kann, dann denke an die folgenden Personen, die ich jetzt aufzähle:
Noah hat sich betrunken.
Abraham war zu alt.
Isaak war ein Tagträumer.
Jakob war ein Lügner.
Lea war hässlich.
Josef wurde misshandelt.
Moses war ein Mörder –
so wie David und Paulus.
Deborah war ein weiblicher Richter.
Gideon hatte Angst.
Simson hatte sogar lange Haare.
Rahab war eine Prostituierte.
David war zu jung –
übrigens so wie Jeremia und Timotheus.
David gab vor geistesgestört zu sein –
hatte eine Affäre und rannte weg von seinem Sohn.
Elia war ein Selbstmordkandidat.
Jeremia war depressiv.
Jesaja predigte nackt.
Jona rannte weg von Gott
und Naomi war eine Witwe.
Hiob hat alles verloren.
Johannes der Täufer aß Heuschrecken.
Petrus war jähzornig.
Johannes war selbstgerecht.
Die Jünger schliefen beim Beten.
Matthäus war ein Dieb.
Simeon war fanatisch.
Martha hat sich um alles gesorgt.
Maria war faul.
Maria Magdalena war Dämonen besessen.
Der Junge mit dem Fischen und Brot war unbekannt – bis heute.
Die Samaritanerin schlief mit mehreren Männern.
Zachäus war zu klein.
Paulus war allein stehend.
Markus hat aufgegeben.
Timotheus hatte ein Magengeschwür
und Lazarus war tot.
Was ist deine Entschuldigung?
Nenne mir bitte noch einen Grund,
warum Gott dich nicht gebrauchen kann?
Gott will und kann dich gebrauchen!
Gewiss nicht weil du so toll bist.
Sondern weil er dir ein neues Leben gegeben hat:
Und das ist Christus in dir.
Und aus seiner Kraft kannst du leben lernen.

„Keine Situation unseres Lebens braucht unfruchtbar zu sein. Durch die
Hingabe an Gott lässt sich alles in Segen verwandeln“
Corrie ten Boom

“Nicht dem, der am meisten arbeitet, auch nicht dem, der am meisten liest, vertraut der Herr Seine Gedanken an, sondern dem, der Ihn am meisten liebt (wie Maria Magdalene).” (James Butler Stoney)
Gebet: Danke Vater, dass du meine Stärke bist. In meiner Schwachheit vertraue ich auf dich. Du gibst mir alle Kraft, die ich brauche. Danke, dass ich in jeder Lebenssituation zu dir kommen darf und dir alles hinlegen darf. Danke, dass du mir eine neue Sichtweise schenkst. Du kannst jede Situation gebrauchen und in Schönheit verwandeln.
Hilf mir auch die Schwächen meiner Mitmenschen mit deinen Augen zu sehen. Ich möchte andere Menschen deswegen nicht verurteilen oder über sie richten, sondern für sie beten und sie in deine Hände geben. Amen

Mittwochsimpuls (5) Gott trägt uns

Lesedauer < 1 Minute

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Der HERR aber, der selber vor euch hergeht, der wird mit dir sein und wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen. Fürchte dich nicht und erschrick nicht! 5.Mose 31,8

Jeder Mensch kennt in seinem Leben schwierige Zeiten, Dunkelheit, Herausforderung, Krisen. Vielleicht haben wir das Gefühl alleine zu sein in unserem Leid.
Es gibt jedoch eine gute Nachricht. Wenn wir Gott unser Leben anvertrauen, ist er bei uns alle Tage, bis ans Ende der Welt. ( Matthäus 28,20)
Gott lässt uns nicht alleine, er ist bei uns in allen Umständen mit seiner Liebe, seiner Kraft, seinem Trost, seinem Frieden.
Er sagt nämlich: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich halte dich!“ ( Jesaja 41,10)

Wenn ich Rückschau halte, sehe ich oft erst im Nachhinein, dass Gott mich in allen Lebenslagen getragen hat. Er war stets gegenwärtig.
Sprichwort aus China:

„Ich sagte zum Engel, der an der Pforte zum nächsten Abschnitt meines Lebens stand:
Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewißheit entgegengehen kann.

Und der Engel antwortete:
Gehe nur in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes.
Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.“

Amen.

 

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