Mittwochsimpuls Der christliche Glaube

Lesedauer 3 Minuten

Im heutigen ersten Mittwochsimpuls nach der Blogpause beteilige ich mich an einer Blogparade, zu der der Blog Christen finden Ruhe eingeladen hat.

Was mir am christlichen Glauben gefällt

In fast allen Religionen muss der Mensch etwas dafür tun, um zu Gott zu kommen, der Gott der Bibel hat alles dafür getan, um zu den Menschen zu kommen“

Mich bewegt am christlichen Glauben die Liebe Gottes zu den Menschen. Gott möchte dem Menschen nahe sein und mit ihm Gemeinschaft haben. Dafür wurde der Mensch erschaffen, um in Beziehung zu Gott zu leben.

So sehr liebt Gott, dass er seinen Sohn in Menschengestalt in die Welt schickt, um den Menschen das Herz Gottes zu zeigen und die zerbrochene Beziehung zwischen Mensch und Gott wiederherzustellen.

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Gedicht

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Ostern ist Hoffnung und Leben

Ostern, neue Hoffnung für die Welt
Ein Licht, dass die alte Welt erhellt.
Hoffnung und Gewissheit werden uns geschenkt.
Neues Leben, der Blick auf Jesus gelenkt.
Dunkel war lange die Nacht,
bis der Auferstandene Hoffnung gebracht.
Das Grab ist nicht mehr Endstation,
der Tod nicht mehr, ich spreche ihm Hohn.
Gott ist das Leben, ohne ihn nur Nacht,
Jesus aber hat das Licht gebracht.
Wäre er nicht aus dem Grab gekommen
Der Tod hätte uns dann mitgenommen.
Christen dürfen Hoffen, ja Glauben,
denn niemand kann das Leben uns rauben.
Bezeug deine Hoffnung in der Welt,
nichtig ist die dunkle Unterwelt.
Wo man trauert und weint,
da ist der Glaube vereint.
Ostern ist Hoffnung und Leben,
Jesus hat uns dies gegeben zum Segen.

Wolfgang Müller

Blogparade Christliche Erziehung heute

Lesedauer 3 MinutenHochbegabung
Wie kann christliche Erziehung heute gelingen? Ein Thema, das mich sehr beschäftigt, da es mir sehr wichtig ist meine drei Kinder im Glauben zu erziehen und ihnen die christlichen Werte mitzugeben. Es ist eine Verantwortung, die wir als Eltern haben, gegenüber Gott und unseren Kindern, ihnen diese Werte mit auf den Weg zu geben.
Psalm 119,9 Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält an dein Wort.
Diese Aufgabe ist eine große Herausforderung, ich komme immer wieder an meine Grenzen, mache immer wieder Fehler und brauche viel Weisheit und Führung von Gott. Deshalb ist es mir sehr wichtig, selbst die Beziehung zu Gott in meinem Alltag immer wieder zu reflektieren und zu leben.
Ich suche die Gegenwart Gottes, im Gebet,in seinem Wort,  in den Gottesdiensten,  im Austausch mit meinen Glaubensgeschwistern, um in dieser lebendigen Beziehung zu bleiben.  Daraus schöpfe ich Kraft und Wegweisung von Gott, um so den Kindern Vorbild sein zu können.
Kinder, vor allem kleinere orientieren sich sehr an ihren Eltern, beobachten unser Verhalten allen möglichen Situationen und sie ahmen uns nach. Deshalb finde ich die Vorbildfunktion sehr wichtig.
Ich versuche, das was ich glaube vorzuleben und Gott in unser alltägliches Leben zu integrieren, Gebet vor den Mahlzeiten, Gespräche über Gott und gemeinsames Bibellesen, Gottesdienstbesuche usw.
Schwieriger wird es, wenn die Kinder größer werden. Ab einem gewissen Alter fangen sie an, alles zu hinterfragen, Meinungen von Freunden werden zunehmend wichtiger. Sie beginnen eigenen Wege auszuprobieren und es kann auch sein, dass sie sich distanzieren. Wie gehe ich damit um? Oftmals stelle ich mir folgende Fragen
Bin ich zu streng?
Gebe ich zuviel Freiheiten?
Ich habe gemerkt, es tut uns gut innerhalb der Familie im Gespräch und Austausch zu bleiben, immer wieder uns zusammenzusetzten und uns zu fragen, was ist uns als Familie wichtig?  Was wollen wir weitergeben? Deshalb haben wir uns als Ehepartner die Zeit genommen einige Familienregeln zu besprechen und haben uns vorgenommen bei diesen an einem Strang zu ziehen und uns einig zu sein. Zb. dass wir einmal im Monat gemeinsam als Familie zum Gottesdienst gehen. Danach haben wir uns mit den Kindern zusammengesetzt und sind Kompromisse eingegangen. So haben wir jetzt einige Regeln, die für alle Familienmitglieder in Ordnung sind und die Kinder haben diese auch so akzeptiert. Sie haben viele Freiheiten, aber auch gewisse Grenzen und Aufgaben in der Familie. Diese Grenzen sind keine Einschränkung, sie können sich daran orientieren.
Gott hat uns Menschen ja auch die Gebote gegeben, nicht um uns einzuschränken. Diese sind dazu da, dass unser Miteinander gelingt und sind nur zu unserem Besten. Halten wir uns nicht daran, schaden wir nur uns selber.
Viel miteinander reden, über Wünsche, Erwartungen, ist für mich ein Schlüssel, immer in Beziehung zum Teenager zu bleiben. Sie immer wieder ermutigen, Kontakt und Freundschaften in der Gemeinde fördern, und immer für sie da zu sein.. Auch wenn Fehler passieren einander vergeben und neu anfangen. Die Kinder müssen wissen, sie sind immer angenommen und geliebt, egal was passiert.
Was mir eine große Hilfe ist, ist der Austausch mit anderen Christen, dadurch bekomme ich oft gute Ratschläge oder eine andere Sichtweise.
Ermutigung und Weisheit finde ich immer wieder im Wort Gottes. Ich orientiere mich an Jesu Taten und Worten. Er ist mein Vorbild, seine bedingungslose Liebe, sein Erbarmen, Trost und Vergebung.
Letztendlich ist Glaube etwas Freiwilliges, was man nicht aufzwingen kann, wir können unseren Kindern viel Gutes mitgeben, Glauben vorleben, von Gott erzählen, lenken und begleiten. Wenn sie größer werden, werden sie selbst ihre Entscheidung treffen…