Der Mittwochsimpuls ( 28.06.17)
Wie bist du in Gottes Augen?
wertvoll
wie eine Perle, ein kostbarer Schatz
einzigartig
kein Mensch ist so wie du
ein Geschöpf Gottes
nach seinem Ebenbild bist du erschaffen
bedingungslos geliebt
du kannst dir seine Liebe nicht verdienen
Deshalb: Vergleiche dich nie mit anderen
Gott ruft
Dich
Er möchte
dein Vater
dein Retter
dein Tröster
dein Hirte
dein Licht
dein Frieden
deine Freude
deine Stärke
dein Herr
deine Hoffnung
deine Zuflucht
dein Erlöser
sein
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16
Gott ist die Liebe, er hat dich zuerst geliebt und deshalb hast du die Wahl und die freie Entscheidung, denn Liebe lässt sich nicht aufzwingen.
Möchtest du ein Kind Gottes sein?
All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden. Johannes 1,12
Lobpreis
Psalm 34
Ich will den HERRN allezeit preisen; nie will ich aufhören, ihn zu rühmen. Von ganzem Herzen lobe ich ihn; wer entmutigt ist, soll es hören und sich freuen!
Mittwochsimpuls ( 21.06.17) Die zwei Wölfe
D
Die Geschichte von den zwei Wölfen
Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt. Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen“.
Ein Wolf ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere Wolf ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.“
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe gewinnt?“ Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“ (Quelle: Karl Pilsl).
Was kann ich aus dieser Geschichte lernen? Ich entscheide selbst von welchen Gedanken ich mein Leben beeinflussen lassen möchte oder nicht. Egal was um mich herum passiert, egal wie die Umstände sein mögen, ich kann bestimmen wie ich darauf reagiere. Alles worüber ich nachdenke, wird früher oder später mein Leben beeinflussen. Gedanken, welche ich in meinem Kopf zulasse, werden sich auswirken. Was ich säe, werde ich ernten.
Euch geschehe nach eurem Glauben Matthäus 9,29
Welchen Gedanken gebe ich Raum? Muss ich mir 2 mal täglich Nachrichten, welche doch nur negativ sind, ansehen. Muss ich mir ständig Sorgen machen, um die Kinder, um die Finanzen, um die Gesundheit, um das was morgen sein könnte?
Nein. Ich habe die Macht zu negativen Gedanken „Nein“ zu sagen, und zu positiven Gedanken “ Ja“ zu sagen. Ich muss nicht jeden Gedanken, der mir in den Sinn kommt, weiterdenken. Ich kann meine Gedanken aussortieren und ein anderes Leben leben.
In unserem Kopf findet täglich dieser geistige Kampf statt. Welche Gedanken kommen von Gott, welche Gedanken kommen vom Feind?
Ich entscheide selbst: Glaube ich den Verheissungen Gottes oder den Lügen des Teufels.
Nähre ich meinen Glauben oder meinen Zweifel?
„Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein“. Matthäus 17,20
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Römer 12,21
Bibelvers
Jesus
Mittwochsimpuls ( 14.06.2017)
Was bedeutet für mich weiter Raum? Wenn ich an einen weiten Raum denke, bedeutet das für mich Freiheit. Es bedeutet Möglichkeiten zu haben, sich zu entfalten und etwas gestalten zu können. Es kann auch heissen, Neues zu entdecken, dass sich neue Türen öffnen.
Darüber hinaus denke ich auch an eine Weite in meinen Gedanken. Oft beschränke ich mich selbst, enge mich selbst ein, ich traue mir etwas nicht zu oder mir fehlt das Selbstbewusstsein etwas Neues anzufangen. Oder ich habe nicht den Mut Altes loszulassen. Ich bin in negativen Gedankenmustern gefangen.
Immer wieder auf meinem Lebensweg werde ich in Situationen gestellt, in denen ich mich entscheiden muss. In welche Richtung will ich gehen? Manchmal stellt sich die Frage, ob ich einen neuen unbekannten Raum betrete oder nicht.
Wer hilft mir bei meinen Entscheidungen? Im heutigen Bibelvers steht geschrieben,
„Du“ stellst mich auf weiten Raum
„Du“, der allmächtige Gott und mein Vater bist an meiner Seite. „Du“ bist da. „Du“ bist derjenige, der mir neue Möglichkeiten eröffnet, neue Wege zeigt, mir Visionen gibt.
Ich muss die Wege selbst gehen, aber „Du“ stehst hinter mir, „Du“ lebst in mir. „Du“ bist stark in meiner Schwäche. „Du“ stellst mich auf die Füsse.
Seitdem ich mit Jesus an meiner Seite auf dem Weg bin, durfte ich immer wieder seine Treue erfahren. Seine Verheissungen sind wahr. Er hält sein Wort. Da, wo ich keinen Weg mehr gesehen habe, haben sich mir neue Türen geöffnet. Durch Jesus habe ich immer wieder Mut gefunden weiterzugehen und auch Neues auszuprobieren, was ich mir nie hätte vorstellen können.
Gott hat gute Pläne für mein und auch für dein Leben. Er spricht:
„Ich habe Pläne für dich, die voller Hoffnung und Zukunft sind.“ Jeremia 29,11
Ich ermutige dich Jesus deine Wege anzubefehlen, dich von ihm leiten zu lassen und auf seine Zusagen zu vertrauen.
Bibelvers
Mein Weg mit Gott
Gedicht
Herr, zu Dir kann ich kommen wann ich will, nur bei Dir wird meine Seele still. Du lässt mich sein, so wie ich bin, doch in meiner Veränderung liegt der Sinn.War ich vor Jahren noch sehr negativ im Denken, lasse ich mich heute mehr von Deinen Gedanken lenken. Dein Plan für mich und mein Leben ist gut, Du bist für mich, das macht mir Mut. Mit Dir kann ich über Mauern springen und mit Deiner Hilfe kann mir Vieles gelingen. Bei Dir kann ich immer wieder auftanken, mit Dir werde ich nicht mehr wanken. Du bist meine Hoffnung meine Stärke, bei Dir zählen nicht die Werke, du schaust alleine auf mein Herz, mit Dir gehe ich oft vorwärts und manchmal auch zurück, doch Du begleitest mich Stück für Stück. Du bist mein Vater, ich bin Dein Kind, Du bist mein Segel im Wind. Deine Treue und Güte begleiten mich ein Leben lang, mit Dir wird mir ganz gewiss nicht bang. Herr, Du hast so viel Gutes an mir getan, durch Dich fängt mein Leben ganz neu an. Du hast mich verändert und so soll es weitergehen, Du lässt mich reifen aber nie werde ich Alles verstehen. Du hast Deine Gründe, warum Manches passiert, manchmal ist mein Leben auch ganz schön kompliziert, doch Du lenkst es in die richtige Bahn, denn Du hast für mich den besten Plan. Preisen und loben möchte ich dich oh Herr und immer mehr und mehr Dir ähnlicher werden hier auf Erden. |
(Gedicht, Autor: Michaela Polith )