Die unermessliche Größe Gottes

Lesedauer 2 Minuten

Liebe Leserinnen und Leser,

Seid ihr jemals inmitten der Natur gestanden und habt euch überwältigt gefühlt von ihrer Schönheit und ihrem Ausmaß? Oder habt ihr je in den Nachthimmel geschaut, in all seiner Dunkelheit und seinen funkelnden Sternen, und euch gefragt, was hinter dieser unglaublichen Kulisse steckt? Ich tue das oft.

In Psalm 102,26 heißt es: „Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.“

Diese Worte erinnern mich daran, dass Gott nicht nur irgendein Schöpfer ist, sondern der Schöpfer aller Dinge. Er hat die Erde aus dem Nichts erschaffen, die Berge geformt und die Ozeane gefüllt. Und die Himmel? Sie sind das Werk seiner Hände, ein Meisterwerk, das seine unvorstellbare Macht und Kreativität offenbart.

Aber es hört nicht bei der Schöpfung auf. In Kolosser 1,16 lesen wir:

„In Christus ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare.“

Diese Worte zeigen mir, dass Jesus nicht nur ein Mensch war, sondern dass in ihm alles erschaffen wurde. Jeder Stern am Himmel, jede Blume auf der Erde – alles wurde durch ihn und für ihn gemacht. Das ist eine unbeschreibliche Vorstellung.

Für mich persönlich sind diese Verse eine Quelle der Hoffnung und des Trostes. Sie erinnern mich daran, dass Gott mächtig ist, größer als alles, was ich je erleben werde. Sie zeigen mir, dass ich mich auf ihn verlassen kann, egal was passiert. Und vor allem bringen sie mir Jesus näher, den Weg zum Leben. Denn in ihm finde ich nicht nur den Schöpfer des Universums, sondern auch meinen Erlöser, meinen Freund.

Wenn ich also das nächste Mal den Nachthimmel betrachte oder durch die Wälder wandere, werde ich an diese Verse denken. Sie werden mich daran erinnern, dass Gott da ist, immer und überall. Und dass ich in ihm Hoffnung finden kann, selbst in den dunkelsten Stunden.

In Dankbarkeit,

Ulrike

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