Unvergängliche Gewissheit

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In einer Welt, die von ständigen Veränderungen geprägt ist, suchen viele von uns nach einer unerschütterlichen Gewissheit, auf die sie sich verlassen können. In der Bibel finden wir in Psalm 102,27 und Matthäus 28,20 ermutigende Worte.

Psalmen 102,27 – Himmel und Erde werden vergehen, du aber bleibst.

Der Psalmist gibt uns hier eine Erklärung über die Vergänglichkeit der Welt, in der wir leben. Himmel und Erde, Symbole für die gesamte Schöpfung, werden eines Tages vergehen. Diese Verse erinnern uns an die Begrenztheit unserer irdischen Existenz. Doch inmitten dieser Vergänglichkeit steht eine erstaunliche Verheißung: Gott bleibt. Diese Aussage ist nicht nur eine Feststellung, sondern auch eine Quelle der Hoffnung. Sie erinnert uns daran, dass es einen unveränderlichen und ewigen Gott gibt, auf den wir uns verlassen können, selbst wenn alles andere vergeht.

Unsere Welt ist ständig im Wandel, sei es durch gesellschaftliche Entwicklungen, persönliche Veränderungen oder globale Ereignisse. In solchen Zeiten ist es tröstlich zu wissen, dass es einen Gott gibt, der über alle Veränderungen erhaben ist. Unser Vertrauen kann nicht nur auf das Beständige dieser Welt gegründet sein, sondern auf den unvergänglichen Gott, der über den Himmel und die Erde steht.

Matthäus 28,20 – Jesus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Die Worte Jesu in Matthäus 28,20 sind eine weitere Quelle der Zuversicht. Hier verspricht uns Jesus selbst seine fortwährende Gegenwart. Die Vorstellung, dass der auferstandene Christus bei uns ist, durch alle Tage, bis ans Ende der Welt, ist erstaunlich und ermutigend zugleich. Es ist, als ob er uns sagt: „Ihr seid nicht allein. Egal, was passiert, ich bin immer bei euch.“

In einer Welt, die oft von Unsicherheit und Angst geprägt ist, sind diese Worte wie ein Anker für unsere Seele. Sie erinnern uns daran, dass wir in unseren Freuden und Herausforderungen nicht allein sind. Die Zusage von Jesus ist nicht auf bestimmte Zeiten oder Situationen beschränkt, sondern gilt alle Tage bis zum Ende der Welt.

Diese beiden Verse gemeinsam bieten uns eine tiefe Perspektive auf unsere Beziehung zu Gott. Sie erinnern uns daran, dass in einer sich ständig verändernden Welt etwas Unveränderliches existiert: der ewige Gott und die anhaltende Gegenwart Jesu Christi. Mögen wir in dieser Gewissheit leben und unsere Herzen auf die unerschütterliche Hoffnung gründen, die nur in Gott zu finden ist.

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