Gott spricht

Lesedauer 4 Minuten

Wenn Gott zu dir spricht…

Gedicht

Es gibt hier im Leben so manch einen Tag,
da fragst du dich: was wohl dein Herr darauf sagt?
Was ist Gottes Wille? Wie hat Er’s gemeint?
Sagt Er zu Dir „Ja“ oder ist es ein „Nein“?
In einigen Fragen – da ist es nicht schwer,
o, lese die Bibel nur aufmerksam sehr,
und du wirst erfahren, was Gott will von Dir,
die Lösung von damals, sie gilt wohl auch hier


Doch ist es im Leben nicht immer so leicht,
sein Wort zu verstehen im Seelenbereich…
Wie spricht Gott zu uns, wenn Er uns etwas sagt?
Im Traum? Oder offen? Ganz leise? Mit Macht?
Nur einmal stand klar Gottes Wort an der Wand,
geschrieben von einer unsichtbaren Hand…
Doch öfter spricht Gott zu uns leise und zart,
wohl dem, dessen Herz ist dafür nicht zu hart!

Erinnerst du dich noch, wie Er dich gemahnt,
zu tun etwas, vom Menschen unvernünftig genannt?
Du tatest es nicht, denn du sahst keinen Grund…
Der Sinn ging dir auf erst zur späteren Stund…
Dann war es vorbei, und für dich war’s zu spät,
doch du hast erkannt, dass es Gott hat gered’t…
Und du nahmst dir vor: ich will aufmerksam sehr
stets hören, was sagen mir will Gott, mein Herr!

Gott spricht zu Dir, Seele, im Heiligen Wort –
o, suche nur stets mit Verlangen Ihn dort!
Auch durch dein Gewissen kann melden Er sich,
wenn du auf Ihn hörst, läßt Er dich nie im Stich!
Durch Glaubensgeschwister Gott reden auch kann,
die treu mit dir gehen den Weg himmelan…
Ein Lied, ein Gedicht kann die Antwort sein dir…
Ach, Gott hat unendlich viel Arten dafür!

O höre nur, Seele, o kehre dein Herz,
zu Gott – Er kann trösten und stillen den Schmerz,
zu Gott, der dir Freude hier schenkt und die Ruh‘,
o sage: „Ich höre, Herr, spreche nur DU!“
Und wenn du vernommen, was Gott hat gesagt,
dann tu, was Er will, wie ein Kind es nur macht!
Er gibt dir die Kraft, seinen Willen zu tun,
und dann in Geborgenheit in Ihm zu ruh’n!

(Gedichte-Autor: Katja Sawadski)

Gott spricht, von Anfang an hat er gesprochen. Gott hat alles erschaffen durch sein Wort: Himmel und Erde, Nacht und Tag, Sonne und Sterne, Tiere und Pflanzen, Mann und Frau. Er sprach und es geschah.

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Der gute Hirte

Lesedauer 3 Minuten

Ein Hirte kümmert sich um seine Schafe. Er kennt alle seine Tiere. Er versorgt sie und bewacht sie, und wenn er eines verloren hat, so geht er ihm nach, bis er es wiedergefunden hat. Dabei riskiert er oft sein Leben. Er nimmt das verlorene Schaf auf seine Schulter und trägt es wieder nach Hause, in Sicherheit, wo es geborgen ist. Er führt und leitet seine Schafherden auf saftige Wiesen und zu frischem Wasser, er geht ihnen voraus. Er weidet seine Schafe und lässt sie nicht alleine. Mit seinem Hirtenstab schützt er sie vor Gefahren und wilden Tieren. Er sorgt sich um die kranken und schwachen Schafe. Der Hirte weiß, was seine Schafe brauchen.

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Mittwochsimpuls Der gute Hirte

Lesedauer 3 MinutenMeine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand r

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf

Was meint ihr? Wenn ein Mensch hundert Schafe hätte und eins von ihnen sich verirrte, lässt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen und geht hin und sucht das irrende? Und wenn es geschieht, dass er es findet, wahrlich, ich sage euch, er freut sich mehr über dieses als über die neunundneunzig, die nicht verirrt sind.
(Die Bibel Matthäus 18, 12-13)
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, so legt er es mit Freuden auf seine Schultern; und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir! Denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.
(Die Bibel Lukas 15, 4-6)
In diesem Gleichnis wird Jesus als ein Schäfer dargestellt, die Schafe sind wir Menschen. Viele Menschen versuchen ihr Leben ohne Jesus zu leben, nach ihren eigenen Vorstellungen und verirren sich auf ihren Wegen. Jesus liebt jeden Menschen und möchte, dass kein einziger verloren geht. Seine Liebe ist so groß, dass er alles zurücklässt, um auch nur einen verlorenen Menschen zu finden. Und wenn er ihn gefunden hat, nimmt er in mit Freuden auf und feiert ein Fest.

Was sagt mir dieses Gleichnis?

-Ohne Jesus bin ich verloren
– Ohne Jesus verirre ich mich
– Jesus ist der gute Hirte
-Jesus liebt mich
-Jesus sucht mich
-Jesus geht mir nach
-Jesus freut sich über mich
– Jesus feiert ein Fest für mich

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Die Bibel – Johannes 3, 16)

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Die Bibel – Johannes 14,6)


Bevor ich ein Wort sprach
sangst du über mich
du bist so, so gut zu mir.Bevor ich einen Atemzug nahm,
hast du dein Leben in mich gehaucht
du bist so, so lieb zu mir.
Oh die überwältigende, niemals endende
hemmungslose Liebe Gottes.
Oh sie verfolgt mich
kämpft bis ich gefunden bin
verlässt die neunundneunzig
ich könnte sie* mir nicht verdienen, und sie steht mir nicht zu,
doch du gibst dich selbst dahin. (*Gottes Liebe)
Oh die überwältigende, niemals endende
waghalsige Liebe von Gott.
Als ich dein Feind war
hat deine Liebe dennoch für mich gekämpft
du bist so, so gut zu mir.

Als ich keinen Wert fühlte
bezahltest du alles für mich
du bist so, so lieb zu mir.
Oh die überwältigende, niemals endende
hemmungslose Liebe Gottes.
Oh sie verfolgt mich
kämpft bis ich gefunden bin
verlässt die neunundneunzig
ich könnte sie mir nicht verdienen, und sie steht mir nicht zu,
doch du gibst dich selbst dahin.
Oh die überwältigende, niemals endende,
waghalsige Liebe Gottes.
Da ist kein Schatten, den du nicht erhellen würdest
kein Berg, den du nicht besteigen würdest
um zu mir zu kommen
Da ist keine Mauer, die du nicht umstürzen würdest
keine Lüge, die du nicht zerreißen würdest
um zu mir zu kommen.
Da ist kein Schatten, den du nicht erhellen würdest
kein Berg, den du nicht besteigen würdest
um zu mir zu kommen
Da ist keine Mauer, die du nicht umstürzen würdest
keine Lüge, die du nicht zerreißen würdest
um zu mir zu kommen.
Da ist kein Schatten, den du nicht erhellen würdest
kein Berg, den du nicht besteigen würdest
um zu mir zu kommen
Da ist keine Mauer, die du nicht umstürzen würdest
keine Lüge, die du nicht zerreißen würdest
um zu mir zu kommen.
Oh die überwältigende, niemals endende
hemmungslose Liebe Gottes.
Oh sie verfolgt mich
kämpft bis ich gefunden bin
verlässt die neunundneunzig
ich könnte sie mir nicht verdienen, und sie steht mir nicht zu,
doch du gibst dich selbst dahin.
Oh die überwältigende, niemals endende
waghalsige Liebe von Gott.

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