Glaubst du das? Hoffnung, die den Tod überwindet

Lesedauer 2 Minuten

Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?

Der Vers stammt aus der Begebenheit, in der Jesus seinen Freund Lazarus von den Toten auferweckt. Vor diesen Worten spricht Jesus mit Marta, der Schwester von Lazarus, die um ihren Bruder trauert. Jesus zeigt ihr, dass er nicht nur die Macht hat, Tote aufzuerwecken, sondern dass er selbst das Leben ist. Mit diesen Worten gibt Jesus eine der größten Verheißungen für alle, die an ihn glauben: Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang eines ewigen Lebens mit Gott.

Der Gedanke an den Tod löst oft Angst, Unsicherheit oder Traurigkeit aus. Wir wissen nicht genau, wie es danach weitergeht, und verlieren vielleicht geliebte Menschen. Doch dieser Vers schenkt Hoffnung: Jesus sagt, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern ein Übergang in das ewige Leben. Das bedeutet, dass wir trotz unserer Vergänglichkeit Frieden finden können, weil wir wissen, dass Jesus den Tod besiegt hat. Sein Sieg gibt uns Gewissheit, dass auch wir leben werden, selbst wenn wir sterben.

Jesus zeigt hier, dass er die Quelle des Lebens ist. Sein Sieg über den Tod offenbart Gottes unendliche Liebe zu uns. Gott möchte nicht, dass der Tod uns trennt, sondern hat durch Jesus Christus einen Weg geschaffen, damit wir für immer bei ihm sein können. Für uns Menschen ist das eine Einladung, unser Vertrauen auf ihn zu setzen. Wer an Jesus glaubt, hat bereits jetzt Anteil an diesem neuen Leben.

Praktische Anwendung im Alltag

  • Hoffnung statt Angst: Wenn dich der Gedanke an den Tod beunruhigt, erinnere dich daran, dass Jesus dir ewiges Leben verspricht. Sprich mit ihm über deine Ängste und lass dich von seiner Wahrheit trösten.
  • Den Fokus auf das Ewige richten: Unser Leben ist vergänglich, doch die Beziehung zu Jesus ist ewig. Investiere Zeit in diese Beziehung und entdecke, wie sie dir Frieden und Freude schenkt.
  • Hoffnung weitergeben: Teile diese hoffnungsvolle Botschaft mit anderen. Gerade Menschen, die trauern, brauchen die Zusicherung, dass der Tod nicht das Ende ist.

Du bist gesegnet,

Ulrike

5. Abschließendes Gebet

Herr Jesus, ich danke dir, dass du die Auferstehung und das Leben bist. Danke, dass du den Tod besiegt hast und mir ein ewiges Leben bei Gott schenkst. Hilf mir, auf diese Hoffnung zu vertrauen, selbst in Zeiten der Traurigkeit und Unsicherheit. Lass mich deinen Frieden spüren, wenn mich Gedanken an die Vergänglichkeit bedrücken. Ich möchte mein Leben in deine Hände legen und auf dich schauen. Amen.

Wenn dir meine Beiträge gefallen und du meine Arbeit unterstützen möchtest, freue ich mich über eine kleine freiwillige Spende. Jeder Betrag hilft, meine Arbeit weiterzuführen

Jesus – Das Brot, das unsere Seele nährt

Lesedauer 2 Minuten

In Johannes 6,35 sagt Jesus:

Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“

Dieser Satz fällt nach der Speisung der 5000, einem beeindruckenden Wunder, bei dem Jesus aus wenigen Broten und Fischen eine große Menschenmenge satt machte. Doch Jesus wollte mehr als den körperlichen Hunger stillen – er spricht hier über eine tiefere Dimension: den Hunger der Seele.

Bedeutung des Verses für heute
Brot ist ein Grundnahrungsmittel, das wir täglich brauchen, um zu überleben. Jesus benutzt dieses Bild, um uns zu zeigen, dass wir ihn genauso dringend brauchen wie unser tägliches Brot. Er spricht von einem Hunger, den jede Seele kennt – die Sehnsucht nach Frieden, Sinn, Liebe, Geborgenheit und Sicherheit, auch über den Tod hinaus. Diese Sehnsucht kann durch nichts auf dieser Welt dauerhaft gestillt werden: weder durch materiellen Besitz, beruflichen Erfolg noch durch Vergnügen.

Jesus macht deutlich, dass er allein das Leben geben kann, nach dem wir uns sehnen. Er lädt uns ein, zu ihm zu kommen, um wahres Leben zu empfangen. Er gibt uns nicht nur Nahrung, sondern ist selbst die Nahrung für unsere Seele. Er stillt nicht nur unseren Hunger, sondern schenkt uns eine Gemeinschaft, die niemals endet. Jesus zeigt, dass Gott ein liebender Vater ist, der uns genau das gibt, was wir am meisten brauchen: bedingungslose Annahme, Frieden und einen tiefen Lebenssinn.

Praktische Anwendung im Alltag
Wie oft suchen wir an den falschen Stellen, um unseren inneren Hunger zu stillen? Vielleicht investieren wir all unsere Energie in Karriere, Beziehungen oder Hobbys und merken doch, dass uns etwas fehlt. Dieser Vers erinnert uns daran, wo unser wahres Glück zu finden ist: in Jesus.

Wir können ihn in unser Leben einladen, indem wir sein Wort lesen, beten und Zeit mit ihm verbringen. Sein Wort ist Nahrung für unsere Seele und bringt neues Leben hervor. Indem wir täglich „von diesem Brot essen“, finden wir den Frieden, nach dem wir suchen.

Ein einfacher Schritt könnte sein, bewusst innezuhalten und zu fragen: „Wonach hungert meine Seele gerade? Suche ich an der richtigen Quelle?“ Und dann können wir Jesus bitten, diesen Hunger zu stillen.

Gebet
Herr Jesus, du bist das Brot des Lebens. Ich danke dir, dass du meinen inneren Hunger stillen kannst und mir alles gibst, was ich brauche. Hilf mir, nicht an den falschen Stellen nach Erfüllung zu suchen, sondern mich immer wieder zu dir zu wenden. Schenke mir dein Wort als Nahrung für meine Seele, und zeige mir, wie ich dieses Leben mit dir jeden Tag neu empfangen kann. Danke, dass ich durch dich bedingungslose Liebe, Frieden und einen ewigen Sinn finde. Amen.

Du bist gesegnet,

Ulrike

Wenn dir meine Beiträge gefallen und du meine Arbeit unterstützen möchtest, freue ich mich über eine kleine freiwillige Spende. Jeder Betrag hilft, meine Arbeit weiterzuführen

Das unbesiegbare Licht – mit Jesus wird es hell

Lesedauer 2 Minuten

Hast du schon einmal einen dunklen Raum betreten? Dieses Gefühl, wenn du nichts sehen kannst, weil dich die Dunkelheit umgibt? Und dann zündest du ein kleines Licht an – vielleicht nur eine Kerze – und plötzlich weicht die Finsternis. Das Licht durchbricht die Dunkelheit und du kannst wieder sehen.

So ähnlich ist es in unserem Leben. Manchmal fühlen wir uns, als wären wir von Dunkelheit umgeben. Sorgen, Ängste, Traurigkeit oder schwierige Situationen können uns das Gefühl geben, dass kein Licht mehr da ist. Aber es gibt ein Licht, das die Dunkelheit niemals auslöschen kann: Jesus.

Der Vers „Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können“ steht im Johannes-Evangelium (Johannes 1,5). Johannes beschreibt hier Jesus als das wahre Licht, das in die Welt gekommen ist. Jesus kam in eine Welt, die voller Sünde, Hoffnungslosigkeit und Dunkelheit war, um Licht und Leben zu bringen.

Gott ist das Licht. In seiner Gegenwart gibt es keine Dunkelheit, keine Verzweiflung, keine Hoffnungslosigkeit, die bestehen bleiben könnte. Gott schickt seinen Sohn Jesus, um uns zu zeigen, dass wir nicht allein in der Finsternis bleiben müssen. Jesus ist das Licht, das den Weg leuchtet, uns Orientierung gibt und uns mit seiner Liebe erfüllt.

Wir alle erleben Momente der Dunkelheit. Aber dieser Vers erinnert uns daran, dass die Dunkelheit nicht das letzte Wort hat. Wir brauchen dieses Licht in unserem Leben. Ohne Jesus tappen wir oft im Dunkeln, suchen nach einem Ausweg oder nach Hoffnung. Aber wenn Jesus in unser Leben tritt, wird es hell. Er bringt Klarheit, Trost und Frieden in unsere Herzen.

Was können wir im Alltag tun?

  • Jesus einladen: Lade Jesus bewusst in deine schwierigen Situationen ein. Sag ihm, wo du Dunkelheit empfindest, und bitte ihn, sein Licht leuchten zu lassen.
  • In seinem Licht bleiben: Suche Gottes Nähe durch Gebet, Bibellesen und Gemeinschaft mit anderen Christen. Das hilft dir, auch in dunklen Zeiten seine Gegenwart zu spüren.
  • Licht weitergeben: Vielleicht kennst du jemanden, der gerade in Dunkelheit lebt. Sei ein kleines Licht für ihn, indem du ermutigende Worte sprichst, praktisch hilfst oder einfach da bist.

Jesus möchte nicht nur Licht in deine äußeren Umstände bringen, sondern auch in dein Herz. Er leuchtet den Weg, damit du sicher gehen kannst, und schenkt dir Frieden, den keine Dunkelheit rauben kann.

Gebet

Jesus, danke, dass du das Licht bist, das niemals verlöscht. Du siehst, wo in meinem Leben Dunkelheit ist. Bitte komm mit deinem Licht und lass mich spüren, dass ich nicht allein bin. Hilf mir, in deiner Gegenwart zu bleiben und auch anderen Menschen dein Licht weiterzugeben. Amen.

Du bist nicht allein. Da, wo Jesus ist, hat die Dunkelheit keine Chance. Lass ihn dein Licht sein – heute und jeden Tag!

Du bist gesegnet,

Ulrike

Wenn dir meine Beiträge gefallen und du meine Arbeit unterstützen möchtest, freue ich mich über eine kleine freiwillige Spende. Jeder Betrag hilft, meine Arbeit weiterzuführen

Mit Gottes Augen sehen: Über Schwächen hinaus lieben

Lesedauer 2 Minuten

„Vor allem aber lasst nicht nach, einander zu lieben. Denn Liebe sieht über Fehler hinweg.“ (1. Petrus 4,8)

In diesem Vers schreibt Petrus an die Christen, die damals unter Verfolgung und vielen Herausforderungen lebten. Er ermutigt sie, in der Liebe zueinander beständig zu sein, denn die Liebe verbindet und hält die Gemeinschaft zusammen, gerade in schweren Zeiten. Sie hilft, Fehler zu vergeben und Frieden zu bewahren. Petrus wusste, dass es nicht immer leicht ist, einander zu lieben, aber er zeigt, dass Liebe der Schlüssel ist, um Konflikte zu überwinden.

In einer Welt voller Herausforderungen, Missverständnisse und Spannungen bleibt die Botschaft dieselbe: Liebe ist die Grundlage. Ohne Liebe verlieren wir den Blick füreinander und für das, was wirklich zählt. Der Vers erinnert uns daran, dass wir einander nicht anhand von Fehlern beurteilen sollen. Gottes Liebe macht es möglich, über Schwächen hinwegzusehen und Menschen so zu lieben, wie sie sind – genauso wie Gott uns liebt, trotz all unserer Unvollkommenheiten.

Gott ist Liebe. Alles, was er tut, entspringt seiner Liebe zu uns. Er sieht unsere Fehler, aber er hält sie uns nicht vor. Stattdessen vergibt er, gibt uns Chancen und sieht das Gute in uns. Das zeigt, wie wir auch miteinander umgehen sollten. Liebe ist in Gottes Augen das Wichtigste, und er ruft uns auf, in dieser Liebe zu leben.

Wir sind alle unvollkommen, machen Fehler und verletzen einander – oft ohne es zu wollen. Aber wir sind auch fähig zu lieben, wenn wir uns dafür entscheiden. Liebe ist nicht immer ein Gefühl; sie ist oft eine bewusste Handlung. Wenn wir uns von Gott lieben lassen, können wir diese Liebe weitergeben. Wir sollen lernen, einander nicht zu verurteilen, sondern mit Mitgefühl und Geduld aufeinander zuzugehen.

Was können wir im Alltag tun?

  • Mit Gottes Augen sehen: Bitte Gott, dir zu zeigen, wie er die Menschen sieht. Entdecke das Gute in anderen, auch wenn es manchmal verborgen scheint.
  • Nicht richten: Es ist so leicht, andere zu beurteilen. Aber wir kennen nie die ganze Geschichte. Lass den Wunsch los, Recht zu haben, und entscheide dich stattdessen für Verständnis.
  • Vergeben: Vergebung ist der Schlüssel zur Liebe. Sie löst nicht nur den anderen, sondern befreit auch uns selbst.
  • Geduld haben: Liebe erfordert Zeit. Sei geduldig mit den Schwächen anderer – und auch mit dir selbst.
  • Handeln: Liebe zeigt sich in Taten. Eine freundliche Geste, ein ermutigendes Wort oder einfach Zeit, die du jemandem schenkst, kann so viel bewirken.

Ein persönlicher Gedanke

Wenn ich diesen Vers lese, fühle ich mich erinnert, wie oft ich selbst Fehler mache – und wie dankbar ich bin, dass Gott mich trotzdem liebt. Diese Liebe ermutigt mich, sie auch anderen weiterzugeben. Es ist nicht immer leicht, über Fehler hinwegzusehen, aber es lohnt sich. Denn wenn Liebe unser Handeln bestimmt, verändert sich alles – in uns und um uns herum.

Du bist gesegnet,

Ulrike

Gebet:
Herr, hilf mir, mit deinen Augen zu sehen. Lass mich die Menschen nicht durch ihre Fehler definieren, sondern durch die Liebe, die du für sie hast. Schenke mir ein Herz, das vergibt, das ermutigt und das immer wieder neu anfängt zu lieben. Amen.

Wenn dir meine Beiträge gefallen und du meine Arbeit unterstützen möchtest, freue ich mich über eine kleine freiwillige Spende. Jeder Betrag hilft, meine Arbeit weiterzuführen

Gott ist gut – Immer und ewig

Lesedauer 2 Minuten

„Preist den HERRN, denn er ist gut, und seine Gnade hört niemals auf.“ 1. Chronik 16,34

Manchmal lese ich diesen Vers und frage mich, ob ich wirklich begreife, wie groß Gottes Güte und Gnade sind. Der Satz klingt so einfach, fast wie eine Selbstverständlichkeit: „Preist den HERRN, denn er ist gut, und seine Gnade hört niemals auf.“ Und doch steckt so viel Tiefe darin, so viel Hoffnung und Ermutigung.

Dieser Vers ist Teil eines Liedes, das David vor dem Volk singen lässt. Es ist ein Lied, das Gottes Größe und Treue feiert, ein Ausdruck der Freude darüber, dass Gott bei seinem Volk ist. Die Menschen hatten viel durchgemacht – Wüstenwanderungen, Kämpfe, Zweifel – und doch war Gott treu geblieben. Der Lobpreis erinnert sie daran, dass Gottes Güte und Gnade beständig sind, egal, wie unbeständig ihr Leben war.

Vielleicht denkst du manchmal: „Wie kann Gott gut sein, wenn ich mitten in Schwierigkeiten stecke? Wenn meine Welt gerade zusammenzubrechen scheint?“ Aber genau da will dieser Vers hineinsprechen. Er erinnert uns daran, dass Gottes Wesen unveränderlich gut ist – unabhängig von unseren Umständen. Sein Blick auf dich ist voller Liebe, niemals verurteilend.

Weißt du eigentlich, dass Gott immer gute Gedanken über dich hat? Er sieht nicht nur deine Fehler und Schwächen, sondern das Potenzial, das er in dich hineingelegt hat. Er ist kein strafender Vater, der darauf wartet, dass du scheiterst, sondern ein gütiger Vater, der es immer gut mit dir meint. Seine Gnade hört niemals auf – auch nicht, wenn du stolperst.

Was sagt der Vers über Gott?

Dieser Vers zeigt, dass Gottes Güte und Gnade unerschöpflich sind. Sie enden nicht, egal wie oft wir Fehler machen oder zweifeln. Gott ist beständig. Er ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Sein Herz schlägt für dich, und er hat Pläne für dein Leben, die voller Hoffnung und Zukunft sind (Jeremia 29,11).

Was sagt der Vers über uns Menschen?

Wir Menschen vergessen oft, wie gut Gott zu uns ist. Wir lassen uns von unseren Sorgen, Problemen und Fehlern einnehmen, statt auf Gottes Güte zu vertrauen. Aber dieser Vers ruft uns dazu auf, innezuhalten, unseren Blick zu heben und uns daran zu erinnern: Gott meint es gut mit uns, immer.

Was können wir im Alltag tun?

Wir dürfen lernen, Dankbarkeit zu üben – auch in kleinen Dingen. Vielleicht ist heute ein guter Moment, um dir zu überlegen: Wofür bist du Gott dankbar? Manchmal reicht schon ein kurzer Augenblick, um zu sagen: „Danke, Herr, für deine Treue, für deine Gnade, für die Kraft, die du mir heute schenkst.“

Lass uns Gott loben, nicht nur, wenn alles gut läuft, sondern auch in schwierigen Zeiten. Denn seine Güte und Gnade sind größer als alles, was uns begegnen kann.

Ein kurzes Gebet

Himmlischer Vater,
danke, dass du gut bist – immer. Danke, dass deine Gnade niemals endet, auch wenn ich es manchmal nicht sehen kann. Hilf mir, dich in allem zu loben und dir zu vertrauen. Öffne meine Augen für deine Liebe und zeige mir, wofür ich dir danken kann.
Amen.

Und du? Wofür bist du Gott heute dankbar? 😊

Du bist gesegnet,

Ulrike

Wenn dir meine Beiträge gefallen und du meine Arbeit unterstützen möchtest, freue ich mich über eine kleine freiwillige Spende. Jeder Betrag hilft, meine Arbeit weiterzuführen.

Versöhnt mit Gott: Dein Herz findet Frieden

Lesedauer 3 Minuten

„All dies verdanken wir Gott, der uns durch Christus mit sich selbst versöhnt hat. Er hat uns beauftragt, diese Botschaft überall zu verkünden.“
(2. Korinther 5,18)

Manchmal halte ich inne und denke darüber nach, wie oft ich Dinge falsch gemacht habe. Worte, die ich nicht zurücknehmen kann. Entscheidungen, die ich bereue. Doch in all dem spüre ich eine tiefe Wahrheit: Gott hat nicht aufgehört, mich zu lieben. Er hat mich durch Jesus mit sich versöhnt. Er hat die Kluft überbrückt, die ich durch meine Fehler und Sünden geschaffen habe.

Dieser Vers stammt aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther. Paulus schreibt an eine Gemeinde, die mit Konflikten und Herausforderungen kämpft. Er erinnert sie daran, dass wir Menschen durch Jesu Tod und Auferstehung eine neue Beziehung zu Gott bekommen haben. Diese Versöhnung ist ein Geschenk – ein Geschenk der Liebe und Gnade.

Paulus macht deutlich: Dieses Geschenk ist nicht nur für uns selbst. Gott möchte, dass wir Botschafter dieser Versöhnung sind. Wir dürfen anderen Menschen zeigen, dass es Hoffnung gibt, dass Gott sie liebt und ihnen ein neues Leben schenken möchte.

Was bedeutet der Vers heute?

Für mich ist dieser Vers wie ein leuchtendes Licht in einer Welt, die oft von Trennung und Zerbruch geprägt ist. Er erinnert mich daran, dass Gott immer den ersten Schritt macht. Egal wie weit ich mich von ihm entfernt fühle, er kommt mir entgegen. Und genauso soll ich anderen Menschen begegnen – mit der gleichen Liebe, mit der Gott mir begegnet ist.

Was sagt der Vers über Gott?

Dieser Vers zeigt, wie sehr Gott sich nach einer Beziehung zu uns sehnt. Er ist kein Gott, der auf Distanz bleibt. Nein, er hat alles gegeben, um uns zurückzugewinnen. Durch Jesus hat er den Weg freigemacht. Gott ist ein Gott der Versöhnung, voller Liebe und Geduld. Er gibt uns nicht auf, egal wie oft wir scheitern.

Was sagt der Vers über uns Menschen?

Er zeigt, dass wir ohne Gottes Eingreifen verloren wären. Wir alle brauchen Vergebung, wir alle sehnen uns nach Annahme. Und Gott hat diese Sehnsucht erfüllt. Doch der Vers zeigt auch, dass wir Verantwortung haben. Wir sind Botschafter seiner Liebe. Unsere Aufgabe ist es, diese Versöhnung zu verkünden – nicht nur mit Worten, sondern auch durch unser Leben.

Ein Kind Gottes zu sein ist Gnade

Aus Gnade hat Gott mich errettet. Seine Liebe ist ein Geschenk. Seine Liebe zu mir ist bedingungslos. Er hat sein Leben für mich gegeben, um mich mit Gott zu versöhnen. Alle meine Schuld und Fehler hat er auf sich genommen und ans Kreuz getragen, damit ich frei sein kann und in Beziehung zu Gott leben kann.

Ich kann nur dankbar sein über diese Botschaft. Sie hat mein ganzes Leben verändert. Und deswegen möchte ich diese Botschaft an alle Menschen weitergeben, die Jesus noch nicht kennen:

Nehmt Gottes Liebe an, lasst euch mit Gott versöhnen und erfahrt Gottes Liebe in euren Herzen!

Was können wir im Alltag tun?

Dieser Auftrag fordert mich immer wieder heraus. Es bedeutet, Vergebung zu üben, auch wenn es schwerfällt. Es bedeutet, mutig von meinem Glauben zu erzählen, auch wenn ich unsicher bin. Es bedeutet, Menschen mit Liebe zu begegnen, auch wenn ich verletzt bin.

Vielleicht ist das auch für dich eine Herausforderung. Aber ich glaube, wenn wir diesen Weg gehen, werden wir erfahren, wie Gottes Liebe durch uns strahlt. Und manchmal braucht es nur ein kleines Wort der Ermutigung, ein offenes Ohr oder ein ehrliches Gebet, um jemandem die Liebe Gottes zu zeigen.

Du bist gesegnet,

Ulrike

Gebet

Herr, ich danke dir, dass du mich mit dir versöhnt hast. Danke für deine unendliche Liebe und Geduld. Hilf mir, ein Botschafter deiner Versöhnung zu sein. Zeig mir, wo ich in meinem Alltag Liebe und Hoffnung weitergeben kann. Schenk mir den Mut, von dir zu erzählen, und die Weisheit, so zu handeln, wie du es möchtest. Amen.

Standhaft bleiben – Gott schenkt uns immer wieder Hoffnung

Lesedauer 3 Minuten

Wie oft fühlen wir uns in den Herausforderungen des Lebens entmutigt oder allein? Die Stürme des Alltags, sei es in Beziehungen, bei der Arbeit oder in persönlichen Krisen, können uns manchmal völlig erschöpfen und zweifeln lassen. Doch dieser Vers aus dem Römerbrief spricht eine ermutigende Wahrheit aus: Gott gibt uns immer wieder neuen Mut und Trost, um nicht aufzugeben, sondern standhaft zu bleiben. Diese Zusage ist nicht nur ein Trost in schwierigen Zeiten, sondern auch ein Aufruf, uns von Gottes Stärke und Liebe tragen zu lassen.

Dieser Vers steht im Kontext von Paulus’ Ermutigung an die christliche Gemeinde in Rom. Er spricht zu einer Gemeinschaft, die sich mit unterschiedlichen Meinungen und kulturellen Hintergründen auseinandersetzte, und er ruft sie dazu auf, im Glauben und in der Liebe zueinander zu stehen. Paulus erinnert die Christen daran, dass Gott es ist, der uns die nötige Kraft gibt, um in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben. Dabei geht es nicht nur darum, unsere eigenen Interessen zu verfolgen, sondern auch, uns gegenseitig zu tragen und in der Einmütigkeit des Glaubens zu leben.

Was sagt der Vers über Gott?

Der Vers zeigt uns ein wunderbares Bild von Gott: Er ist der Gott, der uns immer wieder mit neuem Mut und Trost erfüllt. In allen unseren Kämpfen, in den Momenten, in denen wir denken, wir können nicht mehr, ist es Gott, der uns auffängt. Er lässt uns nicht allein, sondern gibt uns die Kraft, weiterzugehen. Dieser Trost ist kein flüchtiger Trost, sondern eine tiefe, beständige Stärke, die uns durchhält. Gott kennt unsere Bedürfnisse und weiß genau, wann wir neue Hoffnung brauchen. Er gibt uns nicht nur die nötige Ausdauer, sondern auch den Frieden, der uns befähigt, in schwierigen Zeiten ruhig zu bleiben.

Was sagt der Vers über uns Menschen?

Der Vers spricht uns als Menschen an, die oft entmutigt und schwach sind. Wir sind in unserer eigenen Kraft begrenzt, und manchmal können wir die Lasten des Lebens nicht alleine tragen. Doch Gott weiß um unsere Schwäche und schenkt uns seinen Trost. Der Vers erinnert uns auch daran, dass wir als Christen nicht nur für uns selbst leben sollen, sondern für die Gemeinschaft. Einmütigkeit ist der Weg, den Jesus uns vorgelebt hat. Auch wenn wir unterschiedlich sind, sollen wir uns in Liebe miteinander verbinden und aufeinander achten. Die Einheit im Glauben ist ein Zeichen für die Welt, dass wir von Gottes Liebe berührt wurden.

Was sollen wir im Alltag tun?

Dieser Vers fordert uns auf, in jeder Lebenslage auf Gott zu vertrauen und den Mut nicht zu verlieren. Doch was bedeutet das praktisch für unseren Alltag?

  • In den schwierigen Momenten auf Gott vertrauen: Wenn die Sorgen und Ängste über uns kommen, dürfen wir uns an Gott wenden. In Gebet und Stille können wir ihm unsere Lasten bringen und auf seine Trost spendende Nähe vertrauen.
  • Einmütig sein: Einmütigkeit bedeutet, dass wir uns nicht nur auf uns selbst konzentrieren, sondern auch auf andere. Wenn wir miteinander verbunden sind und uns gegenseitig im Glauben ermutigen, können wir zusammen stark bleiben. Einmütigkeit im Glauben zeigt sich in der Liebe, die wir füreinander haben, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen oder Lebenswege haben.
  • Auf Jesus schauen: Jesus ist unser Vorbild. Er hat uns gezeigt, wie wir auch in den schwierigsten Zeiten auf Gott vertrauen können. Wenn wir ihm nachfolgen, gibt er uns die Kraft, standhaft zu bleiben, auch wenn der Weg steinig ist.

Ein Gebet

Herr, danke, dass du uns immer wieder neuen Mut und Trost schenkst. In den Momenten, in denen wir uns schwach und entmutigt fühlen, wende dich uns zu und erfülle uns mit deiner Kraft. Hilf uns, einmütig im Glauben zu bleiben, einander zu ermutigen und auf Jesus zu schauen, der uns vorgelebt hat, wie wir in dir standhaft bleiben können. Wir vertrauen darauf, dass du uns niemals alleine lässt. Amen.

Dieser Vers erinnert uns daran, dass wir nicht in unserer eigenen Stärke leben müssen, sondern in der Kraft, die uns von Gott kommt. Möge dir in dieser Woche neuer Mut und Trost zuteilwerden, damit du standhaft bleibst und im Glauben einmütig mit anderen verbunden bist.

Du bist gesegnet,

Ulrike

Wenn dir meine Beiträge gefallen und du meine Arbeit unterstützen möchtest, freue ich mich über eine kleine Spende. Jeder Betrag hilft, meine Arbeit weiterzuführen

Gott, der feste Turm meines Lebens

Lesedauer 4 Minuten

„Ein fester Turm ist der Name des HERRN; zu ihm läuft der Gerechte und ist in Sicherheit.“ (Sprüche 18,10)

Was für ein Bild: Ein fester Turm

Hast du schon einmal eine mächtige Burg oder einen hohen Turm gesehen? Diese Bilder wecken in mir eine tiefe Sehnsucht nach Schutz und Sicherheit. Dieser Vers aus den Sprüchen Salomos spiegelt die Weisheit wider, die Gott seinem Volk durch den König Israels geschenkt hat. In der damaligen Zeit waren Türme ein Sinnbild für Schutz und Sicherheit. Sie waren strategische Zufluchtsorte, die in Kriegszeiten Schutz boten und von denen aus man die Umgebung überblicken konnte. Menschen konnten sich bei drohender Gefahr in den Turm flüchten und wussten sich dort sicher vor ihren Feinden. In diesem Bild wird uns gezeigt, was der Name des Herrn bedeutet: Er ist ein Zufluchtsort, ein Schutz, ein Ort der Sicherheit für diejenigen, die sich ihm anvertrauen.

Als ich diesen Vers las, fühlte ich mich sofort angesprochen. Gerade in den Stürmen des Lebens sehne ich mich oft nach einem Ort, an dem ich mich bergen kann. Ein Ort, wo ich nicht ständig stark sein muss, wo ich nicht kämpfen muss – ein Ort, wo ich einfach nur sicher bin.

Was bedeutet der Vers heute für uns?

Dieser Vers sagt mir, dass ich diesen Ort habe. Es ist Gott selbst. Der Name des HERRN, sein Wesen, seine Zusagen – das alles ist wie ein fester Turm, in dem ich Schutz finde. Dieser Gedanke berührt mich zutiefst, denn er erinnert mich daran, dass ich nie allein bin. Wenn die Sorgen mich überrollen, wenn ich Angst habe oder mich hilflos fühle, dann darf ich zu Gott laufen. Und das Beste: Ich muss nicht perfekt sein, um diesen Schutz zu finden.

Wer ist der Gerechte?

Vielleicht denkst du: „Bin ich überhaupt der Gerechte, von dem hier die Rede ist?“ Genau diese Frage hat mich lange beschäftigt. Doch die Antwort ist so befreiend! Unsere Gerechtigkeit hängt nicht davon ab, wie gut oder fehlerfrei wir leben. Es ist nicht unser Können, das zählt. Es ist Gottes Gnade.

Gott sieht uns als gerecht an, wenn wir an Jesus glauben – daran, dass er am Kreuz gestorben ist und den Preis für unsere Schuld bezahlt hat. Das bedeutet für mich: Ich darf zu Gott laufen, immer, egal wie es gerade in meinem Leben aussieht. Nicht, weil ich so gut bin, sondern weil Gott so gut ist.

Was dieser Vers über Gott sagt

Gott ist unser Schutz. Er ist nicht schwach, nicht wankelmütig, sondern stark, unerschütterlich und zuverlässig. Egal, wie sehr mein Leben wackelt, bei ihm finde ich Halt. Gott zeigt mir durch diesen Vers: „Ich bin hier. Komm zu mir, und ich werde dich beschützen.“

Es berührt mich, dass Gott nicht nur ein fernes Bild von Schutz ist, sondern aktiv auf mich wartet. Er möchte, dass ich zu ihm komme, dass ich ihn anrufe, dass ich mich in seiner Nähe sicher fühle.

Was dieser Vers über uns Menschen sagt

Wir alle sehnen uns nach Sicherheit. Manchmal versuchen wir, sie in uns selbst, in anderen Menschen oder in äußeren Dingen zu finden – doch all das ist zerbrechlich. Dieser Vers erinnert mich daran, dass wahre Sicherheit nur bei Gott zu finden ist. Ich merke oft, dass ich erst dann zu ihm laufe, wenn ich nicht mehr weiterweiß. Aber ich möchte lernen, auch in den kleinen Dingen des Alltags auf ihn zu vertrauen und ihn als meinen festen Turm zu sehen.

Wie können wir das im Alltag leben?

Dieser Vers fordert mich heraus: Laufe ich wirklich zu Gott, wenn es stürmisch wird? Vertraue ich ihm, oder suche ich Sicherheit in meinen eigenen Plänen?

Ich merke, wie wichtig es ist, immer wieder innezuhalten und meine Sorgen bewusst bei Gott abzugeben. Wenn Ängste oder negative Gedanken kommen, hilft es mir, Gottes Wort zu lesen, sein Wesen zu betrachten und ihn anzurufen. Es ist nicht immer leicht, aber ich habe erlebt, dass ich bei ihm Frieden finde, den mir nichts anderes geben kann.

Meine Gedanken dazu

Für mich ist Gott wie eine Burg – stark, unerschütterlich und voller Schutz. Wenn ich mir diesen Turm vorstelle, sehe ich mich selbst, wie ich zu ihm laufe, mit all meinen Sorgen, meinen Ängsten, meinen Zweifeln. Und ich weiß, dass er mich dort sicher aufnimmt.

Es tröstet mich zu wissen, dass meine Gerechtigkeit nicht von mir selbst abhängt. Das nimmt mir den Druck, alles perfekt machen zu müssen. Ich darf mich ganz auf das verlassen, was Gott für mich getan hat. Und wenn ich das tue, finde ich in ihm alles, was ich brauche: Frieden, Schutz und eine tiefe Geborgenheit.

Ein Gebet

Herr, ich danke dir, dass du mein fester Turm bist. Du weißt, wie oft ich von Sorgen und Ängsten überwältigt werde. Danke, dass ich bei dir Schutz finden darf. Hilf mir, immer wieder zu dir zu laufen und dir zu vertrauen, auch wenn alles um mich herum unsicher erscheint. Danke, dass ich durch Jesus gerecht bin und nichts beweisen muss. Schenke mir Mut, dir meine Sorgen zu bringen, und lass mich in dir den Frieden finden, den nur du geben kannst. Amen.

Du bist gesegnet,

Ulrike

„Wenn dir meine Beiträge gefallen und du meine Arbeit unterstützen möchtest, freue ich mich über eine kleine Spende. Jeder Betrag hilft, meine Arbeit weiterzuführen.“

Das Licht, das jede Finsternis vertreibt

Lesedauer 3 Minuten

Es gibt Verse in der Bibel, die mich direkt ins Herz treffen, und dieser gehört dazu:

„Das Volk, das in der Finsternis lebt, sieht ein großes Licht; hell strahlt es auf über denen, die ohne Hoffnung sind.“ (Jesaja 9,1)

Dieser Vers wurde in einer Zeit geschrieben, in der das Volk Israel in großer Not war. Feinde bedrohten sie, die Hoffnung schien verloren, und die Dunkelheit schien übermächtig. Doch mitten in dieser Dunkelheit sprach Gott durch den Propheten Jesaja eine unglaubliche Verheißung aus: Es wird ein Licht kommen, das die Finsternis vertreibt – ein Licht, das die Hoffnungslosigkeit beendet. Diese Prophezeiung weist direkt auf Jesus hin, das Licht der Welt.

Was bedeutet dieser Vers für uns heute?

Auch heute gibt es so viele Menschen, die in Finsternis leben. Manchmal sind es die Umstände – Schwierigkeiten in der Familie, Krankheit, finanzielle Sorgen. Manchmal ist es die innere Dunkelheit – Angst, Einsamkeit oder ein Gefühl der Leere. Ich kenne das aus meinem eigenen Leben: Momente, in denen es sich anfühlte, als würde mich die Dunkelheit überwältigen.

Aber dann kam Jesus. Er hat mein Leben verändert. Er hat mir gezeigt, dass seine Liebe stärker ist als jede Dunkelheit. Jesus ist das Licht, das in unsere tiefsten Abgründe hineinleuchtet. Er bringt Hoffnung, wo wir keine mehr sehen.

Dieser Vers zeigt uns so viel über Jesus: Er kommt zu uns, gerade wenn wir ihn am meisten brauchen. Er ist das Licht, das jede Dunkelheit vertreibt. Er lässt uns nicht allein, sondern begegnet uns in unserer Not. Seine Macht und Liebe sind größer als jede Schwierigkeit, und sein Licht kann selbst die tiefste Finsternis durchbrechen.

Gott hat uns Menschen nicht aufgegeben. Er sieht unsere Not, er sieht unser Leid, und er schenkt uns Hoffnung. Das ist die frohe Botschaft: Gott wurde Mensch, damit wir nicht in der Finsternis bleiben müssen.

Wir alle erleben Momente der Dunkelheit. Vielleicht fühlst du dich gerade jetzt gefangen in Hoffnungslosigkeit oder bist von Sorgen überwältigt. Dieser Vers erinnert uns daran, dass wir das Licht brauchen – wir brauchen Jesus. Ohne ihn sind wir verloren, aber mit ihm haben wir Hoffnung, Frieden und eine neue Perspektive.

Was können wir im Alltag tun?

  • Auf das Licht schauen: Wenn die Dunkelheit übermächtig scheint, richte deinen Blick auf Jesus. Sprich mit ihm im Gebet, lies in der Bibel und erinnere dich daran, dass er das Licht ist, das dir Hoffnung schenkt.
  • Hoffnung teilen: Es gibt so viele Menschen um uns herum, die in Dunkelheit leben. Sei ein Licht für sie, indem du von Jesus erzählst oder einfach Liebe und Mitgefühl zeigst.
  • Hoffnung bewahren: Auch wenn die Umstände sich nicht sofort ändern, dürfen wir daran festhalten, dass Jesus an unserer Seite ist. Seine Gegenwart verändert unser Herz, auch wenn die Situation gleich bleibt.

Ein Gebet für dich

Herr Jesus, du bist das Licht, das in die Finsternis scheint. Danke, dass du uns Hoffnung schenkst, wo keine mehr ist. Ich bringe dir heute meine Dunkelheit, meine Sorgen und Ängste. Lass dein Licht in meinem Herzen und in meinen Umständen aufstrahlen. Hilf mir, auf dich zu vertrauen und deine Hoffnung mit anderen zu teilen. Amen.

Egal, wie dunkel es gerade um dich herum ist: Das Licht von Jesus strahlt auch für dich. Du bist nicht allein. Dieses große Licht, von dem der Prophet Jesaja spricht, ist real. Es ist da – für dich, für mich, für uns alle. Und es möchte auch heute in dein Leben scheinen.

Du bist gesegnet,

Ulrike

Hier kannst du meine Arbeit unterstützen

Frieden stiften – Ein Schritt näher zu Gottes Herz

Lesedauer 3 Minuten

„Glücklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder heißen.“ – Matthäus 5,9

Frieden ist etwas, wonach wir uns alle sehnen. In unseren Familien, unter Freunden, in Gemeinschaften und natürlich auch in der Welt. Doch viel zu oft erleben wir das Gegenteil – Konflikte, Missverständnisse, Streit. Es fällt schwer, wenn wir merken, dass wir nicht in Einklang miteinander sind, sei es im Kleinen oder im Großen. Besonders für mich, als jemand, der sehr harmoniebedürftig ist, belastet es mich, wenn Unfrieden in meinen Beziehungen herrscht. Ich möchte verstehen und verstanden werden, und ich möchte, dass die Menschen um mich herum sich sicher und in Frieden fühlen.

Jesus spricht in der Bergpredigt zu uns und sagt: „Glücklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder heißen.“ Es ist ein wunderschöner, aber auch herausfordernder Vers. Frieden zu stiften, bedeutet nicht, Konflikte zu ignorieren oder aus dem Weg zu gehen. Es bedeutet, aktiv den ersten Schritt zu machen – in Richtung Versöhnung, in Richtung Verständnis, in Richtung Vergebung. Oft ist es schwer, diesen Schritt zu gehen, besonders wenn uns der Stolz oder die Wut im Weg stehen. Aber genau das fordert Jesus von uns: Frieden zu suchen, wo Unfrieden herrscht.

Was sagt dieser Vers über Gott?

Gott ist der Friedefürst, der Gott des Friedens. Er ist der Ursprung von allem, was Frieden ausmacht. In einer Welt, die so oft von Konflikten geprägt ist, ist es eine wunderbare Hoffnung, dass Gott uns diesen Frieden anbietet. Nicht den Frieden, den die Welt versteht, der sich nur dann zeigt, wenn alles perfekt ist, sondern einen tiefen, inneren Frieden, der in uns bleibt, egal wie stürmisch es draußen wird. Jesus selbst ist das größte Beispiel für Frieden – er hat den ersten Schritt gemacht, als er am Kreuz für uns starb, um uns mit Gott zu versöhnen.

Was sagt dieser Vers über uns?

Dieser Vers fordert uns auf, selbst Frieden zu suchen und zu stiften. Wir sollen nicht abwarten, dass der andere den ersten Schritt macht. Oft ist das schwer, besonders wenn wir verletzt wurden oder uns missverstanden fühlen. Aber dieser Vers zeigt uns, dass wahres Glück und wahre Erfüllung darin liegen, Frieden zu bringen und den ersten Schritt zu tun – wie Jesus es uns vorgelebt hat.

Ich weiß, dass es nicht immer einfach ist, den Frieden zu suchen, besonders wenn wir in einer hitzigen Diskussion stecken oder wenn unser Stolz uns im Weg steht. Aber ich glaube, es lohnt sich, dem Frieden nachzujagen. Es ist ein tieferer Frieden, der nicht von äußeren Umständen abhängt, sondern von der Bereitschaft, in Liebe zu handeln und Vergebung zu üben.

Was können wir im Alltag tun?

Frieden zu stiften bedeutet für mich nicht nur, große Konflikte zu lösen, sondern auch die kleinen Schritte im Alltag zu gehen. Es fängt an mit unseren Gesprächen, mit unseren Gedanken und mit der Art und Weise, wie wir auf andere reagieren. In Momenten von Missverständnissen oder Streit können wir innehalten und überlegen: Was würde der Frieden jetzt brauchen? Vielleicht bedeutet es, auf den anderen zuzugehen, vielleicht bedeutet es, unsere eigene Meinung zurückzunehmen oder einfach zuzuhören, ohne sofort zu reagieren.

Frieden zu stiften bedeutet auch, dass wir vergeben, auch wenn es schwerfällt. Vielleicht ist es der erste Schritt, den wir tun müssen, um zu erleben, wie der Frieden wieder Einzug hält. Und wir dürfen wissen, dass dieser Frieden nicht nur ein schönes Gefühl ist – es ist auch eine kraftvolle, heilende Erfahrung.

Gebet

Herr, du bist der Friedefürst. Hilf uns, Frieden zu stiften in einer Welt, die oft so voller Konflikte ist. Gib uns die Weisheit und den Mut, den ersten Schritt in Richtung Versöhnung zu gehen – in unseren Familien, bei unseren Freunden und in allem, was wir tun. Wir danken dir, dass du uns als deine Kinder annimmst, wenn wir Frieden suchen. Lass uns dein Beispiel nachahmen und in Liebe handeln. Amen.

Hier kannst du meine Arbeit unterstützen