Ein Frieden, den nur Gott dir schenken kann

Lesedauer 3 Minuten

„Was ich euch schenke, ist mein Frieden. Ich gebe euch einen Frieden, wie die Welt ihn nicht geben kann. Lasst euch nicht in Verwirrung bringen, habt keine Angst.“ (Johannes 14,27)

Als Jesus diese Worte sprach, bereitete er seine Jünger auf die Zeit vor, in der er sie verlassen würde. Jesus wusste, dass sie verwirrt und verängstigt sein würden, dass eine große Herausforderung auf sie wartete. Er versprach ihnen seinen Frieden – einen Frieden, den nur er geben kann, den die Welt nicht kennt und nicht erklären kann. Dieser Frieden ist nicht abhängig von äußeren Umständen oder einem Leben ohne Schwierigkeiten, sondern kommt direkt von Gott, tief in unser Herz.

Was bedeutet das für uns heute?

Dieser Frieden, von dem Jesus spricht, gilt nicht nur seinen damaligen Jüngern. Er gilt auch uns. Jeder von uns erlebt Momente der Unruhe, des Zweifels und der Angst. Wir leben in einer Welt, die uns oft mehr Fragen als Antworten gibt, die hektisch und unruhig ist. Vielleicht fühlst du dich manchmal wie in einem Sturm, der nicht enden will. Doch gerade in diesen Zeiten ist es nicht immer einfach, in Gottes Frieden zu bleiben. Es ist oft ein innerer Kampf, vor allem wenn die Umstände schwierig sind und alles dich dazu verleitet, dir Sorgen zu machen oder die Kontrolle selbst übernehmen zu wollen. Aber genau in diesen Momenten ruft Jesus dir zu, dranzubleiben und immer wieder seine Nähe zu suchen. Er versichert uns, dass uns sein Friede immer zur Verfügung steht.

Was sagt der Vers über Gott? Was sagt er über uns Menschen?

Dieser Vers zeigt uns, dass Gott ein liebevoller Vater ist, der uns nicht allein lässt. Er sieht unsere Ängste, unsere Verwirrung, unsere Unruhe, und er bietet uns etwas an, das über das Menschliche hinausgeht: seinen göttlichen Frieden. Gottes Frieden ist wie ein fester Anker, ein sicherer Hafen, in dem wir Ruhe finden können, auch wenn das Leben um uns herum tobt.

Über uns Menschen sagt der Vers, dass wir auf diesen Frieden angewiesen sind, weil wir oft dazu neigen, uns von Sorgen und Ängsten überfluten zu lassen. Wir sind verletzlich und brauchen diesen Frieden, um innerlich ruhig zu bleiben, wenn alles andere uns erschüttern möchte. Es ist wie eine Einladung, unsere Ängste loszulassen und darauf zu vertrauen, dass Gott alles in seiner Hand hält.

Was sollen wir im Alltag tun?

Im Alltag heißt das für uns, immer wieder bewusst Gottes Frieden zu suchen. Wir können morgens mit einem Gebet starten und Gott bitten, uns seinen Frieden durch den Tag hindurch zu schenken. Wir können in der Bibel lesen und uns mit Gottes Wahrheiten füllen lassen. Ich nehme mir meistens einen Vers in den Tag mit, über den ich immer wieder nachsinne und verinnerliche. Oder wenn wir in eine herausfordernde Situation kommen, können wir innehalten, tief durchatmen und Gott darum bitten, uns an seinen Frieden zu erinnern. Er ist da und wartet nur darauf, dass wir ihn annehmen.

Gebet

Lieber Gott,
ich danke dir für deinen Frieden, den du mir schenkst – einen Frieden, den ich nirgendwo anders finde. Du siehst meine Sorgen und meine Ängste, und du lässt mich nie allein. Hilf mir, auf dich zu vertrauen und mich immer wieder an deinen Frieden zu erinnern. Lass mich in dir zur Ruhe kommen, auch wenn das Leben herausfordernd ist.
Amen.

Gottes Segen,

Ulrike

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Gedanken, die Leben schaffen: Wie Gottes Wahrheit uns verändert

Lesedauer 3 Minuten

„Orientiert euch an dem, was wahrhaftig, vorbildlich und gerecht, was redlich und liebenswert ist und einen guten Ruf hat. Beschäftigt euch mit den Dingen, die auch bei euren Mitmenschen als Tugend gelten und Lob verdienen.“

Philipper 4,8 ist ein Vers, der mitten in einem Brief geschrieben wurde, den Paulus an die Gemeinde in Philippi richtet. Diese Menschen standen vor Herausforderungen und Sorgen, ähnlich wie wir es heute oft tun. Paulus ermutigt sie, trotz Schwierigkeiten ihren Blick auf das Gute zu richten, auf Dinge, die ihre Herzen und Gedanken erheben. Gott weiß, wie viel Macht in unseren Gedanken steckt – dass das, womit wir uns im Kopf beschäftigen, unsere Realität prägt und beeinflusst, wie wir leben. Genau deshalb gibt er uns diese wertvolle Anleitung: Richte dich aus auf das, was wahrhaftig, vorbildlich, gerecht, redlich und liebenswert ist.

Warum? Weil Gott uns als seine geliebten Kinder geschaffen hat und uns nicht in einem Strudel aus negativen Gedanken und Gefühlen gefangen sehen möchte. Seine Gedanken über uns sind voller Liebe, Hoffnung und Verheißung. Wenn wir uns auf das Gute ausrichten, nähern wir uns auch mehr ihm an und erkennen, wie wunderbar und liebevoll Gott ist. Unsere Gedanken sind nicht unwichtig oder nebensächlich – sie sind der Boden, aus dem unser Verhalten und unsere Gewohnheiten wachsen. Wir formen unsere Welt in dem, wie wir sie wahrnehmen und interpretieren. Wie wir auf das Gute oder das Schlechte in unserem Umfeld reagieren, prägt unsere Sicht auf uns selbst, auf andere und letztlich auf Gott.

Der Vers ist eine Einladung, einen inneren Wandel zu beginnen: Negativen Gedanken, die uns klein und hoffnungslos machen, keinen Raum zu geben. Denn ja, es gibt eine unsichtbare Welt, in der sich ein geistlicher Kampf abspielt. Wir alle erleben Momente, in denen wir niedergedrückt sind, an uns zweifeln oder frustriert auf andere schauen. Doch Gott lädt uns ein, uns auf das zu konzentrieren, was gut ist. Er verspricht uns nicht, dass wir nie Herausforderungen begegnen werden. Aber er gibt uns die Freiheit und Kraft, unser Denken auf seine Wahrheit zu gründen – auf Gedanken, die Leben und Freude bringen.

Das moderne „positive Denken“ in der Psychologie kann uns oft etwas helfen, ist jedoch zu wenig. Manche Dinge werden nicht gut, nur weil ich genug positiv denke. Der Gott der Bibel gibt mir da eine Lösung, die viel tiefer geht und viel mehr beeinhaltet als einfach positiv zu denken.

Ich glaube, dass unser Leben am besten gelingt, wenn unsere Gedanken mit der Wahrheit übereinstimmen. Die Wahrheit finden wir in Gottes Wort. Gottes Wort, die Bibel ist Wahrheit. Wenn unsere Gedanken mit Gottes Wahrheit übereinstimmen, wird das ganze Fundament unseres Lebens verändert. Die Bibel ist voller Verheißungen und Wahrheiten, die uns aufrichten und uns Frieden bringen. Gottes Gedanken über dich sind wahrhaftig und gut – sie heben dich heraus aus Verurteilung und Hoffnungslosigkeit.

Lass dich einladen, deine Gedanken neu auszurichten:

  • Überlege, womit du deinen Geist täglich fütterst. Sind es Sorgen, Ängste, Vergleiche?
  • Statt in Grübeleien gefangen zu sein, richte dich aus auf Gottes Gedanken über dich: Du bist geliebt. Du bist wertvoll. Er hat einen Plan für dich.
  • Erinner dich daran, dass Gedanken zu Gewohnheiten werden und Gewohnheiten zu Gedankenmustern, die dein Leben prägen.

Was für eine Kraft liegt darin, wenn wir uns auf das Wahre, Gute und Liebevolle ausrichten! Damit legen wir den Grundstein für ein Leben, das in Gottes Frieden verankert ist, unabhängig von unseren Umständen.

Gebet:

Herr, danke, dass du meine Gedanken kennst und weißt, wie leicht ich mich in Sorgen und negativen Gedanken verliere. Hilf mir, mich an dem auszurichten, was gut und wahr ist. Schenk mir die Kraft, meine Gedanken zu lenken und mich auf dich zu konzentrieren. Danke, dass du mich liebst und für mich da bist, auch wenn ich das Gute in meinem Leben manchmal übersehe. Führe mich, damit ich im Licht deiner Wahrheit lebe und Frieden in meinen Gedanken finde. Amen.

Sei gesegnet,

Ulrike

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Im Heute leben: Gottes Einladung, die Sorgen loszulassen

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Der Vers „Deshalb sorgt euch nicht um morgen – der nächste Tag wird für sich selber sorgen! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Schwierigkeiten mit sich bringt“ stammt aus Matthäus 6,34.

Jesus spricht ihn als Teil der Bergpredigt – Worte, die Trost und Hoffnung spenden sollen, aber auch eine Einladung zu einem ganz neuen Lebensstil sind. Jesus wendet sich an Menschen, die, genau wie wir heute, mit Sorgen, Ängsten und Unsicherheiten kämpfen. Er spricht in einer Welt voller Herausforderungen und erinnert uns daran, dass Gott selbst für uns sorgt und dass er sich wünscht, dass wir uns vertrauensvoll an ihn wenden.

Was sagt dieser Vers über Gott? Dieser Vers zeigt uns, dass Gott sich unserer Sorgen bewusst ist und dass er unser Leben wirklich kennt. Er ist kein ferner, unnahbarer Gott. Im Gegenteil, er sieht die Sorgen in unseren Herzen und weiß, wie schnell sie uns die Freude rauben können. Gott will, dass wir in Freiheit leben, ohne von Sorgen erdrückt zu werden. Er möchte uns befreien – von den Sorgen über das Morgen, über das, was wir oft gar nicht beeinflussen können. Er lädt uns ein, heute zu leben, ohne den Ballast der Zukunft mit uns zu tragen. Das zeigt mir: Gott ist barmherzig, er sorgt für uns und nimmt uns ernst. Er möchte, dass wir ihm vertrauen, weil er weiß, dass uns das Leben ohne Sorgen leichter und freier macht.

Was sagt der Vers über uns? Die Wahrheit ist, dass wir alle Sorgen haben. Wir denken über die Zukunft nach, fragen uns, ob alles gut ausgeht, ob wir genug haben werden, ob wir stark genug sind. Sorgen gehören zu unserem Menschsein – und das weiß Gott. Aber durch diesen Vers fordert er uns auf, diesen Sorgen nicht mehr so viel Raum zu geben. Denn wenn wir ehrlich sind, bringen sie uns selten weiter. Unsere Sorgen ändern nichts an den Umständen, sie nehmen uns aber die Kraft für den heutigen Tag. Gott weiß, dass unsere Gedanken oft in die Zukunft abschweifen, und er ruft uns zurück ins Jetzt, weil er weiß, dass der heutige Tag genug für uns ist.

Was sollen wir im Alltag tun? Gott fordert uns auf, unsere Sorgen loszulassen. Er sagt uns, dass es besser ist, sich auf das Heute zu konzentrieren, weil der heutige Tag der einzige ist, an dem wir tatsächlich etwas tun können. Die Zukunft liegt nicht in unseren Händen, sondern in Gottes. Wir dürfen uns von dieser Last befreien, indem wir vertrauen. Das bedeutet nicht, dass wir die Zukunft völlig ignorieren oder planlos leben sollen – es geht darum, die Kontrolle abzugeben und Gott unsere Sorgen anzuvertrauen. Sich Sorgen zu machen ändert nichts, aber Gott zu vertrauen, kann alles ändern.

Dieser Vers erinnert mich immer wieder daran, dass ich meine Sorgen auf Gott werfen darf. Ich muss sie nicht alleine tragen, sondern kann mit einem Gebet alles abgeben. Das gibt mir Freiheit und Frieden, und ich merke, dass ich dann viel mehr Energie für den heutigen Tag habe. Wir sind eingeladen, jeden Tag als Geschenk anzunehmen und unser Vertrauen auf den zu setzen, der alles in der Hand hält.

Gebet

Himmlischer Vater,
ich bringe dir all meine Sorgen und Ängste. Hilf mir, loszulassen und mein Vertrauen auf dich zu setzen, anstatt mich von den Sorgen erdrücken zu lassen. Stärke meinen Glauben, dass du für mich sorgst, und gib mir die Weisheit, jeden Tag in deiner Gegenwart zu leben. Lass mich im Heute Frieden finden und in deinem Vertrauen ruhen. Danke, dass du mich führst und mir hilfst, den Weg vor mir loszulassen.
Amen.

Ich hoffe, diese Gedanken ermutigen dich heute, deine Sorgen einen Moment lang loszulassen und Gottes Nähe zu spüren. Er ist da, gerade auch in unseren alltäglichen Kämpfen. Möge Gott dir HEUTE neue Kraft und Vertrauen schenken!

Sei gesegnet,
Ulrike

Freude, Geduld und die Kraft des Gebets

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In Hoffnung freut euch; in Bedrängnis harrt aus; im Gebet haltet an – Römer 12,12

Dieser Bibelvers aus Römer 12,12 ist für mich eine wertvolle Ermutigung, die mich immer wieder an zentrale Wahrheiten meines Glaubens erinnert. Paulus spricht hier drei wichtige Punkte an: Hoffnung, Geduld und Gebet – und jede dieser Eigenschaften hat in meinem Leben schon tiefe Bedeutung erlangt.

Hoffnung als Quelle der Freude

Die Hoffnung, die wir in Jesus haben, ist einzigartig. Sie geht über das hinaus, was diese Welt uns bieten kann. In Zeiten der Unsicherheit und des Zweifels, wenn irdische Umstände mich herunterziehen wollen, erinnert mich dieser Vers daran, dass meine Freude nicht von äußeren Dingen abhängt. Es ist die Hoffnung auf Jesus – auf seine Nähe und auf das ewige Leben – die mir tiefe Freude schenkt. Diese Freude kann bestehen, auch wenn die Welt um mich herum zu zerfallen scheint. Denn Christus nahe zu sein, das ist mein Glück. Diese Hoffnung trägt mich durch jeden Tag.

Geduld in Bedrängnis

Bedrängnisse sind Teil des Lebens. Wir alle erleben schwierige Zeiten, aber dieser Vers fordert mich auf, in solchen Momenten auszuharren. Geduld ist keine einfache Tugend, doch sie wird leichter, wenn ich auf Christus schaue. Wenn ich daran erinnert werde, dass er die Kontrolle über mein Leben hat und dass er mich in diesen Zeiten nicht allein lässt, fällt es mir leichter, standhaft zu bleiben. Es gibt Momente, in denen alles in mir schreit, aufzugeben, aber der Blick auf Jesus gibt mir die Kraft, weiterzumachen, auch wenn der Weg hart ist.

Gebet als Verbindung zu Gott

Das Gebet ist für mich eine unverzichtbare Lebensader. Durch das Gebet bleibe ich mit Gott verbunden, auch dann, wenn es mir schwerfällt, seine Nähe zu spüren. Es ist ein Anker, der mich durch stürmische Zeiten trägt. In den dunkelsten Tälern meines Lebens war es das Gebet, das mir half, wieder Licht zu sehen. Es hat mir neue Kraft gegeben, wenn meine eigene erschöpft war, und hat mich wieder auf festen Boden geführt, wenn alles um mich wackelte.

Fazit

Dieser Vers aus Römer 12,12 erinnert mich immer wieder daran, wo meine Kraftquelle liegt: in der Hoffnung auf Jesus, in der Geduld, die er mir schenkt, und in der beständigen Verbindung mit ihm durch das Gebet. Diese drei Aspekte sind eine feste Stütze in meinem Leben und haben mich schon durch viele Herausforderungen geführt.

Gebet

Herr, ich danke Dir für die Hoffnung, die Du uns in Jesus schenkst. Du bist die Quelle unserer Freude, selbst in schweren Zeiten. Hilf mir, in Bedrängnis geduldig zu sein und nicht den Mut zu verlieren. Lehre mich, im Gebet zu bleiben und meine Verbindung zu Dir zu stärken, damit ich in allen Herausforderungen neue Kraft finde. Danke, dass Du mich immer begleitest und mich durch die dunklen Täler des Lebens führst. Amen.

Gottes Segen,

Ulrike

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Wenn alle Hoffnung verloren scheint: Wie Gott uns durchträgt

Lesedauer 2 Minuten

Der Herr ist denen nahe, die verzweifelt sind, und rettet diejenigen, die alle Hoffnung verloren haben. – Psalm 34,19

Dieser Vers spricht eine Wahrheit aus, die mich tief berührt. Wir alle erleben Momente, in denen wir uns hilflos und verloren fühlen. Manchmal scheint es, als würde uns der Boden unter den Füßen wegbrechen. Krankheiten, Schicksalsschläge, unerwartete Herausforderungen – das Leben kann so schwer sein, und manchmal fragen wir uns, wie wir das alles durchstehen sollen. Auch als gläubige Menschen sind wir nicht vor diesen Tiefen des Lebens gefeit.

Doch dieser Vers erinnert uns daran, dass Gott uns gerade dann besonders nahe ist, wenn wir am Ende unserer Kräfte sind. Er wartet nicht darauf, dass wir alles im Griff haben oder stark genug sind, unsere Probleme allein zu lösen. Im Gegenteil – er kommt zu uns in unserer Schwachheit, in unseren Momenten der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Gott verlässt uns nie.

Was sagt dieser Vers über Gott? Er zeigt uns, dass Gott ein Gott der Nähe ist. Er ist kein ferner Beobachter, sondern ein liebevoller Vater, der sich zu uns neigt, wenn wir weinen und leiden. Er ist unser Retter, der eingreift, wenn wir am Tiefpunkt sind, wenn wir das Gefühl haben, nichts mehr zu geben zu haben. Gott lässt uns nicht alleine in unserem Schmerz – er trägt uns hindurch, schenkt uns Frieden und Freude, auch wenn die Umstände um uns herum toben.

Und was sagt dieser Vers über uns? Er zeigt, dass wir zerbrechliche, schwache Wesen sind, die Gottes Gnade brauchen. Es ist okay, nicht immer stark zu sein. Es ist okay, verzweifelt zu sein und den Glauben an den Sieg zu verlieren. Gott erwartet nicht, dass wir alles selbst schaffen. Er erwartet, dass wir uns ihm zuwenden, auch und gerade dann, wenn wir am Boden sind.

Was bedeutet das für unseren Alltag? Wir dürfen mit allem, was uns bedrückt, zu Jesus kommen. Egal, wie schwer es ist, wir sollen wissen, dass Gott uns durch jede Krise hindurchträgt. Manchmal geschieht das Wunder sofort – ich habe das selbst erlebt, als Gott mich von einem Tag auf den anderen von tiefen Ängsten befreit hat. Aber manchmal ist es ein langer Prozess, den er mit uns geht. Ich habe auch diese Erfahrung gemacht. Es war nicht immer einfach, aber Gott hat mich nicht losgelassen. Er hat mich Schritt für Schritt geführt, bis ich wieder Heilung und Frieden gefunden habe.

Was ich daraus gelernt habe, ist, dass Gott immer treu ist. Auch wenn wir uns mitten im Sturm befinden, dürfen wir wissen, dass er uns nicht allein lässt. Er wird uns führen, neue Türen öffnen und uns durchtragen. Es liegt an uns, an Jesus festzuhalten und ihm zu vertrauen, auch wenn wir den Sieg nicht sofort sehen. Denn durch seinen Tod und seine Auferstehung hat er bereits alles vollbracht. Wir leben im Sieg, auch wenn wir uns manchmal schwach fühlen.

Dieser Vers gibt mir immer wieder neuen Mut und Hoffnung. Denn er erinnert mich daran, dass Gott da ist, dass er nahe ist – egal, wie verzweifelt ich mich fühle. In seiner Nähe finden wir Heilung, Frieden und neue Hoffnung.

Gebet:

Herr, danke, dass du uns in unseren dunkelsten Momenten nahe bist. Danke, dass du uns nie verlässt und uns durch jede Herausforderung hindurchträgst. Schenke uns deinen Frieden und deine Freude, auch mitten in den Stürmen des Lebens. Hilf uns, an dir festzuhalten, egal was kommt, und schenke uns neue Hoffnung, wenn wir verzweifelt sind. Wir vertrauen darauf, dass du uns heilst, führst und trägst. In deiner Gnade finden wir Kraft, und in deiner Nähe finden wir Frieden. Amen.

Gottes Segen,

Ulrike

Gott – mein unerschütterlicher Fels

Lesedauer 2 Minuten

Der Herr ist mein Fels, meine Burg und mein Retter. Mein Gott ist mein Schutz, bei ihm finde ich Zuflucht.“ Psalm 18,3

In diesem Vers beschreibt David Gott als etwas, das fest und sicher ist – einen Felsen, auf den wir uns verlassen können. Stell dir vor, ein Fels ist massiv und fest. Er ist nicht einfach durch einen Sturm zu bewegen, nicht durch Regen oder Wind zu erschüttern. Er bleibt immer an seinem Platz, stark und zuverlässig. Genau so beschreibt David Gott. Er ist unser Fels – das bedeutet, dass wir uns immer auf ihn verlassen können. Egal, wie stürmisch unser Leben auch sein mag, Gott bleibt unverändert, immer derselbe, und bietet uns einen sicheren Ort. Vielleicht hast auch du das schon erlebt: Zeiten, in denen dir alles um dich herum unsicher erschien, aber du in Gott einen Ort der Sicherheit gefunden hast. Er ist nicht nur ein Fels, sondern auch ein Beschützer und ein Ort der Zuflucht. Wenn alles andere ins Wanken gerät, bleibt Gott beständig.

Für mich persönlich bedeutet dieser Vers, dass Gott mir in den schwersten Momenten meines Lebens zur Seite steht. Ich erinnere mich an Situationen, in denen ich nicht wusste, wie es weitergehen sollte, aber Gott war da – ruhig, stark und unveränderlich. Seine Gegenwart hat mir in den Stürmen des Lebens Frieden geschenkt. Vielleicht erlebst auch du gerade eine Zeit der Unsicherheit. Dann möchte ich dich ermutigen: Wende dich in deiner Not an Gott. Er möchte auch dein Fels sein. Er verändert sich nicht, egal wie stürmisch es um dich herum wird.

Dieser Vers zeigt uns, wie wir als Menschen oft nach Sicherheit suchen. Manchmal versuchen wir, diese Sicherheit in Menschen, Dingen oder Umständen zu finden – aber diese können uns enttäuschen. Gott jedoch wird uns niemals enttäuschen. Er ist unser Schild, unser Schutz. Wir können jederzeit zu ihm kommen, egal wie schwer die Last ist, die wir tragen. Er ist treu, er ist stark, und er bleibt derselbe – gestern, heute und in Ewigkeit.

Was sollen wir also tun? Wir sollen Gott vertrauen. Wir können unsere Sorgen und Ängste vor ihn bringen und wissen, dass er uns nicht im Stich lässt. Manchmal vergessen wir, was Gott schon alles in unserem Leben getan hat. Doch dieser Vers erinnert uns daran, dass wir auf ihn bauen können, weil er uns bereits durch so viele Stürme hindurchgetragen hat. Lob und Dank dürfen nicht fehlen, denn Gott hat uns schon so viel geschenkt.

Lass uns gemeinsam beten:

Lieber Gott,
du bist mein Fels und meine Zuflucht. Inmitten der Stürme des Lebens darf ich bei dir Ruhe finden. Hilf mir, dir immer mehr zu vertrauen und meinen Blick auf dich zu richten. Du hast mich schon durch so viele Herausforderungen geführt, und dafür danke ich dir. Stärke meinen Glauben und erinnere mich daran, dass du immer bei mir bist. Amen.

Sei gesegnet und erinnere dich daran: Gott ist dein Fels, dein Schutz und deine Zuflucht – heute und alle Tage deines Lebens.

Gottes Segen,

Ulrike

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Gott in Leid und Freude finden – Eine Einladung zur Beziehung

Lesedauer 2 Minuten

Manchmal geht es uns einfach nicht gut. Das Leben kann hart sein, und wir fühlen uns niedergeschlagen, traurig oder sogar verzweifelt. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn alles zu viel wird und du nicht mehr weiter weißt. Und dann gibt es Momente, in denen dein Herz leicht ist, in denen du voller Freude bist, weil das Leben einfach schön ist. In solchen Zeiten fühlst du dich fast, als könntest du fliegen, so unbeschwert und fröhlich bist du.

Der Vers aus Jakobus 5,13 erinnert uns daran, dass Gott immer an unserer Seite ist – egal, ob wir uns im tiefsten Tal oder auf dem höchsten Berg befinden.

„Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen.“

Diese Worte laden uns dazu ein, Gott in jeder Lebenssituation die Ehre zu geben.

Wenn wir leiden, dürfen wir zu Gott kommen und ihm unser Herz ausschütten. Er hört uns zu, wenn wir weinen, wenn wir frustriert sind oder wenn wir keinen Ausweg mehr sehen. Wir können ihm alles zu sagen, was uns belastet, und glauben, dass er uns nahe ist, auch wenn wir es vielleicht nicht sofort spüren. Gott will uns trösten. Er will unser Leid mittragen. Er ist kein ferner Gott, der uns nur zuschaut – er ist ein liebender Vater, der immer bei uns ist.

Aber genauso, wenn es uns gut geht, sollen wir nicht vergessen, ihm dafür zu danken. Es ist leicht, in guten Zeiten zu denken, dass wir alles aus eigener Kraft geschafft haben. Aber es ist Gott, der uns all die schönen Momente im Leben schenkt. Er freut sich, wenn wir singen, lachen und unser Leben genießen. Unser Lob und unsere Dankbarkeit bringen uns ihm näher, denn wir erkennen, dass alles Gute von ihm kommt.

Dieser Vers erinnert uns daran, dass Gott eine Beziehung zu uns haben möchte, in allen Höhen und Tiefen unseres Lebens. Er will, dass wir mit ihm sprechen – in den schweren Zeiten und in den guten. Wir sind nie allein. Egal, was wir durchmachen, wir können sicher sein, dass Gott uns begleitet.

Vielleicht spürst du gerade eine Last auf deinem Herzen. Dann bete. Sprich mit Gott. Er wird dich hören. Oder vielleicht bist du heute voller Freude – dann singe ihm ein Lied, lobe ihn für alles Gute in deinem Leben. Gott möchte an deinem Leben teilhaben, in jeder einzelnen Situation.

Gebet:

Gott, du bist bei mir in jeder Stunde,
in Freude, im Schmerz, im Lachen, im Weinen.
Hilf mir, dich nie zu vergessen,
dich zu loben, wenn mein Herz leicht ist,
und zu dir zu kommen, wenn ich traurig bin.
Sei mir nah, in allen Wegen,
und lass mich spüren, dass du mich trägst.
Amen.

Gottes Segen,

Ulrike

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In Gottes Nähe: Du bist nie allein

Lesedauer 3 Minuten

Vielleicht hattest du schon einmal das Gefühl, ganz alleine zu sein. Als ob niemand da wäre, der dich versteht, der dir beisteht oder dich tröstet. In solchen Momenten kann es sich so anfühlen, als wäre Gott weit weg, als hätte er dich vergessen. Aber das stimmt nicht. Gott ist dir näher, als du denkst.

Im Psalm 139,5 steht:

„Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“

Diese Worte sind eine kraftvolle Erinnerung daran, dass Gott uns immer umgibt. Er ist nicht nur irgendwo in der Ferne, unerreichbar und unnahbar. Nein, er ist direkt bei dir, umgibt dich von allen Seiten, wie eine schützende Hand, die dich hält und behütet.

Und dann gibt es diesen Vers aus der Apostelgeschichte 17,27-28:

„Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.“

Auch hier wird deutlich: Gott ist nicht weit weg, irgendwo im Himmel, unerreichbar und fern. Nein, er ist direkt hier, bei dir. Jeden Atemzug, den du nimmst, jede Bewegung, die du machst – all das geschieht in seiner Gegenwart. Gott ist so nah, dass er ein Teil deines Lebens ist, selbst wenn du es nicht immer bewusst wahrnimmst.

Was sagen diese beiden Verse über Gott?
Diese Verse zeigen uns, dass Gott allgegenwärtig ist. Er ist nicht nur der Schöpfer, der das Universum lenkt, sondern auch ein naher, liebevoller Vater, der uns umgibt und uns beschützt. Er ist immer bei uns, in jedem Moment unseres Lebens. Gott möchte, dass wir wissen: Wir sind nie allein. Seine Gegenwart ist eine beständige Realität, unabhängig davon, ob wir sie bewusst wahrnehmen oder nicht.

Was sollen wir tun?
Was können wir also tun? Wir sollten uns bewusst machen, dass Gott immer bei uns ist, egal, was gerade in unserem Leben passiert. Er wartet darauf, dass wir ihn suchen, dass wir uns an ihn wenden, dass wir ihm unser Vertrauen schenken. Oft braucht es nur ein einfaches Gebet, um diese Nähe zu spüren. Wir dürfen Gott in unser tägliches Leben einladen und ihm unsere Sorgen und Ängste anvertrauen.

Vielleicht fragst du dich jetzt: „Aber wenn Gott so nah ist, warum fühle ich mich dann manchmal so allein?“ Die Antwort ist einfach: Unsere Gefühle und Wahrnehmungen können uns täuschen. Wir sind oft so in unseren eigenen Gedanken und Sorgen gefangen, dass wir vergessen, dass Gott immer da ist. Doch die Wahrheit bleibt: Gott ist da, ob du es spürst oder nicht. Er wartet darauf, dass du ihn suchst, dass du ihn in dein Leben einlädst.

Nimm dir einen Moment Zeit, um dir bewusst zu machen, dass Gott genau jetzt bei dir ist. Egal, wo du gerade bist, ob du das auf dem Weg zur Arbeit liest, zu Hause auf dem Sofa oder draußen in der Natur – Gott ist da. Er ist nur ein Gebet von dir entfernt.

Ein Gebet für dich:

Lieber Gott,
ich danke dir, dass du immer bei mir bist.
Manchmal fühle ich mich allein und habe Angst,
aber ich weiß, dass du mich nie verlässt.
Hilf mir, deine Gegenwart in meinem Leben zu erkennen
und mich von deiner Liebe und deinem Frieden tragen zu lassen.
Amen.

Erinnere dich daran: Gott ist immer da, er umgibt dich von allen Seiten und hält seine schützende Hand über dir. Du bist niemals allein.

Gottes Segen,

Ulrike

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Einladung zur Begegnung mit Gott: Ein Vers, der dein Herz berühren will

Lesedauer 2 Minuten

Stell dir vor, du sitzt zuhause, vertieft in deinen Alltag, und plötzlich hörst du ein sanftes Klopfen an deiner Tür. Du fragst dich, wer das sein könnte. Vielleicht ein Freund, ein lieber Mensch, der dich besuchen möchte? Doch was, wenn es mehr ist? Was, wenn es Gott selbst ist, der vor deiner Tür steht und wartet, dass du ihm öffnest?

In der Bibel steht: „Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben.“

Dieser Vers ist eine tiefe Einladung von Gott an dich. Er ist kein ferner, unnahbarer Gott. Nein, er ist ganz nah, so nah, dass er direkt vor deiner Tür steht. Und er klopft an – nicht mit Gewalt, sondern ganz sanft, fast liebevoll. Er ruft dich bei deinem Namen, er wartet geduldig. Gott, der Schöpfer des Universums, sehnt sich nach einer Beziehung mit dir. Er will nicht einfach nur ein Teil deines Lebens sein, er will mitten in deinem Leben sein, mit dir Gemeinschaft haben, dir nahe sein.

Was sagt dieser Vers über Gott? Er zeigt uns einen Gott, der voller Liebe und Sehnsucht ist. Einen Gott, der nicht einfach an uns vorbeigeht, sondern sich zu uns wendet, der uns sucht und an unsere Herzenstür klopft. Es ist ein Bild der innigsten Nähe und des tiefsten Respekts – er drängt sich nicht auf, er wartet, bis du bereit bist, ihm zu öffnen.

Und was sagt dieser Vers über uns? Er zeigt uns, dass wir Menschen oft in unserem Alltag gefangen sind, dass wir das Klopfen manchmal überhören oder ignorieren. Aber Gott gibt uns die Freiheit zu entscheiden. Er zwingt uns nicht, aber er lädt uns ein. Wir sind geschaffen für diese Beziehung, für die Gemeinschaft mit ihm. Doch die Tür zu unserem Herzen kann nur von innen geöffnet werden. Das bedeutet, es liegt an uns, ob wir ihm Einlass gewähren.

Vielleicht spürst du das Klopfen schon lange, vielleicht erst jetzt. Vielleicht hast du die Tür bisher nur einen Spalt weit geöffnet. Gott ist geduldig. Aber er sehnt sich danach, dass du sie ganz weit aufmachst. Denn er will nicht nur an der Schwelle stehen, er möchte hineinkommen und bei dir wohnen, dein Leben mit seiner Liebe und seinem Frieden erfüllen.

Was sollen wir tun? Höre auf seine Stimme, erkenne das Klopfen, und öffne die Tür deines Herzens. Es ist ein einfacher Schritt, doch er verändert alles. Denn in dem Moment, in dem du die Tür öffnest, tritt Gott in dein Leben ein – mit all seiner Liebe, seiner Gnade, und seinem Frieden.

Ein kurzes Gebet:

Lieber Gott, ich höre dein Klopfen und spüre deine Nähe. Ich danke dir, dass du mich suchst und dass du Gemeinschaft mit mir haben möchtest. Hilf mir, die Tür meines Herzens zu öffnen und dich hineinzulassen. Lass mich deine Liebe erfahren und in deiner Gegenwart Frieden finden. Sei in mir und mit mir, jeden Tag meines Lebens. Amen.

Gottes Segen,

Ulrike

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Jesus dein Leben anvertrauen: Gottes Treue inmitten von Prüfungen

Lesedauer 4 Minuten

Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, dass die Herausforderungen des Lebens einfach zu groß sind? Dass du am Ende deiner Kräfte bist und keinen Ausweg mehr siehst? In solchen Momenten dürfen wir uns daran erinnern, dass Gott uns nicht allein lässt – aber um unter seinem Schutz zu stehen, ist es entscheidend, dass wir ihm vertrauen und unser Leben Jesus anvertrauen.

Der Bibelvers aus 1. Korinther 10,13 sagt uns: „Was euren Glauben bisher an Prüfungen zugemutet wurde, überstieg nicht eure Kraft. Gott steht treu zu euch. Er wird auch weiterhin nicht zulassen, dass die Versuchung größer ist, als ihr es ertragen könnt. Wenn euer Glaube auf die Probe gestellt wird, schafft Gott auch die Möglichkeit, sie zu bestehen.“

Vertrauen auf Gott – der Schlüssel zu seinem Schutz

Dieser Vers ist eine kraftvolle Zusage, aber um sie wirklich in unserem Leben erfahren zu können, müssen wir Gott vertrauen. Es geht darum, sich ganz bewusst unter seinen Schutz zu stellen und zu erkennen, dass Jesus der Weg ist, durch den wir Zugang zu Gottes Hilfe und Führung haben. Wenn wir uns Jesus anvertrauen und ihn in unser Herz lassen, stehen wir nicht mehr allein den Stürmen des Lebens gegenüber. Wir dürfen sicher sein, dass Gott uns trägt, führt und uns durch jede Schwierigkeit hindurchhilft.

Gott ist treu – immer.

Dieser Vers ist wie ein festes Fundament, auf das wir unser Vertrauen bauen können. Gott ist treu. Das bedeutet, dass er uns nie im Stich lässt, egal wie groß die Herausforderungen sind, vor denen wir stehen. Gott kennt uns durch und durch. Er kennt unsere Stärken, unsere Schwächen, unsere Ängste. Und er weiß genau, wie viel wir ertragen können. Was für ein Trost, zu wissen, dass Gott uns nie mehr aufbürden wird, als wir tragen können.

Was sagt dieser Vers über uns?

Wir Menschen sind oft so schnell dabei, aufzugeben, wenn es schwer wird. Aber dieser Vers erinnert uns daran, dass wir stärker sind, als wir denken. Nicht aus uns selbst heraus, sondern weil Gott uns die Kraft gibt, die wir brauchen. Wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, dass alles zu viel wird, erinnere dich daran: Gott hat versprochen, dir nicht mehr zuzumuten, als du ertragen kannst.

Vielleicht fragst du dich, warum Gott überhaupt zulässt, dass wir geprüft werden. Warum müssen wir durch diese schwierigen Zeiten gehen? Die Antwort ist nicht immer einfach zu verstehen, aber eine Sache ist sicher: Gott sieht in uns mehr Potenzial, als wir in uns selbst sehen. Durch Prüfungen wachsen wir, wir lernen, wir werden stärker – und wir lernen, Gott mehr zu vertrauen.

Gott kennt den Ausweg.

Das Leben kann uns manchmal in Situationen bringen, in denen wir keinen Ausweg mehr sehen. Doch genau in diesen Momenten will Gott uns zeigen, dass er einen Weg kennt, auch wenn wir ihn noch nicht sehen können. Es ist, als ob Gott uns sagt: „Vertraue mir. Ich sehe, was du nicht sehen kannst. Ich habe einen Plan.“

Dieser Vers erinnert uns daran, dass es immer einen Ausweg gibt – vielleicht nicht sofort, vielleicht nicht so, wie wir es uns vorstellen, aber er ist da. Gott lässt uns nicht einfach im Dunkeln stehen. Er hält uns fest, führt uns, zeigt uns den nächsten Schritt, wenn wir ihm vertrauen.

Was sollen wir tun?

Wir sind aufgerufen, zu vertrauen. Das ist manchmal leichter gesagt als getan, besonders wenn die Wellen des Lebens hoch schlagen. Doch dieser Vers ist eine Einladung, unseren Glauben zu stärken, uns fest an Gott zu klammern und darauf zu vertrauen, dass er uns durch jede Prüfung hindurchträgt.

Vertraue darauf, dass Gott in deinem Leben wirkt, auch wenn du es nicht sofort sehen kannst. Lass dich von der Hoffnung tragen, dass jeder Sturm in deinem Leben vorbeiziehen wird, und dass am Ende immer ein Lichtstrahl durch die Wolken bricht. Gott ist treu – und das ist ein Versprechen, das steht.

Vielleicht gehst du gerade durch eine schwere Zeit. Vielleicht fragst du dich, wie du das alles durchstehen sollst. Ich möchte dich ermutigen, diesen Vers zu deinem eigenen zu machen. Sprich ihn aus, denke darüber nach, halte daran fest. Gott ist treu, er kennt deine Grenzen, und er wird dir den Weg zeigen. Du bist nicht allein.

Jesus vertrauen – der Weg durch jede Prüfung

Wenn wir Jesus unser Leben anvertrauen, dürfen wir wissen, dass Gott immer einen Ausweg kennt, auch wenn wir ihn nicht sofort sehen. Es ist ein Schritt des Vertrauens, der uns in die Arme eines treuen Gottes führt, der uns niemals mehr aufbürden wird, als wir tragen können.

Möge dich dieser Vers ermutigen, Jesus dein Leben anzuvertrauen und darauf zu vertrauen, dass Gott dich durch jede Prüfung hindurchführt. Du bist nicht allein – Gott ist treu, und er wird dir den Weg zeigen.

Gebet

Lieber Gott,in den Zeiten, in denen die Last des Lebens schwer auf unseren Schultern liegt, erinnern wir uns an deine Treue. Danke, dass du uns nie mehr aufbürdest, als wir tragen können. Hilf uns, unser Vertrauen auf Jesus zu setzen. Stärke unseren Glauben und führe uns durch jede Prüfung. Wir legen unser Leben in deine Hände und danken dir für deinen unerschütterlichen Schutz und deine Liebe.

Amen.

Gottes Segen,

Ulrike

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