Mittwochsimpuls (10) Das Licht der Welt

Lesedauer 3 Minuten

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Licht ist für uns Menschen lebensnotwendig. Es sorgt für Wachstum, bringt Wärme, tut unserem Gemüt gut. Die Dunkelheit hat etwas beängstigendes an sich. Es genügt schon eine kleine Kerze anzuzünden und es wird wieder hell. Licht vertreibt Finsternis, Angst, Sorge, Traurigkeit. Licht schenkt Orientierung, Geborgenheit, Sicherheit. Im Dunkeln wissen wir nicht wohin der Weg uns führt, erst wenn es hell wird erkennen wir die Richtung.

Johannes 1,9 – 12 b
„Das wahre Licht kam in die Welt“

Jesus spricht, er ist das Licht der Welt und er möchte uns das Licht des Lebens geben. Wenn wir uns ihm zuwenden, werden wir nicht mehr in der Finsternis wandeln.

Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht. Psalm 36,10

Sein Licht macht auch vieles in unserem Leben sichtbar, alles Verborgene kommt zum Vorschein. Vieles, was uns belastet wie zB. Ängste, Sorgen, Traurigkeit,  Dinge die uns nicht gut tun, Verletzungen, Situationen, wo wir unsere Mitmenschen ungerecht behandeln, Sünde,  Unvergebenes usw. bringt Jesus ans Licht. Wenn er das Verborgene in uns aufdecken darf, geht die wahre Sonne auf. Sein Licht dringt tief hinein in unser Gewissen und Herz. Er beleuchtet unser ganzes Leben.

Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden soll, und ist nichts geheim, was nicht an den Tag kommen soll. Markus 4,22

Jesaja 9, 1 – 6
„Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein helles Licht.“

Wo wir Jesus, dem Licht begegnen geschieht Veränderung, Heilung, Wiederherstellung. In der Gegenwart seines Lichts können wir aufblühen. Jesus vertreibt alle Finsternis. Auch in schwierigen Umständen ist uns sein Licht Trost und Heil. Mit ihm sehen wir alles in einem anderen Licht. Wir müssen nicht im Dunkeln bleiben, das Licht lässt uns Gottes Liebe zu uns erkennen. Bei ihm ist Gnade und Vergebung, bei ihm können wir alle unsere Verfehlungen hinlegen, vor ihm brauchen wir nichts zu verstecken.

(Eph.5,8ff): „Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts – denn die Frucht des Lichts besteht in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit -, indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist. Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß! Denn was heimlich von ihnen geschieht, ist selbst zu sagen schändlich. Alles aber, was bloßgestellt wird, das wird durchs Licht offenbar; denn alles, was offenbar wird, ist Licht.

Psalm 27
“Der Herr ist mein Licht und mein Heil”

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Jesus erhellt unser Herz und bringt es zum Strahlen, auch für unsere Mitmenschen.

Christus spricht: Ihr seid das Licht der Welt. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Mt 5,14

Niemand zündet ein Licht an und setzt es an einen heimlichen Ort, auch nicht unter einen Scheffel, sondern auf den Leuchter, auf daß, wer hineingeht, das Licht sehe. Luk 11,33

Jesaja 42,5 – 7
„Ich habe dich dazu bestimmt, Licht für die Völker zu sein.“

MEINE GESCHICHTE MIT GOTT 
Über mich- WAS ICH GLAUBE

Segnen

Lesedauer < 1 Minute

 
 
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Segnen heisst,
die Hand auf etwas legen und sagen:
du gehörst trotz allem Gott.
So tun wir es mit der Welt,
die uns solches Leiden zufügt.
Wir verlassen sie nicht,
wir verwerfen, verachten,
verdammen sie nicht,
sondern wir rufen sie zu Gott.
Wir geben ihr Hoffnung,
wir legen die Hand auf sie und sagen:
Gottes Segen komme über dich.
 
Wir haben Gottes Segen empfangen
im Glück und im Leiden.
Wer aber selbst gesegnet wurde,
der kann nicht mehr anders,
als diesen Segen weitergeben,
ja, er muss dort, wo er ist,
ein Segen sein.
Nur aus dem Unmöglichen
kann die Welt erneuert werden.
Dieses Unmögliche
ist der Segen Gottes.
 
Dietrich Bonhoeffer

Mittwochsimpuls (9) Die Suche

Lesedauer 2 Minuten

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Meine Geschichte mit Gott                                  Was ich glaube


Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,  so will ich mich von euch finden lassen Jer 29,13

Die Sinnfragen des Lebens: Woher komme ich? Wo gehe ich hin? Warum bin ich hier? Was ist der Sinn des Lebens? Ich denke, solche Fragen hat sich jeder von uns schon einmal gestellt. Soweit ich mich zurückerinnern kann, haben mich diese Themen schon immer beschäftigt. Vor allem dachte ich mir, muss es noch etwas mehr geben, als das was wir sehen. Unser Leben muss noch einen grösseren Sinn haben, als dass wir ein paar Jahrezehnte auf der Erde leben und dann ist alles vorbei. „Mittwochsimpuls (9) Die Suche“ weiterlesen

Der Weg- die Wahrheit-das Leben

Lesedauer < 1 Minute

Meine Geschichte mit Gott                                 Was ich glaube


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Jesus Christus
leuchtet dir nicht den Weg, er ist der Weg.
Er will dein Weg sein!
Jesus Christus lehrt dir nicht die Wahrheit,
Er ist die Wahrheit. Er will deine Wahrheit sein!
Jesus Christus ist nicht ein Model für Leben
Er ist das Leben. Er will dein Leben sein.

Mittwochsimpuls (8) Gesundheit ganzheitlich

Lesedauer 4 Minuten

Gottes Wunsch für uns Menschen ist, dass es uns gut geht. Die Bibel sagt in 3. Johannes 2: „Mein Lieber, ich wünsche, daß es dir in allen Dingen gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht.“ 

Gesundheit ist ein Thema, das mich schon immer beschäftigt hat. Schon in jungen Jahren habe ich einige Bücher über gesunden Lebensstil, bewusste Ernährung und so weiter gelesen. Vor allem ging es mir da um die körperliche Gesundheit. Dass es jedoch nicht nur um den Körper geht, sondern auch um Geist und Seele wurde mir erst in meiner Lebenskrise wirklich bewusst. Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit, so wurde der Mensch von Gott erschaffen. Wie ich von Jesus lernte ganzheitlich zu denken und auf alle drei Bereiche im Leben zu achten, möchte heute mit euch teilen

Der Körper

Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt? 1. Korinther 6,19

Gott wohnt durch den heiligen Geist in uns, sobald wir Jesus in unser Herz aufnehmen. Das bedeutet, ich will auf meinen Körper, meinen Tempel achten.
Um meinen Körper gesund zu halten, achte ich auf drei wesentliche Dinge.

  1. Entgiften

  2. Ernähren

  3. Bewegen    

    Entgiften:
    1 bis 2 Mal im Jahr ist es gut den Körper von Giftstoffen und Schlacken zu befreien. Dies kann ich zb. durch eine Darmreinigungskur machen, viele Ballaststoffe zu mir nehme und viel Wasser trinke.
    Ernähren
    Ich kann mich gesund ernähren, vitalstoffreiche, natürliche Nahrung zu mir nehmen.
    Bewegen
    Sport tut meinem Körper gut. Ich fühle mich wohl wenn ich regelmässig Sport treibe und mich bewege. Jede Bewegung zählt, ob ich längere Spaziergänge mache oder ins Fitnesstudio gehe.

    Ausserdem ist genügend Schlaf sehr wichtig, sich Auszeiten nehmen, um in die Stille zu gehen, Terminkalender nicht zu voll planen.

    Die Seele    

    Die Seele in biblischer Sicht ist unser Denken, Handeln und Fühlen. Um seelisch gesund zu bleiben muss ich vor allem auf meine Gedanken achten, denn meine Gedanken werden beeinflussen wie ich mich fühle und wie ich handle.
    Wenn ich mich ständig mit negativen Gedanken beschäftige und ihnen Raum gebe, werde ich mich mit Sicherheit nicht gut fühlen.
    Wir werden tagtäglich überflutet von Negativmeldungen durch die Medien usw.

    Deshalb ist es so wichtig auch die Seele zu entgiften-ernähren-bewegen

    Entgiften: negative Gedankenmuster, Mangeldenken, Opferhaltung loslassen, zu Gott bringen, abgeben, vergeben
    Ernähren: eine dankbare Haltung einnehmen, Gott loben, Gottes gute Gedanken über dich und dein Leben aussprechen, ernähren mit dem Wort Gottes
    Bewegen: Glauben entwickeln und danach handeln

    Der Geist

    Der Geist ist der Teil von uns, der durch die Sünde gestorben ist. Durch die Sünde ist unser Geist vom Geist Gottes getrennt und es ist keine Verbindung mehr da.
    Jesus kam auf die Welt, um für unsere Sünden zu bezahlen, er nahm die ganze Schuld der Menschheit auf sich, damit jeder Mensch, der an ihn glaubt, nicht sterben muss, sondern ewiges Leben hat in Gemeinschaft mit Gott.

    Auch unseren Geist können wir entgiften-ernähren-bewegen

    Entgiften:
    Keine tote Religion. Gott fordert keine Religiosität oder religiöse Werke, er möchte eine lebendige Beziehung zu uns. Seine Gnade ist ein Geschenk, das wir annehmen können, wir können sie uns nicht verdienen.

    Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
     nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.

    Eph 2, 8-9

    Ernähren:

    Leben in einer lebendigen Beziehung zu Gott. Gottes Gegenwart suchen, mit ihm sprechen im Gebet, ihn loben und preisen, mich von seiner Liebe erfüllen lassen. Deshalb bin ich erschaffen worden, um in dieser innigen Gemeinschaft mit Gott zu leben. Ich lasse mich von ihm führen und leiten, seine Wahrheiten über unser Leben sind grösser und stärker als unsere Gefühle, Umstände und negativen Gedanken.

    Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Hebräer 4,12

    Gott spricht zu unserem Geist. Unser Geist gibt das weiter an
    unsere Seele und unseren Leib .
    Jetzt kommt die Seele zur Ruhe und an ihren von Gott gegebenen
    Platz.
  4. Bewegen:

    Gott hat jedem Menschen bestimmte Gaben gegeben. Wenn wir diese Gaben erkennen und umsetzen, können wir unserer gottgegebenen Berufung leben.
    Körper-Seele-Geist, sie bilden eine Einheit und beeinflussen sich gegenseitig. Wenn ich meine Seele und meinen Geist vernachlässige, wird sich das auch gesundheitliche Auswirkungen auf meinen Körper haben. Genauso wenn mein Körper zu wenig Bewegung, zu wenig Schlaf oder eine ungesunde Ernährung erhält, wird er krank und auch die Seele und der Geist werden darunter leiden.

    Diese Dinge können wir tun, um gesund zu bleiben. Wir können dazubeitragen und das tun was wir können. Das was wir nicht können, überlassen wir Gott


    Buchtipp:
    Cover-Body-Spirit-Soul_1-1Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit und sind untrennbar miteinander verbunden. Oft konzentrieren wir uns jedoch mehr auf die äußerlichen Aspekte, vor allem auf unser Aussehen und unsere Gesundheit. Doch nur, wenn wir einen starken Geist entwickeln und unsere Seele Frieden findet, werden wir wirklich erfüllt, zufrieden und glücklich sein.

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natürliche Nahrungsergänzung:
Obst, Gemüse, Markt, Lebensmittel
Natürliche Vitalstoffpräparate können helfen einen Nährstoffmangel auszugleichen.

Damit unser Körper funktionieren kann, benötigt er Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme – und zwar täglich …

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Mittwochsimpuls (7) Treue

Lesedauer 2 Minuten

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HERR, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen Psalm 36,6

des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen Palm 92,3

Denn der HERR ist freundlich, / und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für.Psalm 100,5

Gottes Wort ist zuverlässig, wahr und seine Verheissungen werden sich erfüllen. Gott ist derselbe gestern, heute und morgen.  Diese Treue bezieht sich vor allem auf seine Güte, er ist gut und möchte auch seinen Kindern Gutes schenken.
Manchmal jedoch werden wir durch schwierige Umstände auf die Probe gestellt. In solchen Zeiten ist es schwieriger zu vertrauen. Jedoch sollten wir an Gottes Verheissungen festhalten und weiter auf den Herrn hoffen.

«Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr sie ertragen könnt» (1. Kor 10,13).

Gerade in schwierigen Zeiten ist er unsere Kraftquelle, seine Kraft ist in den Schwachen mächtig

2. Korinther 12,9

Wir können Gottes Verheissungen in seinem Wort, der Bibel nachlesen, darüber nachsinnen und diese verinnerlichen, damit sie uns in Zeiten der Not Halt geben.

Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele. Das Zeugnis des HERRN ist gewiss und macht die Unverständigen weise. Psalm 19,8

Deine Zeugnisse sind sehr zuverlässig. Deinem Haus geziemt Heiligkeit, HERR, für alle Zeiten. Psalm 93,5

er halte sich an das Wort, das verlässlich ist und der Lehre entspricht, auf dass er die Kraft habe, zu ermahnen mit der heilsamen Lehre und zurechtzuweisen, die widersprechen. Titus 1,9

Gebet: Danke Vater für deine Treue, die bis in Ewigkeit hält. Ich darf mich ganz auf dein Wort verlassen und brauche mich nicht zu fürchten. Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben. In allen Lebensumständen bist du mit mir und hältst deine schützende Hand über mich. Du wirst mich niemals überfordern und deine Hilfe und Güte sind mir gewiss. Amen

Der alles in den Händen hält
schenkt Dir das höchste Gut.
Halt fest das beste Teil der Welt,
erkauft durch Jesu Blut.
Das gibt Dir Halt im Leben,
auch wenn Du kraftlos bist.
Denn der will tragen, heben,
der Herr der Lage ist.
Darauf kannst stets Du bauen,
auf IHN darfst täglich sehn
und weiter IHM vertrauen,
denn fest wird Gottes Treue stehn.

 

(Bibelgedicht, Autor: Elfriede Menkel, 2011)

Interview mit Gott

Lesedauer 2 Minuten

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Interview mit Gott
Mir träumte, ich hätte ein Interview mit Gott.
Du willst also ein Interview mit mir machen?
fragte mich Gott.
Wenn Du Zeit hast, lieber Gott, gerne
sagte ich.
Gott lacht,
Weißt Du, meine Zeit ist die Ewigkeit. Also schieß los
Und ich fragte:
Was verwundert Dich am meisten, Gott, wenn Du die Menschen beobachtest?
Und Gott antwortete:
Was mich am meisten wundert, ist, dass sie Langeweile empfinden in ihrer
Kindheit. Dann beeilen sie sich erwachsen zu werden, und dann sehnen sie sich
danach wieder Kinder zu sein. Auch wundert es mich, dass sie ihre Gesundheit
opfern, um Geld zu machen, um dann ihr Geld zu opfern, um ihre Gesundheit
wieder herzustellen.
Wundern tut es mich auch, dass sie vor lauter Planen für die Zukunft die
Gegenwart vergessen. Und so leben sie weder in der Gegenwart, noch in der
Zukunft. Und dass sie leben, als bräuchten sie niemals zu sterben. Und dass sie
dann sterben, als hätten sie nie gelebt.
Dann nahm Gott meine Hände in die seinen, und nach einer Weile im Schweigen
fragte ich erneut:
Was sind die Lehren, die du deinen Kindern gerne mitgeben
möchtest?
Und wieder antwortete Gott mit einem Lächeln:
Lernen sollten sie, dass man
niemanden zwingen kann, einen zu lieben. Aber dass man etwas tun kann, um
liebenswert zu sein. Lernen sollten sie, dass das Wichtigste nicht ist, was man
hat, sondern wen man hat in seinem Leben.
Zu lernen, dass nicht der reich ist, der viel hat, sondern wer wenig braucht.
Lernen, dass es nur Sekunden braucht, um tiefe Wunden zu schlagen, auch den
Menschen, die wir gerne haben. Und dass es Jahre braucht, um diese zu heilen.
Zu lernen was Vergebung bedeutet und sie zu üben. Und dass es nicht genug ist,
dass einem vergeben wird von anderen, sondern dass man sich auch selber
vergeben und verzeihen muss.
Und noch etwas sollten sie lernen, meine Menschen: dass ich immer da bin.
(Quelle unbekannt)