Mittwochsimpuls ( 14.06.2017)

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Was bedeutet für mich weiter Raum? Wenn ich an einen weiten Raum denke, bedeutet das für mich Freiheit. Es bedeutet Möglichkeiten zu haben, sich zu entfalten und etwas gestalten zu können. Es kann auch heissen, Neues zu entdecken, dass sich neue Türen öffnen.
Darüber hinaus denke ich auch an eine Weite in meinen Gedanken. Oft beschränke ich mich selbst, enge mich selbst ein, ich traue mir etwas nicht zu oder mir fehlt das Selbstbewusstsein etwas Neues anzufangen. Oder ich habe nicht den Mut Altes loszulassen. Ich bin in negativen Gedankenmustern gefangen.
Immer wieder auf meinem Lebensweg werde ich in Situationen gestellt, in denen ich mich entscheiden muss. In welche Richtung will ich gehen? Manchmal stellt sich die Frage, ob ich einen neuen unbekannten Raum betrete oder nicht.

Wer hilft mir bei meinen Entscheidungen? Im heutigen Bibelvers steht geschrieben,

„Du“ stellst mich auf weiten Raum

„Du“, der allmächtige Gott und mein Vater bist an meiner Seite. „Du“ bist da. „Du“ bist derjenige, der mir neue Möglichkeiten eröffnet, neue Wege zeigt, mir Visionen gibt.
Ich muss die Wege selbst gehen, aber „Du“ stehst hinter mir, „Du“ lebst in mir. „Du“ bist stark in meiner Schwäche. „Du“ stellst mich auf die Füsse.
Seitdem ich mit Jesus an meiner Seite auf dem Weg bin, durfte ich immer wieder seine Treue erfahren. Seine Verheissungen sind wahr. Er hält sein Wort. Da, wo ich keinen Weg mehr gesehen habe, haben sich mir neue Türen geöffnet. Durch Jesus habe ich immer wieder Mut gefunden weiterzugehen und auch Neues auszuprobieren, was ich mir nie hätte vorstellen können.
Gott hat gute Pläne für mein und auch für dein Leben. Er spricht:

„Ich habe Pläne für dich, die voller Hoffnung und Zukunft sind.“ Jeremia 29,11

Ich ermutige dich Jesus deine Wege anzubefehlen, dich von ihm leiten zu lassen und auf seine Zusagen zu vertrauen.

Trost

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„Gott spricht_ Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66,13

Schöne Kindheitserinnerungen: Meine Mutter, die mich tröstet, wenn ich mir weh getan habe, die mir Mut zuspricht wenn ich traurig bin. In ihren Armen fühle ich mich geborgen und sicher. Ihre Arme sind offen, ihre Liebe bedingungslos.
Gott tröstet wie eine Mutter. Mit der Mutter fühlen wir uns verbunden. Eine Mutter kennt ihr Kind und spürt schnell, wenn etwas nicht stimmt.  Ich darf zu ihr kommen, wenn ich auch etwas falsch gemacht habe.  Eine Mutter möchte das Beste für ihr Kind.
Das Bild der liebenden Mutter zeigt, wie sehr Gott die Menschen liebt. Bei ihm darf ich sein wie ich bin, ich bin wertvoll und einzigartig in seinen Augen. Seine Fürsorge bleibt in Ewigkeit!
Gott tröstet! Ist das auch für euch ein schöner Gedanke?
Segensgebet:
Gott segne dich und stehe dir bei in deiner Not.
ER überlasse dich nicht dem Abgrund der Hoffnungslosigkeit an dessen Rand deine Füße stehen.
ER sei dein Schutz und dein Halt, wenn du die Enge der Verzweiflung spürst.
ER halte ihre sanften Hände über dir.
ER führe dich durch den Tunnel der Dunkelheit ins Licht neuer Hoffnung.
Deinen wankenden Fuß, der nicht weiß, ob es nächste Schritte gibt, lasse Gott wieder guten Boden spüren – so wie in der Mitte der Nacht der neue Tag beginnt.
Gott lenke deinen Blick auf die Weite des Himmels, die uns ihre Größe und Weisheit ahnen lässt und die Vielzahl seiner Wege.
So tröste dich Gott, wie eine Mutter tröstet.
Amen.

Der Mittwochsimpuls (2) Auferstehungskraft

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Ostern, das zentrale Fest der Christenheit. Als Jesus am Kreuz starb und ins Grab gelegt wurde, schien alles verloren. Die Jünger zweifelten an seiner Botschaft und waren enttäuscht.
Doch dann geschieht das Wunder. Gott greift ein mit seiner Kraft und erweckt Jesus von den Toten. Er ist auferstanden und lebt. Der Tod ist besiegt. Glaube, Hoffnung und Liebe wurden das Fundament für die Christen.

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16

Jeder, der Jesus in sein Herz aufnimmt und an ihn glaubt, wird Gottes Auferstehungskraft erfahren. Nicht erst nach dem irdischen Tod, das ewige Leben beginnt schon Jetzt.
Gottes Liebe bewirkt einen Neuanfang.

Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5,17

Wie wirkt sich die Auferstehungskraft in meinem Leben aus?
Sie kann Veränderung der Sichtweise, der Gedanken bewirken
Sie kann Befreiung von Süchten, Gebundenheiten bewirken
Sie kann Heilung von körperlichen und seelischen Leiden bewirken
Sie kann Kraftquelle und Neuanfang für die gemeinsamen Beziehungen sein
Sie kann Vergebung und Versöhnung bringen
Sie kann Unmögliches möglich machen

Alles ist möglich dem, der da glaubt (Mk 9, 23)

Wo rein menschlich gesehen, keine Hoffnung mehr da ist und ich aus eigener Kraft nichts mehr tun kann, wirkt die Kraft Gottes in mir.
Oft komme ich an meine Grenzen, wo meine Kraft nicht reicht, ich es alleine nicht schaffe. Zum Beispiel wenn ich von Menschen verletzt werde, die mir viel bedeuten, wenn ich andere Menschen verletze, oder wenn ein Vorhaben nicht so klappt wie ich mir das vorgestellt habe, wenn ich mein Ziel nicht erreiche oder die Leistung nicht erbringe wie ich es vorhatte. Mir passieren immer wieder Fehler. Genau in solchen Momenten bin ich dankbar dass Gottes Geist in mir lebt und mir die Kraft schenkt weiterzumachen.
Hinfallen-aufstehen-Krone richten- weitergehen! Ich bin ein Königskind

Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!

2. Korinther 12,9

Darum lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir Galater 2,20

Glaube versetzt Berge

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hebraer-111
Glaube ist die Entscheidung zu vertrauen,
auch wenn ich nicht sehe,
zuversichtlich zu sein,
auch wenn ich mich nicht danach fühle,
zu hoffen,
auch wenn es aussichtslos erscheint,
mich von Jesus führen zu lassen,
auch wenn ich zweifle,
auf ihn zu schauen
und nicht auf meine Umstände.

„Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ Lukas 18,27

Der biblische Glaube versetzt Berge:

„Denn das ist sicher: Wenn ihr glaubt und nicht im Geringsten daran zweifelt, dass es wirklich geschieht, könnt ihr zu diesem Berg hier sagen: ‚Hebe dich von der Stelle, und stürze dich ins Meer!‘, und es wird geschehen.“ Markus 11,23

Der biblische Glaube befähigt:
zu vergeben, auch wenn mir Unrecht getan wurde
zu geben, ohne etwas zu verlangen,
seine Feinde zu lieben,
freundlich zu sein zu unfreundlichen Menschen,
mutig zu sein, auch wenn ich Angst habe,
Frieden zu haben in allen Situationen,
positiv zu denken, auch wenn die Umstände negativ erscheinen,
nicht über andere Menschen zu urteilen und zu richten,
sich für das Gute einzusetzen.
aber das nicht aus eigener Kraft denn:

„Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.“ Galater 2,20