Mittwochsimpuls (10) Das Licht der Welt

Lesedauer 3 Minuten

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Licht ist für uns Menschen lebensnotwendig. Es sorgt für Wachstum, bringt Wärme, tut unserem Gemüt gut. Die Dunkelheit hat etwas beängstigendes an sich. Es genügt schon eine kleine Kerze anzuzünden und es wird wieder hell. Licht vertreibt Finsternis, Angst, Sorge, Traurigkeit. Licht schenkt Orientierung, Geborgenheit, Sicherheit. Im Dunkeln wissen wir nicht wohin der Weg uns führt, erst wenn es hell wird erkennen wir die Richtung.

Johannes 1,9 – 12 b
„Das wahre Licht kam in die Welt“

Jesus spricht, er ist das Licht der Welt und er möchte uns das Licht des Lebens geben. Wenn wir uns ihm zuwenden, werden wir nicht mehr in der Finsternis wandeln.

Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht. Psalm 36,10

Sein Licht macht auch vieles in unserem Leben sichtbar, alles Verborgene kommt zum Vorschein. Vieles, was uns belastet wie zB. Ängste, Sorgen, Traurigkeit,  Dinge die uns nicht gut tun, Verletzungen, Situationen, wo wir unsere Mitmenschen ungerecht behandeln, Sünde,  Unvergebenes usw. bringt Jesus ans Licht. Wenn er das Verborgene in uns aufdecken darf, geht die wahre Sonne auf. Sein Licht dringt tief hinein in unser Gewissen und Herz. Er beleuchtet unser ganzes Leben.

Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden soll, und ist nichts geheim, was nicht an den Tag kommen soll. Markus 4,22

Jesaja 9, 1 – 6
„Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein helles Licht.“

Wo wir Jesus, dem Licht begegnen geschieht Veränderung, Heilung, Wiederherstellung. In der Gegenwart seines Lichts können wir aufblühen. Jesus vertreibt alle Finsternis. Auch in schwierigen Umständen ist uns sein Licht Trost und Heil. Mit ihm sehen wir alles in einem anderen Licht. Wir müssen nicht im Dunkeln bleiben, das Licht lässt uns Gottes Liebe zu uns erkennen. Bei ihm ist Gnade und Vergebung, bei ihm können wir alle unsere Verfehlungen hinlegen, vor ihm brauchen wir nichts zu verstecken.

(Eph.5,8ff): „Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts – denn die Frucht des Lichts besteht in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit -, indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist. Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß! Denn was heimlich von ihnen geschieht, ist selbst zu sagen schändlich. Alles aber, was bloßgestellt wird, das wird durchs Licht offenbar; denn alles, was offenbar wird, ist Licht.

Psalm 27
“Der Herr ist mein Licht und mein Heil”

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Jesus erhellt unser Herz und bringt es zum Strahlen, auch für unsere Mitmenschen.

Christus spricht: Ihr seid das Licht der Welt. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Mt 5,14

Niemand zündet ein Licht an und setzt es an einen heimlichen Ort, auch nicht unter einen Scheffel, sondern auf den Leuchter, auf daß, wer hineingeht, das Licht sehe. Luk 11,33

Jesaja 42,5 – 7
„Ich habe dich dazu bestimmt, Licht für die Völker zu sein.“

MEINE GESCHICHTE MIT GOTT 
Über mich- WAS ICH GLAUBE

Mittwochsimpuls (9) Die Suche

Lesedauer 2 Minuten

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Meine Geschichte mit Gott                                  Was ich glaube


Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,  so will ich mich von euch finden lassen Jer 29,13

Die Sinnfragen des Lebens: Woher komme ich? Wo gehe ich hin? Warum bin ich hier? Was ist der Sinn des Lebens? Ich denke, solche Fragen hat sich jeder von uns schon einmal gestellt. Soweit ich mich zurückerinnern kann, haben mich diese Themen schon immer beschäftigt. Vor allem dachte ich mir, muss es noch etwas mehr geben, als das was wir sehen. Unser Leben muss noch einen grösseren Sinn haben, als dass wir ein paar Jahrezehnte auf der Erde leben und dann ist alles vorbei. „Mittwochsimpuls (9) Die Suche“ weiterlesen

Mittwochsimpuls (8) Gesundheit ganzheitlich

Lesedauer 4 Minuten

Gottes Wunsch für uns Menschen ist, dass es uns gut geht. Die Bibel sagt in 3. Johannes 2: „Mein Lieber, ich wünsche, daß es dir in allen Dingen gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht.“ 

Gesundheit ist ein Thema, das mich schon immer beschäftigt hat. Schon in jungen Jahren habe ich einige Bücher über gesunden Lebensstil, bewusste Ernährung und so weiter gelesen. Vor allem ging es mir da um die körperliche Gesundheit. Dass es jedoch nicht nur um den Körper geht, sondern auch um Geist und Seele wurde mir erst in meiner Lebenskrise wirklich bewusst. Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit, so wurde der Mensch von Gott erschaffen. Wie ich von Jesus lernte ganzheitlich zu denken und auf alle drei Bereiche im Leben zu achten, möchte heute mit euch teilen

Der Körper

Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt? 1. Korinther 6,19

Gott wohnt durch den heiligen Geist in uns, sobald wir Jesus in unser Herz aufnehmen. Das bedeutet, ich will auf meinen Körper, meinen Tempel achten.
Um meinen Körper gesund zu halten, achte ich auf drei wesentliche Dinge.

  1. Entgiften

  2. Ernähren

  3. Bewegen    

    Entgiften:
    1 bis 2 Mal im Jahr ist es gut den Körper von Giftstoffen und Schlacken zu befreien. Dies kann ich zb. durch eine Darmreinigungskur machen, viele Ballaststoffe zu mir nehme und viel Wasser trinke.
    Ernähren
    Ich kann mich gesund ernähren, vitalstoffreiche, natürliche Nahrung zu mir nehmen.
    Bewegen
    Sport tut meinem Körper gut. Ich fühle mich wohl wenn ich regelmässig Sport treibe und mich bewege. Jede Bewegung zählt, ob ich längere Spaziergänge mache oder ins Fitnesstudio gehe.

    Ausserdem ist genügend Schlaf sehr wichtig, sich Auszeiten nehmen, um in die Stille zu gehen, Terminkalender nicht zu voll planen.

    Die Seele    

    Die Seele in biblischer Sicht ist unser Denken, Handeln und Fühlen. Um seelisch gesund zu bleiben muss ich vor allem auf meine Gedanken achten, denn meine Gedanken werden beeinflussen wie ich mich fühle und wie ich handle.
    Wenn ich mich ständig mit negativen Gedanken beschäftige und ihnen Raum gebe, werde ich mich mit Sicherheit nicht gut fühlen.
    Wir werden tagtäglich überflutet von Negativmeldungen durch die Medien usw.

    Deshalb ist es so wichtig auch die Seele zu entgiften-ernähren-bewegen

    Entgiften: negative Gedankenmuster, Mangeldenken, Opferhaltung loslassen, zu Gott bringen, abgeben, vergeben
    Ernähren: eine dankbare Haltung einnehmen, Gott loben, Gottes gute Gedanken über dich und dein Leben aussprechen, ernähren mit dem Wort Gottes
    Bewegen: Glauben entwickeln und danach handeln

    Der Geist

    Der Geist ist der Teil von uns, der durch die Sünde gestorben ist. Durch die Sünde ist unser Geist vom Geist Gottes getrennt und es ist keine Verbindung mehr da.
    Jesus kam auf die Welt, um für unsere Sünden zu bezahlen, er nahm die ganze Schuld der Menschheit auf sich, damit jeder Mensch, der an ihn glaubt, nicht sterben muss, sondern ewiges Leben hat in Gemeinschaft mit Gott.

    Auch unseren Geist können wir entgiften-ernähren-bewegen

    Entgiften:
    Keine tote Religion. Gott fordert keine Religiosität oder religiöse Werke, er möchte eine lebendige Beziehung zu uns. Seine Gnade ist ein Geschenk, das wir annehmen können, wir können sie uns nicht verdienen.

    Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
     nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.

    Eph 2, 8-9

    Ernähren:

    Leben in einer lebendigen Beziehung zu Gott. Gottes Gegenwart suchen, mit ihm sprechen im Gebet, ihn loben und preisen, mich von seiner Liebe erfüllen lassen. Deshalb bin ich erschaffen worden, um in dieser innigen Gemeinschaft mit Gott zu leben. Ich lasse mich von ihm führen und leiten, seine Wahrheiten über unser Leben sind grösser und stärker als unsere Gefühle, Umstände und negativen Gedanken.

    Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Hebräer 4,12

    Gott spricht zu unserem Geist. Unser Geist gibt das weiter an
    unsere Seele und unseren Leib .
    Jetzt kommt die Seele zur Ruhe und an ihren von Gott gegebenen
    Platz.
  4. Bewegen:

    Gott hat jedem Menschen bestimmte Gaben gegeben. Wenn wir diese Gaben erkennen und umsetzen, können wir unserer gottgegebenen Berufung leben.
    Körper-Seele-Geist, sie bilden eine Einheit und beeinflussen sich gegenseitig. Wenn ich meine Seele und meinen Geist vernachlässige, wird sich das auch gesundheitliche Auswirkungen auf meinen Körper haben. Genauso wenn mein Körper zu wenig Bewegung, zu wenig Schlaf oder eine ungesunde Ernährung erhält, wird er krank und auch die Seele und der Geist werden darunter leiden.

    Diese Dinge können wir tun, um gesund zu bleiben. Wir können dazubeitragen und das tun was wir können. Das was wir nicht können, überlassen wir Gott


    Buchtipp:
    Cover-Body-Spirit-Soul_1-1Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit und sind untrennbar miteinander verbunden. Oft konzentrieren wir uns jedoch mehr auf die äußerlichen Aspekte, vor allem auf unser Aussehen und unsere Gesundheit. Doch nur, wenn wir einen starken Geist entwickeln und unsere Seele Frieden findet, werden wir wirklich erfüllt, zufrieden und glücklich sein.

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Damit unser Körper funktionieren kann, benötigt er Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme – und zwar täglich …

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Mittwochsimpuls (7) Treue

Lesedauer 2 Minuten

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HERR, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen Psalm 36,6

des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen Palm 92,3

Denn der HERR ist freundlich, / und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für.Psalm 100,5

Gottes Wort ist zuverlässig, wahr und seine Verheissungen werden sich erfüllen. Gott ist derselbe gestern, heute und morgen.  Diese Treue bezieht sich vor allem auf seine Güte, er ist gut und möchte auch seinen Kindern Gutes schenken.
Manchmal jedoch werden wir durch schwierige Umstände auf die Probe gestellt. In solchen Zeiten ist es schwieriger zu vertrauen. Jedoch sollten wir an Gottes Verheissungen festhalten und weiter auf den Herrn hoffen.

«Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr sie ertragen könnt» (1. Kor 10,13).

Gerade in schwierigen Zeiten ist er unsere Kraftquelle, seine Kraft ist in den Schwachen mächtig

2. Korinther 12,9

Wir können Gottes Verheissungen in seinem Wort, der Bibel nachlesen, darüber nachsinnen und diese verinnerlichen, damit sie uns in Zeiten der Not Halt geben.

Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele. Das Zeugnis des HERRN ist gewiss und macht die Unverständigen weise. Psalm 19,8

Deine Zeugnisse sind sehr zuverlässig. Deinem Haus geziemt Heiligkeit, HERR, für alle Zeiten. Psalm 93,5

er halte sich an das Wort, das verlässlich ist und der Lehre entspricht, auf dass er die Kraft habe, zu ermahnen mit der heilsamen Lehre und zurechtzuweisen, die widersprechen. Titus 1,9

Gebet: Danke Vater für deine Treue, die bis in Ewigkeit hält. Ich darf mich ganz auf dein Wort verlassen und brauche mich nicht zu fürchten. Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben. In allen Lebensumständen bist du mit mir und hältst deine schützende Hand über mich. Du wirst mich niemals überfordern und deine Hilfe und Güte sind mir gewiss. Amen

Der alles in den Händen hält
schenkt Dir das höchste Gut.
Halt fest das beste Teil der Welt,
erkauft durch Jesu Blut.
Das gibt Dir Halt im Leben,
auch wenn Du kraftlos bist.
Denn der will tragen, heben,
der Herr der Lage ist.
Darauf kannst stets Du bauen,
auf IHN darfst täglich sehn
und weiter IHM vertrauen,
denn fest wird Gottes Treue stehn.

 

(Bibelgedicht, Autor: Elfriede Menkel, 2011)

Mittwochsimpuls (6) Unser Herz findet Ruhe bei dir

Lesedauer 2 Minuten

Nur bei Gott komme ich zur Ruhe Psalm 62,2
„Unruhig ist unser Herz, bis es ruht, o Gott, in dir“ ( Augustinus)
Jeder kennt das Gefühl getrieben zu sein, unruhig und auf der Suche zu sein. Ich hetze zum Beispiel rastlos von einem Termin zum nächsten, komme nicht zur Ruhe.
Oder die Sorgen des Alltags lassen mich nicht los. Manchmal stehe ich vor neuen Herausforderungen und weiss nicht, was auf mich zukommt.

In Matthäus 11,28 spricht Jesus : Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe geben.

Was hilft mir in die Ruhe Gottes einzutreten?

Ich werde still vor Gott  Psalm 46,10 Seid stille und erkennt, dass ich Gott bin.

Ich plane in meinem Alltag täglich eine stille Zeit ein, wo ich ungestört in Gottes Gegenwart bin. Ich lese in der Bibel und habe Gemeinschaft mit Gott, ich werde ruhig im Gebet. Um in seine Gegenwart zu kommen, kann es mir helfen Lobpreislieder zu hören. Ich lobe und preise Gott für alles, was er tut und bin dankbar.
Das Wort Gottes richtet meine Gedanken auf Gott aus, auf seine Botschaft, auf Jesus. Ich lese das Wort und sinne darüber nach, um es zu verstehen und zu verinnerlichen. Jesu Botschaft schenkt mir Ruhe.
Es genügt nicht das Wort nur zu lesen, ich muss es auch glauben und vertrauen.

Es bleibt dabei: Der Glaube kommt aus dem Hören der Botschaft; und diese gründet sich auf das, was Christus gesagt hat. Römer 10,17

Jeder Mensch verspürt in sich eine tiefe Sehnsucht nach etwas Höherem. Diese hat Gott einem jeden von uns ins Herz gelegt. Von Anfang an wurden wir erschaffen, um Gemeinschaft mit Gott zu haben. Viele suchen nach Dingen in der Welt, die ihrem Leben Bedeutung geben können zB Job, Familie, Sport, Erfolg, Reichtum. All dies ist vergänglich.

Nur die persönliche Beziehung mit Gott, durch den Glauben an Jesus Christus, kann diese Leere in uns füllen.

„Man kommt nicht zur Ruhe, wenn Jesus nicht der Mittelpunkt ist.“
Hermann von Bezzel (deutscher lutherischer Theologe)
Hast du Jesus schon in dein Herz eingeladen oder bist du noch auf der Suche?

Mittwochsimpuls (5) Gott trägt uns

Lesedauer < 1 Minute

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Der HERR aber, der selber vor euch hergeht, der wird mit dir sein und wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen. Fürchte dich nicht und erschrick nicht! 5.Mose 31,8

Jeder Mensch kennt in seinem Leben schwierige Zeiten, Dunkelheit, Herausforderung, Krisen. Vielleicht haben wir das Gefühl alleine zu sein in unserem Leid.
Es gibt jedoch eine gute Nachricht. Wenn wir Gott unser Leben anvertrauen, ist er bei uns alle Tage, bis ans Ende der Welt. ( Matthäus 28,20)
Gott lässt uns nicht alleine, er ist bei uns in allen Umständen mit seiner Liebe, seiner Kraft, seinem Trost, seinem Frieden.
Er sagt nämlich: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Habe keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich halte dich!“ ( Jesaja 41,10)

Wenn ich Rückschau halte, sehe ich oft erst im Nachhinein, dass Gott mich in allen Lebenslagen getragen hat. Er war stets gegenwärtig.
Sprichwort aus China:

„Ich sagte zum Engel, der an der Pforte zum nächsten Abschnitt meines Lebens stand:
Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewißheit entgegengehen kann.

Und der Engel antwortete:
Gehe nur in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes.
Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.“

Amen.

 

Mittwochsimpuls (4) Der Herr sieht das Herz an

Lesedauer < 1 Minute

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Wie oft urteile ich vorschnell und bilde mir eine Meinung wenn ich anderen Menschen begegne?  Schaue ich nur auf das was ich gerade sehe, auf Äusserlickeiten, Meinungen über die Person? Oder schaue ich tiefer, versuche zu verstehen, die Person besser kennenzulernen?
Joh 7:24 Richtet nicht nach dem Schein, sondern fället ein gerechtes Urteil.
Die Herzenseinstellung ist das Einzige was bei Gott zählt.
Geht es mir bei dem was ich tue, um Leistung, möglichst viel zu erreichen, erfolgreich zu sein?
Es geht einzig und allein um mein Herz und meine Motivation bei dem, was ich tue.
Will ich Menschen gefallen oder führe ich ein gottgefälliges Leben?
Die Herzenseinstellung ist der Maßstab, mit dem Gott mein Handeln beurteilen wird.
Versuche ich durch religiöse Werke, Dienste, Traditionen, Einhalten von Regeln mir etwas bei Gott zu verdienen?
Oder geht es mir um die Gemeinschaft und die Beziehung zu Gott?
Möchte ich durch gute Werke gesehen werden?
Wenn du aber Almosen gibst, so laß deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut Matthäus 6,3

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine und sieh, ob ich auf bösem Wege bin und leite mich auf ewigem Wege. Amen.

Der Mittwochsimpuls (2) Auferstehungskraft

Lesedauer 2 Minuten

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Ostern, das zentrale Fest der Christenheit. Als Jesus am Kreuz starb und ins Grab gelegt wurde, schien alles verloren. Die Jünger zweifelten an seiner Botschaft und waren enttäuscht.
Doch dann geschieht das Wunder. Gott greift ein mit seiner Kraft und erweckt Jesus von den Toten. Er ist auferstanden und lebt. Der Tod ist besiegt. Glaube, Hoffnung und Liebe wurden das Fundament für die Christen.

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16

Jeder, der Jesus in sein Herz aufnimmt und an ihn glaubt, wird Gottes Auferstehungskraft erfahren. Nicht erst nach dem irdischen Tod, das ewige Leben beginnt schon Jetzt.
Gottes Liebe bewirkt einen Neuanfang.

Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5,17

Wie wirkt sich die Auferstehungskraft in meinem Leben aus?
Sie kann Veränderung der Sichtweise, der Gedanken bewirken
Sie kann Befreiung von Süchten, Gebundenheiten bewirken
Sie kann Heilung von körperlichen und seelischen Leiden bewirken
Sie kann Kraftquelle und Neuanfang für die gemeinsamen Beziehungen sein
Sie kann Vergebung und Versöhnung bringen
Sie kann Unmögliches möglich machen

Alles ist möglich dem, der da glaubt (Mk 9, 23)

Wo rein menschlich gesehen, keine Hoffnung mehr da ist und ich aus eigener Kraft nichts mehr tun kann, wirkt die Kraft Gottes in mir.
Oft komme ich an meine Grenzen, wo meine Kraft nicht reicht, ich es alleine nicht schaffe. Zum Beispiel wenn ich von Menschen verletzt werde, die mir viel bedeuten, wenn ich andere Menschen verletze, oder wenn ein Vorhaben nicht so klappt wie ich mir das vorgestellt habe, wenn ich mein Ziel nicht erreiche oder die Leistung nicht erbringe wie ich es vorhatte. Mir passieren immer wieder Fehler. Genau in solchen Momenten bin ich dankbar dass Gottes Geist in mir lebt und mir die Kraft schenkt weiterzumachen.
Hinfallen-aufstehen-Krone richten- weitergehen! Ich bin ein Königskind

Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!

2. Korinther 12,9

Darum lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir Galater 2,20

Der Mittwochsimpuls (1)

Lesedauer 2 Minuten

Lebe im Hier und Jetzt
Wenn meine Gedanken in die Vergangenheit oder in die Zukunft ausschweifen, bin ich dankbar für Jesu Ratschlag, in der Gegenwart zu leben. Die einzige Zeit in der ich etwas tun kann ist Jetzt, das Vergangene kann ich nicht ändern, was die Zukunft bringt ist noch weit weg. Etwas verändern und das Leben genießen kann ich nur hier und heute.
Ich bin dankbar, dass ich Gott vertrauen kann, dass er mir jeden Tag neu die Kraft gibt die ich brauche, um alle Herausforderungen des Alltags zu bewältigen.
Jeder Tag ist ein Geschenk und mir wird bewusst, dass Gott möchte dass ich diese Zeit neben meinen täglichen Aufgaben auch nutze um

  • in seiner Gegewart zu sein
  • mir selbst etwas Gutes zu tun
  • Zeit für Beziehungen, für meine Familie, meine Mitmenschen zu haben

Die Vergangenheit ist Geschichte,
die Zukunft ist ein Geheimnis
und jeder Tag ist ein Geschenk
25 Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?
26 Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?
27 Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?
28 Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht.
29 Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen.
30 Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen!
31 Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen?
32 Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht.
33 Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.
34 Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage. Matthäus 6,25-34

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