Nur Mut!

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Mut, auch Wagemut oder Beherztheit, bedeutet, dass man sich traut und fähig ist, etwas zu wagen, das heißt, sich beispielsweise in eine gefahrenhaltige, mit Unsicherheiten verbundene Situation zu begeben. (Quelle Wikipedia).

Mut ist eine Eigenschaft, die wir immer wieder brauchen in den unterschiedlichsten Alltagssituationen. Wir brauchen Mut in Herausforderungen. Wir brauchen Mut, um etwas neues zu wagen. Wir brauchen Mut in schwierigen Situationen. Wir brauchen Mut authentisch zu leben und zu unseren Werten zu stehen.

Wieviel Mut wir haben, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Manche Menschen sind von Grund auf von ihrem Wesen eher mutiger, andere ängstlicher. Keine Angst, wenn du vom Typ her eher ängstlicher bist. Das muss nicht so bleiben. Ob unser Mut wächst, hängt davon ab wie wir mit herausfordernden Situationen umgehen. Wenn wir uns Herausforderungen stellen, durchgehen trotz Angst, dann werden wir mutiger. Wenn wir uns zurückziehen und von der Angst lähmen lassen, werden wir ängstlicher.

Was unseren Mut stärkt, ist aber auch das Wissen, dass jemand hinter uns steht, dass wir nicht alleine sind. Schwierigkeiten können wir leichter meistern, wenn wir Familie, Freunde und liebe Menschen haben, die uns beistehen und an uns glauben.

Wer mir in meinem Leben am meisten Mut verliehen hat ist Gott. Ich habe einen Gott hinter mir, der größer ist als meine Angst. Gott ist mächtiger als alle Herausforderungen und schwierigen Situationen. Seit ich ihm mein Leben anvertraut habe, weiß ich: Gott steht mir zur Seite, er steht hinter mir und er geht mit mir. Er spricht mir in seinem Wort zu:

„Ja, ich sage es noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der HERR, dein Gott, stehe dir bei, wohin du auch gehst.« Josua 1,9

Ich weiß, Gott ist mein Vater und ich bin sein Kind. Das Bewusstsein ein Kind Gottes zu sein, macht mich mutig. Ich kämpfe nicht aus eigener Kraft, sondern mit der Kraft Gottes in mir. Gott hilft mir, über mich selbst hinauszuwachsen und den Goliath in meinem Leben zu besiegen. Alles was ich brauche, ist Glauben und Vertrauen. Ich glaube, dass Jesus mein Retter und Erlöser ist und ich vertraue ihm in allen Lebenslagen.

„Vertraue auf den Herrn! Sei stark und mutig, vertraue auf den Herrn!“ Psalm 27,14

Daran möchte ich festhalten und keine Zweifel zulassen. Gottes Wort stärkt meinen Glauben und Zweifel müssen weichen. Wenn mich der Mut verlässt, dann muss ich mein Vertrauen stärken. Das Vertrauen in den allmächtigen Gott, der alles unter Kontrolle hat.

Gott möchte auch dir neuen Mut zusprechen, wo du das Vertrauen verloren hast. Gottes Zusagen gelten auch dir. Wenn du ihn noch nicht kennst, lade Jesus in dein Herz ein. Jesus ist der Weg zum Vater. Jesus hat alles für dich gegeben, um dich in die Gemeinschaft mit Gott zu führen. Durch seinen Opfertod am Kreuz hat er dich freigemacht und die Beziehung zu Gott ist wiederhergestellt.

„Seid mutig und stark! Habt keine Angst und lasst euch nicht von ihnen einschüchtern! Denn der Herr, euer Gott, geht mit euch. Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich!« 5,Mose 31,6

„Ihr aber sollt stark sein und euch nicht entmutigen lassen! Was ihr tut, wird nicht unbelohnt bleiben!« 2.Chronik 15,7

Die Macht der Worte

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”Bevor du sprichst, lasse deine Worte durch 3 Tore schreiten: Sind sie wahr? Sind sie notwendig? Sind sie freundlich?“ Zitat

Was wir aussprechen hat große Wirkung. Unsere Worte und die Worte, die wir von anderen hören, beeinflussen unser Leben.

Worte können:

  • aufbauen oder niedermachen
  • ermutigen oder Angst machen
  • heilen oder verletzen
  • segnen oder verfluchen

Wir unterschätzen oft die Auswirkungen und die Macht unserer Worte. Deshalb ist es so wichtig, darauf zu achten was wir über uns selbst sagen, was wir zu unseren Mitmenschen oder über sie sagen und was wir über unsere Umstände sagen.

In Sprüche 18 Vers 21 lesen wir: „Worte haben Macht: Sie können über Leben und Tod entscheiden

„Die Macht der Worte“ weiterlesen

Wer macht den ersten Schritt / Wie Versöhnung möglich ist

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Wie viele Beziehungen und Freundschaften sind wohl schon in die Brüche gegangen, weil man nicht in der Lage war, sich gegenseitig zu vergeben?

Die schönste Versöhnungsgeschichte, die es je gegeben hat, fand vor langer Zeit statt und hat immer noch Auswirkungen auf uns heute.

#versöhnung#beziehung#schuld

Auf Fels gebaut

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Wer Gott sein Leben anvertraut,
hat wahrlich nicht auf Sand gebaut.
Er ist sicher bei Sturm und Wind,
denn er ist ja Gottes Kind.
Gottes Wort ist ein stabiles Fundament,
glücklich ist, wer das erkennt.
Dein Lebenshaus es hat Bestand,
wenn du es gibst in Gottes Hand.
Es wird nicht zusammenbrechen,
darauf gibt Gott dir sein Versprechen.
Alles andere wird vergehen,
nur Gottes Wort es bleibt bestehen.
Gott ist der Fels, der unerschütterlich steht,
sein Fundament niemals vergeht.
Darauf kannst du dich felsenfest verlassen
und ihm alle Sorgen und Ängste überlassen.
Den guten Weg wird er dir weisen,
und für immer und ewig sollst du seinen Namen preisen.

(Ulrike Nägele)

Ruhe bewahren – Gott kämpft für uns

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Wie können wir Ruhe bewahren, wenn alles aus den Rudern läuft? Es gibt immer wieder Situationen und Umstände, die uns aus der Bahn werfen wollen, Ereignisse die unseren Alltag durcheinanderbringen und Kämpfe, die wir zu kämpfen haben.

Aber ganz egal was uns gerade beschäftigt und in welcher Situation wir uns befinden, wir werden auf jeden Fall siegreich sein, wenn wir im Kampf unseren Blick auf Gott richten. Unsere eigene Kraft ist begrenzt und auch irgendwann am Ende, aber mit unserem Gott können wir über Mauern springen.

„Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!“ 1.Korinther 15,57

Wir dürfen zuversichtlich sein – mit Gott an unserer Seite kämpfen wir niemals allein. Wir können ruhig und stille sein, denn Gott kämpft für uns.

Fürchtet euch nicht! Steht fest und seht die Rettung des Herrn, die er euch heute bereiten wird. Der Herr wird für euch kämpfen, und ihr sollt still sein!
2. Mose 14,13.14

Ich denke still sein, bedeutet in dem Zusammenhang nicht einfach nichts zu tun. Es bedeutet im Vertrauen auf Gott zu leben, zu glauben, mit seinem Eingreifen zu rechnen und sich in jeder Notlage im Gebet an ihn zu wenden. Er kann die Kämpfe siegreich zu Ende führen, die unsere Kraft übersteigen und alles zu einem zum Guten führen. Was wir nicht schaffen, das schafft Gott, denn er ist allmächtig. Kein Problem ist für ihn zu groß. Gott ist größer.

„Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.“ Psalm 62,2

Deshalb können wir alles in seine Hände legen und lassen uns nicht von unseren Problemen verwirren und durcheinanderbringen. Schauen wir nicht auf unsere Umstände, sondern auf Gott. Wie gut ist es zu wissen, dass wir nicht alleine kämpfen müssen und dass wir uns auf Gott verlassen dürfen in jeder Situation. Jede Herausforderung, die wir zusammen mit Gott meistern wird unseren Glauben stärken und wachsen lassen. Auch wenn wir so manches Mal hinfallen. Mit unserem Gott können wir wieder aufstehen, Krone richten und weitergehen.

Der Sonne entgegen – Von der Finsternis ins Licht

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Die Sommerzeit neigt sich langsam dem Ende zu. Die Blütezeit vieler Pflanzen ist schon vorbei. Es gibt aber eine Blume, die bis in den Herbst hinein noch blüht. Es ist die Sonnenblume. Die leuchtend gelben Blüten der Sonnenblume erinnern mich an die Sonne. Die Sonne ist voll Energie und Kraft, ohne sie wäre kein Leben auf der Erde möglich. Das Sonnenlicht fördert unser Wohlbefinden und steigert die gute Laune. Die Natur, die Pflanzen strecken sich nach der Sonne aus und auch wir Menschen brauchen das Licht und die Wärme der Sonne, die wir bis in die Herbstmonate noch besonders genießen.

Wie sich die Pflanzen nach dem Licht ausstrecken können wir bei der Sonnenblume gut beobachten. Sie ragt hoch hinaus und braucht sehr viel Energie, um in kürzester Zeit so zu wachsen. Ohne die Sonne wäre dies nicht möglich. Dabei ist es interessant zu sehen, dass die Sonnenblume sich immer nach dem Licht ausrichtet. Auch wenn der Himmel wolkenbedeckt ist, scheint die Sonnenblume zu wissen, wo die Sonne steht. Der Stand der Sonne ist ihr Kompass, nach dem sie sich richtet.

Gottes Liebe ist auch wie die Sonne. Ohne Gottes Liebe, seine Kraft und Stärke, sein Licht und seine Wärme gäbe es kein Leben. Auch wenn wir dunkle Zeiten erleben, in denen Wolken unseren Blick trüben und das Licht verdecken, dürfen wir wissen: Gott ist da, auch wenn wir ihn nicht sehen oder spüren. Gott selbst ist das Licht, davon können wir in der Bibel lesen:

„Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.Johannes 8,12

Dieses Licht strahlt uns in Jesus Christus an. Er ist vom Himmel gekommen, um unsere Welt zu erleuchten. Wenn wir uns nach ihm ausstrecken, uns nach ihm ausrichten wird unser Leben hell und wir gehen von der Dunkelheit ins Licht. Jesus ist wie ein Kompass, der uns die Richtung und den Weg zeigt zur Herrlichkeit Gottes.

In diesem Licht können wir Gott erkennen, Gott bleibt nicht im Dunkeln und unerkannt, sondern zeigt sich durch Jesus in menschlicher Gestalt. Das Licht Jesu vertreibt die Dunkelheit der Traurigkeit. Und Jesus bringt auch Licht in die Finsternis unserer Sünde. Sünde macht unser Leben finster und trennt uns von Gott. Jesus starb am Kreuz für unsere Schuld, um uns ins Licht zu führen.

„Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt“ Johannes 12,46

Vielleicht sehnst du dich auch nach diesem Licht, das alle Dunkelheit vertreibt, nach dem Licht der Welt. Lass die Kraft seiner Liebe durch deine Wolkendecke strahlen bis der Himmel aufreißt und neues Leben in dir erwacht.

Du kannst dich auch nach Gottes Licht ausstrecken, indem du in der Bibel liest. Sein Wort ist wie ein Kompass, der dir die Richtung weist, so wie im Psalm 119, Vers 105 geschrieben steht;

„Dein Wort ist eine Leuchte vor meinem Fuß / und ein Licht auf meinem Weg.“ NeÜ

Ohne Last durchs Leben?! / Impuls auf Südtirolerisch

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Wer kennt das nicht? Man geht auf Reisen und nimmt viel zu viel mit. Damit muss man Gewicht schleppen, das eigentlich völlig unnötig ist.

Geht es uns im Leben nicht auch oft so? Dass wir Lasten – verursacht durch äußere Einflüsse, durch das Verhalten anderer oder durch eigenes Versagen – mit uns durchs Leben schleppen? Wo können wir diese Lasten loswerden?

#lebensreise#lasten#abgeben

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