Vertrauen in Gott

Lesedauer 2 Minuten

Inmitten des Alltags und der Herausforderungen des Lebens kann es oft schwierig sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wir suchen nach Antworten, nach einem Weg, der uns Erfolg und Erfüllung bringt. Doch in all dem Trubel gibt es eine Quelle, die größer ist als unser Verstand, eine Kraft, die über unseren Gedanken steht und uns den Weg weist. Diese Kraft kommt von Gott.

In der Bibel in Sprüche 3, 5-6 steht geschrieben:

„Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem HERRN! Denke bei jedem Schritt an ihn; er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg.“

Diese Worte erinnern uns daran, dass wir nicht allein sind, dass da jemand ist, der uns führt und lenkt.

Es gibt Momente, in denen wir versucht sind, unseren eigenen Verstand über alles zu stellen. Wir machen Pläne, überlegen jede Möglichkeit und versuchen, die Kontrolle über unser Leben zu behalten. Doch in diesen Momenten vergessen wir oft, dass unsere Gedanken begrenzt sind, während Gottes Gedanken unendlich sind. Er kennt den Weg, der vor uns liegt, auch wenn wir ihn nicht sehen können.

Ich erinnere mich an Zeiten, in denen ich vor Entscheidungen stand, die mich überforderten. Ich grübelte, analysierte und zweifelte. Doch als ich mich entschied, mein Vertrauen auf Gott zu setzen, erlebte ich, wie sich die Dinge zum Guten wandten. Gott schickte mir Menschen, die mich unterstützten, öffnete Türen für neue Möglichkeiten und gab mir die Gewissheit, dass ich auf dem richtigen Weg war.

Je mehr Vertrauen wir Gott schenken und uns auf ihn verlassen, desto mehr Gelassenheit finden wir in unserem Leben. Anstatt uns von Sorgen und Ängsten überwältigen zu lassen, können wir darauf vertrauen, dass Gott für uns sorgt und uns den richtigen Weg weist.

Also, wenn du gerade vor einer schwierigen Entscheidung stehst oder dich von Zweifeln und Sorgen geplagt fühlst, erinnere dich daran, dass du nicht allein bist. Vertraue darauf, dass Gott dir den richtigen Weg zeigen wird und dass er dein Handeln mit Erfolg krönen wird. Du wirst sehen, wie sich die Dinge zum Guten wenden, wenn du dich ihm anvertraust.

Abschließend möchte ich dich, lieber Leser, einladen, Gott kennenzulernen und ihm zu vertrauen, auch wenn du bisher vielleicht keinen persönlichen Bezug zu ihm hattest. Vielleicht hast du Zweifel oder Fragen, und das ist völlig normal. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Vertrauen in Gott mein Leben verändert hat. Er ist eine Quelle der Liebe, des Trostes und der Führung. Wenn du dich ihm öffnest und ihm dein Herz schenkst, wirst du erleben, wie er dir den Weg weist und dich mit seiner Liebe umgibt.

Eine großartige Möglichkeit, Gott kennenzulernen, ist durch die Bibel, sein Wort. Dort offenbart er sich uns und spricht zu unseren Herzen. Nimm dir Zeit, in der Bibel zu lesen, und lass seine Worte zu dir sprechen. Ein kurzes Gebet, in dem du Gott in dein Leben einlädst, kann ebenfalls der Beginn einer wunderbaren Reise des Glaubens sein.

Also, egal wo du gerade stehst, sei ermutigt, dich Gott anzuvertrauen. Er wartet darauf, von dir zu hören und dich auf eine Reise des Glaubens und der Liebe mitzunehmen. Öffne dein Herz und lass dich von seiner Gnade und seinem Frieden erfüllen. Du wirst sehen, wie sich dein Leben zum Guten verändert, wenn du Gott an deine Seite lässt.

Der unvergleichliche Friede Gottes – eine persönliche Reise

Lesedauer 3 Minuten

In einer Welt, die von ständiger Unruhe und stürmischen Zeiten geprägt ist, fühlt sich der Friede Gottes oft wie ein ferner Traum an. Doch inmitten all des Chaos und der Turbulenzen verspricht uns die Bibel etwas Wundervolles: einen Frieden, der alles menschliche Verständnis übersteigt. Einen Frieden, den die Welt nicht kennt.

„Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid.“ (Philipper 4,7)

Was bedeutet dieser Friede, den die Welt nicht kennt? Ich habe mich oft gefragt, während ich durch die Höhen und Tiefen des Lebens navigiert habe. Die Welt spricht von Frieden als einem Zustand, in dem es keine Sorgen gibt, keine Kämpfe, keine Ängste. Doch der Friede, den Jesus uns schenkt, ist so viel mehr. Er ist nicht abhängig von äußeren Umständen oder dem, wie wir uns fühlen. Er ist eine tiefe, unerschütterliche Ruhe inmitten des Sturms.

Selbst Jesus, der wusste, was für schreckliche Prüfungen ihn erwarteten, trug diesen Frieden in sich. In seinen dunkelsten Stunden erlebte er eine Ruhe, die jenseits aller menschlichen Logik lag. Diesen Frieden, seinen Frieden, möchte er uns auch schenken.

Der Friede Gottes ist unbeschreiblich und unergründlich. Er ist nicht die Abwesenheit von Schwierigkeiten, sondern die Gewissheit, dass Gott einen guten Plan hat, selbst wenn alles um uns herum zusammenzubrechen scheint. Wir können ihm unsere Sorgen und Ängste übergeben, und er gibt uns Frieden und Ruhe. Dieser Friede bewahrt und beschützt uns vor den Stürmen des Lebens.

Doch wie finden wir diesen Frieden? Die Bibel sagt:

Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34,15)

Für mich bedeutet das, mich in die Gegenwart Gottes zu begeben, eine lebendige Beziehung zu Jesus zu pflegen. Ich finde diesen Frieden in der Gemeinschaft mit ihm, wenn ich meine Gedanken auf ihn statt auf meine Probleme richte. Es ist eine ständige Reise, diesem Frieden nachzujagen, aber es lohnt sich.

„Ich habe euch das alles gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.“ (Johannes 16,33)

Die Gegenwart und Gemeinschaft mit Gott ist für jeden von uns individuell. Für mich persönlich erlebe ich seine Nähe und Liebe vor allem im Lobpreis. Wenn ich ihn mit Liedern preise, spüre ich eine unbeschreibliche Liebe, Freude und Ruhe, die ich sonst nirgendwo finde.

Das Gebet ist eine weitere wichtige Möglichkeit, Gott nahe zu sein. Durch das Gebet komme ich in seine Gegenwart, darf ihm meine Dankbarkeit, meine Sorgen und Ängste mitteilen. Kein Anliegen ist zu klein oder zu groß für ihn.

Und auch in seinem Wort, der Bibel, offenbart sich Gott mir. Hier finde ich seinen Plan für mich, sein Wesen und vor allem seine bedingungslose Liebe.

Und nicht zuletzt erlebe ich Gottes Gegenwart in der Natur, wenn ich durch die Schöpfung wandere und seine Größe bewundere. In all diesen Momenten finde ich Frieden – einen Frieden, der mein Verständnis übersteigt, aber mein Herz und meinen Geist bewahrt.

In all den Worten über den unvergleichlichen Frieden Gottes liegt eine Einladung verborgen – eine Einladung, die tief in dein Herz spricht. Jesus Christus bietet dir diesen Frieden an, nicht als eine ferne Theorie, sondern als eine lebendige Realität, die dein Leben verändern kann.

Vielleicht liest du diese Zeilen und spürst, dass da mehr ist, als nur Worte auf einer Seite. Vielleicht spürst du eine Sehnsucht in deinem Herzen, die nach diesem Frieden ruft. Heute möchte ich dich herausfordern, einen Schritt des Glaubens zu machen. Öffne dein Herz für Jesus Christus. Lass ihn in dein Leben treten und dich mit seinem Frieden erfüllen.

Es ist eine Reise, die dein Leben auf eine ganz neue Ebene bringen kann. Eine Reise, die dich durch Höhen und Tiefen führen wird, aber immer von der unerschütterlichen Gewissheit begleitet wird, dass du nie allein bist.

Wenn du diesen Schritt wagen möchtest, dann nimm dir einen Moment Zeit und sprich mit Jesus. Sag ihm, dass du ihn kennenlernen möchtest, dass du seinen Frieden in deinem Leben brauchst. Er wird da sein, um dich zu empfangen, mit offenen Armen und einem Herzen voller Liebe.

Jesus Christus wartet darauf, dir seinen Frieden zu schenken. Bist du bereit, ihn anzunehmen? Die Entscheidung liegt bei dir.

Sei gesegnet mit Gottes Frieden,

Ulrike

Alles ist möglich: Vertrauen in Zeiten des Zweifels

Lesedauer 2 Minuten

In Markusevangelium, Kapitel 9, finden wir eine Geschichte, die mir immer wieder Mut zuspricht, besonders in Momenten, in denen Zweifel an mir nagen. Es ist die Geschichte eines verzweifelten Vaters, der seinen kranken Sohn zu Jesus bringt, in der Hoffnung auf Heilung. Der Junge war von einem bösen Geist besessen.

Der Vater hatte sicher bereits alles versucht, um seinem Sohn zu helfen. Er hatte Ärzte aufgesucht, Medikamente ausprobiert, doch nichts schien zu wirken. Auch die Jünger Jesu konnten ihm nicht helfen, da sie Zweifel im Herzen hatten. Sein Herz war schwer vor Angst und Verzweiflung. Da hörte er, dass Jesus in der Nähe war.

Mit zitternden Händen und einem schweren Herzen brachte er seinen geliebten Sohn zu Jesus. Er flehte ihn an, seinem Kind zu helfen, mit den Worten: „Wenn du kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!“

Die Antwort Jesu war so einfach und doch so tiefgründig:

„Wenn du kannst? Alles ist möglich, wenn du mir vertraust.“Markus 9,23

Diese Worte trafen den Vater mitten ins Herz. Sie waren wie ein Lichtstrahl in der Dunkelheit seiner Verzweiflung. Sie erinnerten ihn daran, dass Glaube Berge versetzen kann, dass Hoffnung stärker ist als jede Krankheit und dass nichts unmöglich ist, wenn man auf Jesus vertraut.

Ich denke, jeder von uns kennt solche Momente. Plötzliche Schicksalsschläge, Herausforderungen, Krisen oder sogar unerhörte Gebete können uns in einen Strudel aus Fragen und Zweifeln ziehen. Der Teufel versucht, unseren Glauben zu erschüttern und uns von der Hoffnung abzubringen.

Zweifel ist menschlich. Es ist keine Schwäche, Fragen zu haben. Doch es geht darum nicht im Zweifel zu verharren. Es geht darum, mein Herz vor den Gedanken des Unglaubens zu schützen und mir meinen Glauben nicht rauben zu lassen.

Wenn Zweifel an mir nagen, erinnere ich mich an die Geschichte dieses verzweifelten Vaters. Ich sehe seine zitternden Hände, höre seine flehenden Worte, spüre seine Angst und seine Hoffnung zugleich. Und dann höre ich die sanfte Stimme Jesu, die zu mir spricht: „Alles ist möglich, wenn du mir vertraust.

Es ist ein stetiger Prozess des Neuvertrauens. Ein bewusstes Loslassen der Zweifel und ein Festhalten an dem, was ich weiß: Dass Jesus größer ist als meine Ängste, stärker als meine Zweifel und mächtiger als jeder Sturm, der über mein Leben hinwegfegt.

Also, wenn Zweifel an deiner Tür klopfen und Ungewissheit dein Herz bedrängt, erinnere dich an die Worte Jesu: „Alles ist möglich, wenn du mir vertraust.“ Lass dich nicht von den Wellen des Zweifels fortspülen, sondern verankere dich fest im Glauben. Denn in Jesus finden wir Ruhe und Frieden, selbst inmitten des Sturms.

Dankbarkeit in allen Lebenslagen

Lesedauer 2 Minuten

Das Leben ist voller Höhen und Tiefen, voller Sonnenschein und Regen. Inmitten dieser wechselnden Landschaften finden wir uns oft in Momenten wieder, in denen es schwer ist, Dankbarkeit zu empfinden. Besonders wenn wir durch schwere Lebensumstände gehen, wenn die Last der Probleme schwer auf unseren Schultern liegt und Zweifel und Unglaube an unserer Tür klopfen.

Doch gerade in diesen Momenten erinnert uns der Apostel Paulus in seinem Brief an die Thessalonicher an die Kraft der Dankbarkeit.

„Dankt Gott, ganz gleich wie eure Lebensumstände auch sein mögen. All das erwartet Gott von euch, und weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid, wird es euch auch möglich sein“ 1. Thessalonicher 5,18

Diese Worte sind kein oberflächlicher Trost, sondern eine tiefgreifende Einladung, eine Wahl, die wir treffen können, auch wenn es schwer fällt.

Denn die Realität ist: Das Leben ist unvorhersehbar. Wir können nicht immer kontrollieren, was um uns herum geschieht. Doch wir haben die Wahl, wie wir darauf reagieren. Wir können uns für Dankbarkeit entscheiden, weil wir wissen, dass Gott immer gut ist. Wir können dankbar sein, weil wir mit Christus verbunden sind.

Wenn wir mit Christus verbunden sind, haben wir immer einen Grund dankbar zu sein. Denn Gott lässt uns niemals allein, egal wie groß und furchterregend die Stürme des Lebens auch sein mögen. Er hat alles unter Kontrolle und in seiner Hand. In seiner Gegenwart finden wir Trost, Hoffnung und Sicherheit, die über unsere äußeren Umstände hinausreichen.

Im Gegensatz dazu, wenn wir nicht mit Jesus verbunden sind, neigen wir dazu, uns mehr auf unsere Lebensumstände zu konzentrieren. Wir werden ängstlich und unzufrieden, weil wir versuchen, alles aus eigener Kraft zu bewältigen. Doch in der Gemeinschaft mit Gott können wir eine andere Sichtweise auf die Umstände gewinnen. Wir können lernen, auch in Nöten dankbar zu sein für seine Hilfe, für seine Güte und für seine Liebe, die uns umgibt.

Dankbarkeit ist keine einfache Aufgabe, besonders inmitten von Schwierigkeiten. Sie erfordert Übung und eine bewusste Entscheidung, jeden Tag. Doch sie ist auch eine Quelle der Stärke und des Trostes. Sie erinnert uns daran, dass wir nicht allein sind, dass wir geliebt und geschätzt werden, egal was das Leben uns entgegenwirft.

Die Realität ist oft schwierig und belastet uns. Die Wahrheit ist jedoch, dass wir niemals alleine sind, weil Gott mit uns ist und wir unsere Lasten bei ihm abgeben dürfen.

Lasst uns also heute wählen, dankbar zu sein. Lasst uns unseren Blick von unseren Problemen abwenden und auf den Gott richten, der uns liebt und uns niemals im Stich lässt. Lasst uns dankbar sein für die Geschenke des Lebens, für die Menschen um uns herum, für die kleinen Freuden, die uns jeden Tag begleiten. Denn in Jesus finden wir Dankbarkeit, Hoffnung und Frieden, den die Welt nicht geben kann.

Und wenn du dich noch nicht mit Jesus verbunden hast, lade ich dich ein, heute diesen Schritt zu wagen. Suche seine Gemeinschaft, öffne dein Herz für seine Gegenwart in deinem Leben. Denn in ihm findest du wahre Erfüllung, Trost und Liebe, die alles übersteigt. Mögest du heute den Mut finden, dich ihm anzuschließen und die Freude seiner Gegenwart zu entdecken.

Mit herzlichen Grüßen,

Ulrike

Jeden Morgen neu: Die Liebe und Gnade Gottes erfahren

Lesedauer 2 Minuten

„Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr!“ (Klagelieder 3,22-23)

In meinen Gedanken zu diesem Vers kommt immer wieder das Bild eines neuen Tages auf. Egal, was gestern war, welche Schwierigkeiten und Herausforderungen wir auch in der Vergangenheit zu meistern hatten, Gott schenkt uns seine Liebe und Gnade jeden Morgen neu. Es ist wie ein frischer Anfang, eine leere Seite, die darauf wartet, mit Leben gefüllt zu werden. Jeden Tag haben wir die Möglichkeit, mit Gott neu zu beginnen, alles loszulassen, was uns belastet, und vorwärts zu schauen.

Sein Erbarmen hört nie auf. Das bedeutet, dass wir uns immer auf seine Liebe und Fürsorge verlassen können, egal was passiert. Selbst wenn wir fallen, dürfen wir uns an seiner Hand festhalten, die uns wieder aufhilft und uns weitergehen lässt. Das gibt mir persönlich unglaubliche Kraft und Zuversicht, selbst in den dunkelsten Momenten.

Ich bin dankbar, dass ich Gott vertrauen kann, dass er mir jeden Tag neu die Kraft gibt, die ich brauche, um alle Herausforderungen des Alltags zu bewältigen.

Möge dieser Gedanke euer Herz heute berühren: Unabhängig von dem, was gestern war, bietet uns jeder neue Tag eine Chance, uns von Gottes Liebe und Gnade neu erfüllen zu lassen. Lasst uns gemeinsam den Mut finden, uns auf diesen erneuten Anfang einzulassen und in der Gewissheit zu leben, dass Gottes Treue uns jeden Morgen neu trägt.

Wenn ihr euch danach sehnt, diese unendliche Liebe zu erfahren, lade ich euch ein, Jesus kennenzulernen. Er wartet darauf, euch mit offenen Armen zu empfangen und euch auf eurem Weg zu begleiten. Möge sein Licht euren Weg erhellen und euch in jedem Schritt Kraft und Hoffnung schenken.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen Tag voller Segen und neuem Lebensmut.

Mit herzlichen Grüßen,

Ulrike

Neues Leben, Neues Herz: Ein Neuanfang durch Gottes Liebe

Lesedauer 2 Minuten

Es gibt Momente im Leben, in denen wir uns fühlen, als wären wir von den Stürmen des Lebens überwältigt. Wie eine Festung scheint unser Herz sich zu versteinern, um sich vor den Schmerzen der Welt zu schützen. Wir tragen die Last vergangener Enttäuschungen, von Herausforderungen und Prüfungen schwer auf unseren Schultern. In diesen Momenten kann es scheinen, als ob das Licht der Hoffnung erloschen ist und unser Geist von Dunkelheit umgeben ist. Unser Herz wird verbittert und hart.

Doch inmitten dieser Schwere, dieser finsteren Nacht, gibt es einen strahlenden Hoffnungsschimmer, der uns durchdringt. Ein Versprechen, eine Verheißung, die Gott uns in seinem Wort gibt :

„Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist geben. Ja, ich nehme das versteinerte Herz aus eurer Brust und gebe euch ein lebendiges Herz..“

Diese Worte aus der Bibel erinnern uns daran, dass trotz unserer Zerbrochenheit und Verzweiflung ein göttlicher Plan für uns existiert. Ein Plan, der darauf abzielt, unsere Herzen zu erneuern und uns zu einem Leben voller Lebendigkeit und Liebe zu führen.

In den dunkelsten Stunden unseres Lebens können wir uns manchmal verloren fühlen, aber wir dürfen niemals vergessen, dass wir nicht allein sind. Jesus Christus steht an unserer Seite, bereit, uns mit offenen Armen zu empfangen und uns ein neues Herz zu schenken. Ein Herz, das nicht durch Schmerz verhärtet ist, sondern lebendig mit der unendlichen Liebe Gottes erfüllt ist.

Es ist der Heilige Geist, der in unseren Herzen wohnen möchte, der uns den Weg weist und uns mit göttlicher Weisheit und Stärke ausstattet. Durch die Kraft des Heiligen Geistes können wir unsere alten Mauern der Verbitterung und Enttäuschung niederreißen und Platz machen für eine tiefe Verbindung mit Gott und unseren Mitmenschen.

Es ist ein Weg der Veränderung, der nicht immer einfach ist. Es erfordert Mut, loszulassen, was uns gefangen hält, und Vertrauen in Gottes unendliche Güte und Gnade zu setzen. Aber wenn wir uns darauf einlassen, wenn wir uns dem Licht der Liebe Gottes öffnen, dann werden wir Zeugen eines wundersamen Wandels in unserem Leben.

Unsere Herzen, einst von Dunkelheit umhüllt, erstrahlen plötzlich neu in hellem Glanz. Die Lasten, die wir getragen haben, werden leichter, und wir fühlen uns frei, voller Lebensfreude und Dankbarkeit. Denn wir haben ein neues Herz erhalten, ein Herz, das nicht von dieser Welt ist, sondern von Gott selbst geschenkt wurde.

In diesem neuen Herzen finden wir Trost inmitten des Sturms, Frieden inmitten des Chaos und Hoffnung inmitten der Verzweiflung. Es ist ein Geschenk, das uns gegeben wurde, um es mit anderen zu teilen, um die Welt um uns herum mit der Liebe Gottes zu erfüllen.

Mögen wir in jedem Moment unseres Lebens daran erinnert werden, dass wir nicht allein sind. Mögen wir die Verheißung eines neuen Herzens in unserem Inneren tragen und sie mit jedem Schritt, den wir gehen, zum Ausdruck bringen. Denn in der Liebe Gottes liegt die Kraft zur Veränderung und zur Heilung – eine Kraft, die niemals versagt.

Gottes Segen,

Ulrike

Ewige Hoffnung: Die Auferstehung Jesu und unsere Erlösung

Lesedauer 2 Minuten

Liebe Leser,

Ostern – das Fest der Auferstehung, der Hoffnung und der Liebe. Ein Ereignis, das die Welt veränderte und die Menschheit für immer prägte. Inmitten von Feierlichkeiten und bunten Eiern liegt der Kern dieser Feierlichkeit in der Auferstehung Jesu, welche die Essenz unseres Glaubens verkörpert:

„Er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden, wie er es vorhergesagt hat!“ Matthäus 28,6

Diese Worte hallen durch die Jahrhunderte, durch die Herzen und Seelen unzähliger Gläubiger. Sie erinnern uns an die unermessliche Liebe Gottes und an das Opfer, das Jesus für uns gebracht hat. Es ist eine Botschaft, die unseren Glauben stärkt und unsere Hoffnung erneuert.

Für mich persönlich ist dieser Vers eine Quelle unendlicher Freude und Dankbarkeit. Er erinnert mich daran, dass Gottes Versprechen wahr sind – dass seine Liebe unaufhörlich ist und dass sein Plan für uns alle Hoffnung und Zukunft birgt. Die Auferstehung Jesu ist der Höhepunkt dieser Liebe, die uns zeigt, dass selbst der Tod nicht das letzte Wort hat.

Jesus hat den Tod besiegt. Dieser Gedanke erfüllt mich mit Ehrfurcht und Dankbarkeit. Durch sein Opfer am Kreuz hat er nicht nur die Macht der Sünde gebrochen, sondern auch den Weg für unsere Erlösung geebnet.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Erlösung ein Geschenk ist, das wir nicht verdienen können. Durch Gnade sind wir errettet, nicht durch unsere eigenen Werke oder Anstrengungen. Jesus hat alles vollbracht, was nötig ist, um uns mit Gott zu versöhnen. Seine Liebe kennt keine Grenzen, und sein Opfer ist der Höhepunkt dieser grenzenlosen Liebe.

Indem Jesus für uns am Kreuz starb und von den Toten auferstand, öffnete er die Tür zu einem Leben in Fülle und Freiheit. Durch unseren Glauben an ihn können wir ewiges Leben erlangen und die unendliche Gnade Gottes erfahren.

In seiner Liebe und Gnade finde ich Trost und Frieden. Jesu Erlösungswerk erinnert mich daran, dass ich nicht allein bin, dass meine Fehler und Schwächen nicht das letzte Wort haben. Durch Jesus haben wir die Freiheit, in die Gegenwart Gottes zu treten, umarmt von seiner Liebe und begleitet von seiner Gnade.

An Ostern feiern wir nicht nur die Auferstehung Jesu, sondern auch unsere eigene Auferstehung – eine Auferstehung zu einem neuen Leben, zu einer neuen Hoffnung und zu einer tieferen Verbundenheit mit unserem Schöpfer. Es ist eine Zeit der Freude und des Dankes für das, was er für uns getan hat und was er weiterhin in unseren Herzen wirkt.

Lasst uns daher in dieser Osterzeit zusammenkommen, um die Liebe Gottes zu feiern, die in der Auferstehung Jesu Christi verkörpert ist. Möge diese Botschaft der Hoffnung und Erlösung unsere Herzen erfüllen und uns daran erinnern, dass wir durch seinen Tod und seine Auferstehung ewiges Leben in seiner Liebe haben.

In Dankbarkeit,

Ulrike

Durch Gebet und Glauben gestärkt

Lesedauer 2 Minuten

In meinem Leben gab es Momente, in denen ich am Rande der Verzweiflung stand, als die Last der Sorgen mich fast erdrückte. In solchen Momenten fand ich Trost und Hoffnung in den Worten der Bibel, besonders in Markus 11:24. Dieser Vers hat eine tiefe Bedeutung für mich, denn er spricht direkt zu meinem Herzen und erinnert mich an die Kraft des Gebets und des Glaubens.

„Deshalb sage ich euch: Um was ihr auch bittet – glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben!“

Gott als einen guten Vater zu betrachten, der gerne gibt, bringt mir Trost und Frieden. Es ist, als ob ich in seinen Armen ruhe und spüre, dass ich geliebt und umsorgt bin. Wenn ich bete, erinnert mich dieser Gedanke daran, dass ich meine Bedürfnisse vor Gott zu bringen darf, denn er wartet darauf, dass ich komme und ihn um Hilfe bitte.

Der Glaube spielt eine entscheidende Rolle in diesem Vers. Es geht nicht nur darum, zu beten und zu warten, sondern darum, fest zu glauben, dass Gott unsere Gebete erhört und beantwortet, auch wenn wir die Antwort noch nicht sehen können. Diese Hingabe erfordert Vertrauen, besonders in Zeiten der Prüfung und Unsicherheit.

Meine persönliche Reise des Glaubens hat mich gelehrt, dass die Erfüllung meiner Gebete nicht immer auf die Weise erfolgt, die ich mir vorgestellt habe. Manchmal ist der Segen verpackt in unerwarteten Formen, und manchmal ist das, was ich brauche, nicht das, was ich dachte zu wollen. Doch auch in diesen Momenten erinnert mich Markus 11:24 daran, dass Gott größer ist als meine Vorstellungen und dass seine Wege über unseren eigenen stehen.

Haddon Spurgeon sagte einmal: „Deine Gebete werden im Himmel alle aufbewahrt. Werden sie auch nicht sogleich erhört, so werden sie doch nicht vergessen.“

Diese Worte bringen mir Trost, besonders in Zeiten, in denen meine Gebete unbeantwortet bleiben.

Ich kann nicht erklären, warum Gott manche Gebete erhört und andere nicht. Doch trotzdem ermutigt mich meine Beziehung zu Gott und das Gebet, auch in den schwersten Zeiten Hoffnung zu bewahren. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass selbst inmitten des Leidens und der Krankheit Gott bei uns ist und uns seine Liebe und Hilfe schenkt.

Leid und Schmerz sind untrennbar mit unserem irdischen Dasein verbunden. Doch in diesen Momenten des Leids erfahren wir auch Wachstum und Veränderung. Wir können daran zerbrechen oder es von Gott in Segen verwandeln lassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, und ich halte fest an der Gewissheit, dass Gott immer bei uns ist, in guten wie in schlechten Zeiten. 🙏❤️

Letztendlich ist Markus 11:24 für mich ein Anker in stürmischen Zeiten, ein Versprechen, das mich durch die Höhen und Tiefen des Lebens trägt. Es erinnert mich daran, dass ich nicht allein bin, dass meine Gebete gehört werden und dass Gott immer da ist, bereit, mir seine Liebe und Hilfe zu schenken. Und dafür bin ich unendlich dankbar.

Im Glauben und im Gebet verbunden,

Ulrike

Die unermessliche Größe Gottes

Lesedauer 2 Minuten

Liebe Leserinnen und Leser,

Seid ihr jemals inmitten der Natur gestanden und habt euch überwältigt gefühlt von ihrer Schönheit und ihrem Ausmaß? Oder habt ihr je in den Nachthimmel geschaut, in all seiner Dunkelheit und seinen funkelnden Sternen, und euch gefragt, was hinter dieser unglaublichen Kulisse steckt? Ich tue das oft.

In Psalm 102,26 heißt es: „Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.“

Diese Worte erinnern mich daran, dass Gott nicht nur irgendein Schöpfer ist, sondern der Schöpfer aller Dinge. Er hat die Erde aus dem Nichts erschaffen, die Berge geformt und die Ozeane gefüllt. Und die Himmel? Sie sind das Werk seiner Hände, ein Meisterwerk, das seine unvorstellbare Macht und Kreativität offenbart.

Aber es hört nicht bei der Schöpfung auf. In Kolosser 1,16 lesen wir:

„In Christus ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare.“

Diese Worte zeigen mir, dass Jesus nicht nur ein Mensch war, sondern dass in ihm alles erschaffen wurde. Jeder Stern am Himmel, jede Blume auf der Erde – alles wurde durch ihn und für ihn gemacht. Das ist eine unbeschreibliche Vorstellung.

Für mich persönlich sind diese Verse eine Quelle der Hoffnung und des Trostes. Sie erinnern mich daran, dass Gott mächtig ist, größer als alles, was ich je erleben werde. Sie zeigen mir, dass ich mich auf ihn verlassen kann, egal was passiert. Und vor allem bringen sie mir Jesus näher, den Weg zum Leben. Denn in ihm finde ich nicht nur den Schöpfer des Universums, sondern auch meinen Erlöser, meinen Freund.

Wenn ich also das nächste Mal den Nachthimmel betrachte oder durch die Wälder wandere, werde ich an diese Verse denken. Sie werden mich daran erinnern, dass Gott da ist, immer und überall. Und dass ich in ihm Hoffnung finden kann, selbst in den dunkelsten Stunden.

In Dankbarkeit,

Ulrike

Vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: Warum Dankbarkeit uns Hoffnung schenkt

Lesedauer 2 Minuten

In unserem Leben stehen wir oft vor Situationen, die uns verunsichern und ängstigen. Wir fühlen uns hilflos und fragen uns, wie wir Gott loben können, wenn wir von Zweifeln und Sorgen geplagt werden. Doch inmitten dieser Herausforderungen erinnert uns ein einfacher Bibelvers daran, dass Lobpreis und Dankbarkeit eine Quelle der Stärke sein können.

„Denn Gott hat große Dinge an mir getan, der mächtig und heilig ist.“

Diese Worte von Maria in Lukas 1:49 zeigen uns, wie sie trotz der unvorhersehbaren Umstände ihres Lebens die Größe und Heiligkeit Gottes erkannte. Sie fand die Kraft, Gott zu loben, selbst als sie mit ungewissen Zukunftsaussichten konfrontiert war.

Wie oft fühlen wir uns in ähnlichen Situationen? Wenn das Leben uns mit Zweifeln und Ängsten zu überwältigen droht, kann es schwierig sein, Gottes Güte zu erkennen. Doch genau in diesen Momenten lädt uns Maria dazu ein, uns auf das unveränderbare Wesen Gottes zu besinnen. Er ist mächtig und heilig, und seine Treue zu uns bleibt bestehen, unabhängig von unseren Umständen.

Wir können Gott loben, selbst wenn wir keine Antworten haben. Wir können ihm danken, auch wenn wir uns von Angst niedergedrückt fühlen. Warum? Weil unser Lobpreis nicht von unseren Gefühlen abhängt, sondern von unserem Glauben an Gottes Treue. So wie Maria können auch wir uns daran erinnern, was Gott schon alles Gutes in unserem Leben getan hat.

In den dunkelsten Momenten unseres Lebens können wir uns an Gottes Taten erinnern und seine Güte preisen. Wir können uns daran erinnern, wie er uns in der Vergangenheit durchgetragen hat und uns Hoffnung für die Zukunft geben. In Psalm 103,1-2 heißt es:

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“

Lasst uns also wie Maria sein und trotz der Herausforderungen des Lebens Gott loben. Lasst uns unsere Gedanken und Herzen darauf ausrichten, seine Größe und Heiligkeit zu erkennen. Denn auch inmitten der Stürme des Lebens bleibt Gott unerschütterlich und treu.