Trost

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„Gott spricht_ Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66,13

Schöne Kindheitserinnerungen: Meine Mutter, die mich tröstet, wenn ich mir weh getan habe, die mir Mut zuspricht wenn ich traurig bin. In ihren Armen fühle ich mich geborgen und sicher. Ihre Arme sind offen, ihre Liebe bedingungslos.
Gott tröstet wie eine Mutter. Mit der Mutter fühlen wir uns verbunden. Eine Mutter kennt ihr Kind und spürt schnell, wenn etwas nicht stimmt.  Ich darf zu ihr kommen, wenn ich auch etwas falsch gemacht habe.  Eine Mutter möchte das Beste für ihr Kind.
Das Bild der liebenden Mutter zeigt, wie sehr Gott die Menschen liebt. Bei ihm darf ich sein wie ich bin, ich bin wertvoll und einzigartig in seinen Augen. Seine Fürsorge bleibt in Ewigkeit!
Gott tröstet! Ist das auch für euch ein schöner Gedanke?
Segensgebet:
Gott segne dich und stehe dir bei in deiner Not.
ER überlasse dich nicht dem Abgrund der Hoffnungslosigkeit an dessen Rand deine Füße stehen.
ER sei dein Schutz und dein Halt, wenn du die Enge der Verzweiflung spürst.
ER halte ihre sanften Hände über dir.
ER führe dich durch den Tunnel der Dunkelheit ins Licht neuer Hoffnung.
Deinen wankenden Fuß, der nicht weiß, ob es nächste Schritte gibt, lasse Gott wieder guten Boden spüren – so wie in der Mitte der Nacht der neue Tag beginnt.
Gott lenke deinen Blick auf die Weite des Himmels, die uns ihre Größe und Weisheit ahnen lässt und die Vielzahl seiner Wege.
So tröste dich Gott, wie eine Mutter tröstet.
Amen.

Mittwochsimpuls (5) Gott trägt uns

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Der HERR aber, der selber vor euch hergeht, der wird mit dir sein und wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen. Fürchte dich nicht und erschrick nicht! 5.Mose 31,8

Jeder Mensch kennt in seinem Leben schwierige Zeiten, Dunkelheit, Herausforderung, Krisen. Vielleicht haben wir das Gefühl alleine zu sein in unserem Leid.
Es gibt jedoch eine gute Nachricht. Wenn wir Gott unser Leben anvertrauen, ist er bei uns alle Tage, bis ans Ende der Welt. ( Matthäus 28,20)
Gott lässt uns nicht alleine, er ist bei uns in allen Umständen mit seiner Liebe, seiner Kraft, seinem Trost, seinem Frieden.
Er sagt nämlich: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich halte dich!“ ( Jesaja 41,10)

Wenn ich Rückschau halte, sehe ich oft erst im Nachhinein, dass Gott mich in allen Lebenslagen getragen hat. Er war stets gegenwärtig.
Sprichwort aus China:

„Ich sagte zum Engel, der an der Pforte zum nächsten Abschnitt meines Lebens stand:
Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewißheit entgegengehen kann.

Und der Engel antwortete:
Gehe nur in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes.
Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.“

Amen.

 

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