Durch Gebet und Glauben gestärkt

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In meinem Leben gab es Momente, in denen ich am Rande der Verzweiflung stand, als die Last der Sorgen mich fast erdrückte. In solchen Momenten fand ich Trost und Hoffnung in den Worten der Bibel, besonders in Markus 11:24. Dieser Vers hat eine tiefe Bedeutung für mich, denn er spricht direkt zu meinem Herzen und erinnert mich an die Kraft des Gebets und des Glaubens.

„Deshalb sage ich euch: Um was ihr auch bittet – glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben!“

Gott als einen guten Vater zu betrachten, der gerne gibt, bringt mir Trost und Frieden. Es ist, als ob ich in seinen Armen ruhe und spüre, dass ich geliebt und umsorgt bin. Wenn ich bete, erinnert mich dieser Gedanke daran, dass ich meine Bedürfnisse vor Gott zu bringen darf, denn er wartet darauf, dass ich komme und ihn um Hilfe bitte.

Der Glaube spielt eine entscheidende Rolle in diesem Vers. Es geht nicht nur darum, zu beten und zu warten, sondern darum, fest zu glauben, dass Gott unsere Gebete erhört und beantwortet, auch wenn wir die Antwort noch nicht sehen können. Diese Hingabe erfordert Vertrauen, besonders in Zeiten der Prüfung und Unsicherheit.

Meine persönliche Reise des Glaubens hat mich gelehrt, dass die Erfüllung meiner Gebete nicht immer auf die Weise erfolgt, die ich mir vorgestellt habe. Manchmal ist der Segen verpackt in unerwarteten Formen, und manchmal ist das, was ich brauche, nicht das, was ich dachte zu wollen. Doch auch in diesen Momenten erinnert mich Markus 11:24 daran, dass Gott größer ist als meine Vorstellungen und dass seine Wege über unseren eigenen stehen.

Haddon Spurgeon sagte einmal: „Deine Gebete werden im Himmel alle aufbewahrt. Werden sie auch nicht sogleich erhört, so werden sie doch nicht vergessen.“

Diese Worte bringen mir Trost, besonders in Zeiten, in denen meine Gebete unbeantwortet bleiben.

Ich kann nicht erklären, warum Gott manche Gebete erhört und andere nicht. Doch trotzdem ermutigt mich meine Beziehung zu Gott und das Gebet, auch in den schwersten Zeiten Hoffnung zu bewahren. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass selbst inmitten des Leidens und der Krankheit Gott bei uns ist und uns seine Liebe und Hilfe schenkt.

Leid und Schmerz sind untrennbar mit unserem irdischen Dasein verbunden. Doch in diesen Momenten des Leids erfahren wir auch Wachstum und Veränderung. Wir können daran zerbrechen oder es von Gott in Segen verwandeln lassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, und ich halte fest an der Gewissheit, dass Gott immer bei uns ist, in guten wie in schlechten Zeiten. 🙏❤️

Letztendlich ist Markus 11:24 für mich ein Anker in stürmischen Zeiten, ein Versprechen, das mich durch die Höhen und Tiefen des Lebens trägt. Es erinnert mich daran, dass ich nicht allein bin, dass meine Gebete gehört werden und dass Gott immer da ist, bereit, mir seine Liebe und Hilfe zu schenken. Und dafür bin ich unendlich dankbar.

Im Glauben und im Gebet verbunden,

Ulrike

Vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: Warum Dankbarkeit uns Hoffnung schenkt

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In unserem Leben stehen wir oft vor Situationen, die uns verunsichern und ängstigen. Wir fühlen uns hilflos und fragen uns, wie wir Gott loben können, wenn wir von Zweifeln und Sorgen geplagt werden. Doch inmitten dieser Herausforderungen erinnert uns ein einfacher Bibelvers daran, dass Lobpreis und Dankbarkeit eine Quelle der Stärke sein können.

„Denn Gott hat große Dinge an mir getan, der mächtig und heilig ist.“

Diese Worte von Maria in Lukas 1:49 zeigen uns, wie sie trotz der unvorhersehbaren Umstände ihres Lebens die Größe und Heiligkeit Gottes erkannte. Sie fand die Kraft, Gott zu loben, selbst als sie mit ungewissen Zukunftsaussichten konfrontiert war.

Wie oft fühlen wir uns in ähnlichen Situationen? Wenn das Leben uns mit Zweifeln und Ängsten zu überwältigen droht, kann es schwierig sein, Gottes Güte zu erkennen. Doch genau in diesen Momenten lädt uns Maria dazu ein, uns auf das unveränderbare Wesen Gottes zu besinnen. Er ist mächtig und heilig, und seine Treue zu uns bleibt bestehen, unabhängig von unseren Umständen.

Wir können Gott loben, selbst wenn wir keine Antworten haben. Wir können ihm danken, auch wenn wir uns von Angst niedergedrückt fühlen. Warum? Weil unser Lobpreis nicht von unseren Gefühlen abhängt, sondern von unserem Glauben an Gottes Treue. So wie Maria können auch wir uns daran erinnern, was Gott schon alles Gutes in unserem Leben getan hat.

In den dunkelsten Momenten unseres Lebens können wir uns an Gottes Taten erinnern und seine Güte preisen. Wir können uns daran erinnern, wie er uns in der Vergangenheit durchgetragen hat und uns Hoffnung für die Zukunft geben. In Psalm 103,1-2 heißt es:

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“

Lasst uns also wie Maria sein und trotz der Herausforderungen des Lebens Gott loben. Lasst uns unsere Gedanken und Herzen darauf ausrichten, seine Größe und Heiligkeit zu erkennen. Denn auch inmitten der Stürme des Lebens bleibt Gott unerschütterlich und treu.

Die Kraft des Glaubens

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Manchmal fühlt es sich an, als ob das Leben uns in die Knie zwingt und unsere Hoffnung zu verblassen droht. In solchen Momenten halte ich inne und erinnere mich an die Worte der Bibel, die mir Kraft und Trost spenden. Die beiden Verse, die heute in der Tageslosung stehen, sprechen mich besonders an: Jesaja 30,19 und Matthäus 15,28.

In Jesaja 30,19 heißt es: „Der HERR wird dir gnädig sein, wenn du rufst. Er wird dir antworten, sobald er’s hört.“

Diese Worte geben meiner Seele tiefe Gewissheit: Gott ist immer da, bereit, auf mein Flehen zu antworten. Seine Gnade ist meine Zuflucht, und selbst in meinen dunkelsten Stunden hört er mein Rufen und streckt seine Hand der Hilfe aus.

In Matthäus 15,28 begegne ich den Worten Jesu an die kanaanäische Frau: „Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst!“

Diese Worte erinnern mich daran, dass mein Glaube Großes bewirken kann, dass er das Herz Gottes berührt und seine Macht entfesselt. Wenn ich fest an ihn glaube, kann ich Berge versetzen und die Antwort auf meine Gebete erleben.

Diese Verse sind keine abstrakten Konzepte für mich; sie sind lebendig und persönlich. Sie erinnern mich daran, dass ich nicht allein bin, dass Gott mich hört und auf mich antwortet, dass mein Glaube eine Quelle der Stärke und des Trostes ist. In Zeiten der Not klammere ich mich an diese Wahrheiten, und sie tragen mich durch die stürmischen Gewässer des Lebens.

Mein Herz ist erfüllt von Dankbarkeit für einen Gott, der so gnädig ist, der mein Flehen hört und darauf antwortet. Mein Glaube ist mein Anker, mein Kompass in einer ungewissen Welt. Möge ich immer daran festhalten, dass mein Glaube Großes bewirken kann, dass er die Tore des Himmels öffnet und meine Seele mit Frieden und Hoffnung erfüllt.

Möge auch euch der Glaube an Jesus und diese Zuversicht begleiten und euch in allen Lebenslagen Kraft und Trost spenden.

Gottes Segen,

Ulrike

Inmitten der Angst: Ein Weg zum Vertrauen

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Kennt ihr das Gefühl, wenn die Angst uns überwältigt und fest im Griff hat? Ich glaube, wir alle sind schon einmal an diesen Punkt gelangt. In solchen Momenten erinnert mich ein bestimmter Bibelvers immer wieder daran, dass ich nicht allein bin.

„Doch gerade wenn ich Angst habe, will ich mich dir anvertrauen.“ (Psalm 56:4)

Diese Worte sind wie ein ruhiger Hafen inmitten eines stürmischen Meeres. Sie erinnern mich daran, dass ich eine feste, verlässliche Quelle habe, zu der ich kommen kann, wenn die Dinge schwierig werden. Es ist eine Einladung, meine Ängste und Sorgen in die Hände Gottes zu legen und darauf zu vertrauen, dass er für mich sorgt.

Ich weiß, es ist nicht immer einfach, dieses Vertrauen zu fassen, besonders wenn die Umstände düster erscheinen. Aber ich habe gelernt, dass gerade in diesen Momenten das Vertrauen auf Gott mir eine unbeschreibliche Kraft gibt. Es ist wie ein Lichtstrahl in der Dunkelheit, der mir zeigt, dass ich nicht verloren bin.

Vielleicht fragst du dich, wie du dieses Prinzip des Vertrauens in deinem eigenen Leben anwenden kannst. Es beginnt mit einem einfachen Schritt des Glaubens, mit dem bewussten Entschluss, deine Ängste loszulassen und sie in die Hände Gottes zu legen. Es ist ein Prozess, der Zeit und Übung erfordert, aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich lohnt. Der Psalm 56:4 hat für mich eine tiefe Bedeutung bekommen, seitdem ich ihn aktiv in meinem Leben anwende. Er erinnert mich daran, dass ich mich nicht von meinen Ängsten beherrschen lassen muss, sondern dass ich einen Gott habe, dem ich vertrauen kann – auch wenn alles um mich herum wankt.

Also, wenn du dich heute von Ängsten und Sorgen überwältigt fühlst, möchte ich dich ermutigen, diesen Psalmvers zu betrachten. Lass ihn zu einem Anker in deinem Leben werden, der dich durch jeden Sturm trägt. Denn gerade inmitten der Angst können wir Hoffnung finden, wenn wir uns darauf verlassen, dass wir nicht allein sind.

In Verbundenheit, Ulrike

Gottes unerschütterliche Liebe

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Liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich mit euch über einen Bibelvers sprechen, der mich persönlich sehr inspiriert und gestärkt hat: Römer 8,31. Dieser Vers ist eine kraftvolle Erinnerung daran, dass wir in Gottes Liebe geborgen sind und nichts uns von dieser Liebe trennen kann.

In Römer 8,31 heißt es: „Was kann man dazu noch sagen? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?“

Diese Worte sind wie Balsam für die Seele, besonders in Zeiten der Unsicherheit, der Prüfungen und der Zweifel. Sie erinnern uns daran, dass wir nicht allein sind, sondern dass der allmächtige Gott selbst auf unserer Seite steht.

Die Bedeutung dieses Verses liegt in seiner tiefen Verheißung: Wenn der Schöpfer des Universums für uns ist, wer oder was könnte dann gegen uns sein? Keine Macht, keine Herausforderung, keine Angst kann uns überwältigen, denn Gottes Liebe ist stärker als alles, was wir uns vorstellen können.

Für mich persönlich ist dieser Vers eine Quelle unerschütterlicher Hoffnung und Zuversicht. Er erinnert mich daran, dass ich mich in den schwersten Momenten meines Lebens auf Gottes Liebe verlassen kann. Selbst wenn alles gegen mich zu sein scheint, kann ich fest darauf vertrauen, dass Gott mich niemals im Stich lassen wird.

Es ist wichtig zu betonen, dass Gottes Liebe bedingungslos ist. Sie richtet sich nicht nach unseren Leistungen oder unserem Verdienst, sondern sie ist ein Geschenk, das wir annehmen dürfen. Egal, welche Fehler wir gemacht haben oder wie weit wir von Gott entfernt zu sein scheinen, seine Liebe bleibt bestehen.

Wie können wir also aufgrund dieser Erkenntnis leben? Zunächst einmal sollten wir uns bewusst machen, dass wir geliebt und angenommen sind, genau so, wie wir sind. Wir brauchen uns nicht zu verstecken oder uns zu schämen, denn Gott kennt uns bis in die tiefsten Tiefen unseres Herzens und liebt uns trotzdem.

Darüber hinaus sollten wir diese Liebe weitergeben, indem wir unseren Mitmenschen Freundlichkeit, Mitgefühl und Vergebung entgegenbringen. Indem wir einander in Liebe begegnen, können wir Gottes Liebe in die Welt tragen und sie zu einem besseren Ort machen.

Abschließend möchte ich euch ermutigen, euch immer wieder an die Worte von Römer 8,31 zu erinnern, besonders in den herausfordernden Momenten eures Lebens. Gott ist für euch, und wenn Gott für euch ist, kann nichts und niemand gegen euch sein. Lasst uns in dieser unerschütterlichen Wahrheit fest verankert sein und in der Gewissheit leben, dass wir geliebt, geschützt und geborgen sind.

In diesem Sinne wünsche ich euch Gottes reichen Segen und seine unendliche Liebe.

Herzlichst, Ulrike

Die erstaunliche Verheißung: Gottes Kinder durch Glauben

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Es gibt eine Verheißung, die wie ein strahlendes Licht leuchtet und uns Hoffnung und Sicherheit schenkt. Diese Verheißung finden wir in Johannes 1:12, wo es heißt:

„All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.“

Dieser Vers ist eine Einladung, ein Versprechen und eine Quelle unermesslicher Freude zugleich. Schauen wir genauer hin, was diese Verheißung bedeutet:

  1. Aufnahme und Glauben: Die Bedingungen für diese erstaunliche Verheißung sind einfach und doch tiefgreifend. Wir müssen Jesus aufnehmen und an seinen Namen glauben. Das bedeutet, dass wir unser Vertrauen auf ihn setzen, ihn als unseren Retter anerkennen und bereit sind, sein Wort und seinen Weg in unserem Leben anzunehmen.
  2. Das Recht, Gottes Kinder zu werden: Durch unseren Glauben an Jesus Christus erhalten wir das unglaubliche Vorrecht, zu Gottes Kindern zu werden. Wir werden nicht nur als seine Geschöpfe betrachtet, sondern als seine geliebten Kinder, mit allem, was diese Beziehung mit sich bringt – Liebe, Fürsorge, Annahme und eine ewige Verbindung zu unserem himmlischen Vater.

Diese Verheißung ist eine Quelle der Freude und des Trostes für jeden, der sie empfängt. Sie erinnert uns daran, dass unser Wert nicht von unseren Leistungen, unserem Status oder unserer Herkunft abhängt, sondern von der unverdienten Gnade Gottes. Wir sind seine Kinder, von ihm geliebt und angenommen, ganz so, wie wir sind.

Was bedeutet es nun, Gottes Kinder zu sein? Es bedeutet, dass wir eine neue Identität haben, die in Christus verwurzelt ist. Es bedeutet, dass wir eine Gemeinschaft der Gläubigen haben, die uns unterstützt und ermutigt. Es bedeutet, dass wir einen göttlichen Zweck und eine Bestimmung haben, die über unser irdisches Leben hinausgeht.

Lasst uns also in Dankbarkeit und Freude auf diese erstaunliche Verheißung reagieren. Lasst uns unseren Glauben an Jesus Christus vertiefen und anderen von der Liebe Gottes erzählen, die uns zu seinen geliebten Kindern macht. Möge diese Verheißung uns stets daran erinnern, wer wir in Christus sind und welch kostbares Geschenk es ist, Gottes Kinder zu sein.

Die Einladung Jesu: Öffne dein Herz und lass ihn einziehen

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Jesus klopft an die Tür deines Herzens. Er möchte in dir wohnen und dir seine Liebe und sein Frieden schenken. Seine Stimme spricht zu uns, doch manchmal sind wir zu sehr mit unserem hektischen Alltag beschäftigt, dass wir keine Zeit für ihn finden. Wir lassen ihn vor der Türe stehen, ohne zu realisieren, welchen Segen wir verpassen.

Wenn wir ihm öffnen, öffnen wir uns für eine tiefere Beziehung zu Gott und für eine lebensverändernde Erfahrung. Jesus möchte uns begegnen, uns führen und uns mit seiner Weisheit und Güte erfüllen, uns Kraft und Hoffnung schenken. Er macht unser Herz neu und rein und befreit es von jeder Last.

Doch oft sind wir so in unsere eigenen Angelegenheiten vertieft, dass wir Jesus‘ sanftes Klopfen nicht hören. Wir hetzen von einem Termin zum anderen, versinken in Sorgen und Stress. Wir lassen uns von den Anforderungen der Welt vereinnahmen und vergessen dabei den Einladungen Jesu zu antworten.

Es ist wichtig, bewusst innezuhalten und zu erkennen, dass unsere Zeit und Energie begrenzt sind. Wir sollten uns fragen, ob wir unsere Prioritäten richtig setzen. Jesus möchte in unser Leben eintreten und uns seinen Frieden schenken. Er möchte uns helfen, unser Leben auf ein solides Fundament zu stellen und uns bei unseren Herausforderungen beistehen.

Wenn wir uns Zeit nehmen, um auf seine Stimme zu hören und ihm zu öffnen, werden wir einen erstaunlichen Unterschied in unserem Leben spüren. Es geht nicht darum, dass wir uns von allem anderen abwenden und nur noch religiösen Aktivitäten nachgehen. Es geht darum, Jesus bewusst Raum in unserem Herzen und in unserem Alltag zu geben.

Wenn wir Jesus vor der Tür unseres Herzens stehen lassen, verpassen wir die Möglichkeit, seine Liebe und Gnade in unserem Leben zu erfahren. Öffnen wir ihm die Tür, lassen wir ihn in unser Leben eintreten und uns führen. Lassen wir uns von ihm verwandeln und von seiner Liebe erfüllen. Die Entscheidung liegt bei uns – wollen wir Jesus einladen, in unserem Herzen zu wohnen?

Öffne dein Herz

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Kommt es dir manchmal so vor als wäre Gott in weiter Entfernung und du kannst seine Stimme nicht hören? Dann kann es auch sein, dass du selbst Mauern um dein Herz errichtet hast und dein Herz verstockt ist. Ein verstocktes Herz ist ein verbittertes Herz, das sich verschlossen hat für Gottes Reden.

Das Wort „verstockt“ wie es in der Bibel steht benutzen wir kaum heute in unserem Sprachgebrauch. Holz wird zum Beispiel als verstockt bezeichnet, wenn es von Schimmel und Pilz befallen ist und dann nicht mehr zu gebrauchen ist. So kann unser Herz auch befallen sein von Enttäuschungen, Verletzungen, schmerzlichen Erfahrungen, Leid und Not, sodass wir unser Herz verschließen.

Ich möchte dich ermutigen die Mauern um dein Herz heute niederzureißen und dein Herz zu öffnen und Gottes Worte zu empfangen. Denn Gott möchte heute zu dir sprechen.

„Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie es bei der Verbitterung geschah.“ Hebräer 3,15

In der Bibel im alten Testament können wir die Geschichte der Israeliten lesen. Sie haben Gottes Wunder erlebt und gesehen, wie er sie führt und doch haben sie ihr Herz immer wieder verhärtet wenn sie in Schwierigkeiten und Nöte kamen. Sie haben sogar gegen Gott rebelliert und ihn angeklagt. In ihrer Verbitterung konnten sie seine Stimme nicht mehr hören, er konnte nicht mehr zu ihrem Herz durchdringen, Dadurch haben sie ihr Ziel, das Gott ihnen gegeben hat, immer wieder verfehlt und ihr Weg der Befreiung durch die Wüste dauerte viel länger als von Gott ursprünglich vorgesehen.

„⟨sie sind⟩ verfinstert am Verstand, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verstockung ihres Herzens.“ Epheser 4,18

Deshalb:

  • öffne heute deine Ohren, um Gottes Reden zu empfangen
  • öffne heute deine Augen, um Gottes Herrlichkeit zu sehen
  • öffne heute dein Herz, um Gottes Liebe zu empfangen

Wenn du deinen Glauben, deine Hoffnung und deinen Halt verloren hast möchte ich dir zusprechen: Gott sieht dich und will dir begegnen. Gott klopft an deine Herzenstür und spricht zu dir mit einer sanften, ruhigen, leisen und liebevollen Stimme.

Möchtest du ihm die Türe zu deinem Herzen HEUTE öffnen?

„Heute sollt ihr auf seine Stimme hören!“ Hebräer 3,7

Mein Licht und mein Heil

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Angst ist ein beherrschender Faktor im Leben von vielen. Es gibt viele verschiedene Situationen und Umstände, die Angst machen können. Jeder von uns kennt Angst auf die eine oder andere Weise, da könnte man so einige Ängste aufzählen: Angst vor Ungewissheit, Angst vor Krankheit und Tod, Angst vor Terror und Krieg, Angst vor Einsamkeit, Angst vor Menschen usw. Angst ist ein lähmendes Gefühl, wo Angst ist ist es dunkel und wir können nicht richtig sehen. Wer Angst hat ist unsicher, bleibt stehen und kann nicht weitergehen.

Im Psalm 27, in der Bibel, bringt König David seine Angst zum Ausdruck. Er war umlagert und umzingelt von seinen Feinden, die ihm nach dem Leben trachteten. Er war in größter Gefahr und trotzdem lässt er sich von seiner Angst nicht beherrschen. Er bleibt voll Zuversicht und Hoffnung, weil er auf Gott schaut und nicht auf seine Umstände. Inmitten seiner Not sucht er Gottes Angesicht.

„Höre, HERR, mit meiner Stimme rufe ich: sei mir gnädig und erhöre mich!
 Mein Herz erinnert dich: »Sucht mein Angesicht!« – Dein Angesicht, HERR, suche ich. Psalm 27,7-8

Sein unerschütterliches Gottvertrauen ist das Gegenmittel für Angst. Das Licht Gottes vertreibt die Dunkelheit der Angst. Der Herr ist sein Licht und sein Heil, der Herr beschützt ihn vor Gefahr.

Mein Licht und mein Heil“- Auch ich will diesen Satz glaubensvoll aussprechen, wenn Angst sich in mein Leben einschleichen will. Diese Zusage aus Gottes Wort gilt auch dir und mir ganz persönlich. Wir können aussprechen:

„Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?“ Psalm 27,1

Auf ihn will ich vertrauen in Bedrängnis und Angst. Auf seine Stärke will ich mich verlassen, nicht auf meine. Er ist meines Lebens Kraft. Er ist mein Retter und mein Heil. Gott schenkt mir neuen Mut für jede Situation.

Das möchte ich auch dir zusprechen, wenn es eine Angst in deinem Leben gibt. Gott ist größer und stärker als jede Angst. Wenn du Gott noch nicht kennst, wende dich ihm zu und suche sein Angesicht. Bitte ihn um Hilfe und er wird dich hören. Er zieht dich aus dem Abgrund der Angst heraus und stellt dich auf einen hohen Berg. wo du in Sicherheit bist.

“ Denn er wird mich aufnehmen, wenn schlechte Zeiten kommen, und mir in seinem Heiligtum Schutz geben. Er wird mich auf einen hohen Berg stellen, wo mich niemand erreichen kann. Psalm 27,5

„Vertraue auf den HERRN! Sei stark und mutig, vertraue auf den HERRN!“ Psalm 27,14