Gott hört dich

Lesedauer 2 Minuten

Unser menschlicher Körper ist ein großartiges Wunder. Hast du schon einmal darüber nachgedacht wieviele Funktionen ganz automatisch jede Sekunde ablaufen und wie perfekt koordiniert alles zusammenspielt. Einfach genial: Unser Herz, das schlägt, das Gehirn, die Zellen die miteinander kommunizieren, unser Verdauungssystem, unser Bewegungsapparat oder unsere Sinnesorgane. Betrachte nur einmal unser Gehör. Das menschliche Ohr kann akustische Signale aus seiner Umgebung wahrnehmen. Es kann 400.000 Töne und Geräusche voneinander unterscheiden. Bis zu 50 Impulse pro Sekunde kann es verarbeiten. Außerdem ist es auch ein Gleichgewichtsorgan. Durch das Ohr kannst du unterscheiden, wo unten und oben ist.

Ich glaube, dass das alles nicht einfach so zufällig entstanden ist. Ich glaube, dass ein kreativer Schöpfer dahintersteckt, der uns so einzigartig und wunderbar geschaffen hat. Wir sind ein Meisterwerk Gottes, gemacht nach seinem Ebenbild. Er hat uns nicht nur einen außergewöhnlichen Hörsinn geschenkt, sondern er ist auch ein Gott, der uns hört. In den Psalmen können wir lesen:

Der das Ohr gemacht hat, sollte der nicht hören?“ Psalm 94,9

Ist es dir auch schon einmal so vorgekommen, als ob dich niemand hört. Du wolltest etwas sagen, aber du hattest das Gefühl, dass niemand dir richtig zuhört und versteht. So ist es bei Gott nicht. Gott hört dich, wenn du zu ihm sprichst. Er ist der Hörer des Gebets. Du kannst zu ihm kommen und ihm dein Herz ausschütten. Er hört deine Worte. Er hört alles, was du ihm erzählst: Freudige Ereignisse, aber auch Sorgen, Ängste oder Versagen. Er möchte dich hören und mit dir kommunizieren, er wartet nur darauf Gemeinschaft mit dir zu haben und von dir zu hören, wie es dir geht. Ihm ist es wichtig, was dich beschäftigt.

Du erhörst Gebet, / darum kommen alle zu dir.“ Psalm 65,3

Gott ist nicht in weiter Ferne, sodass er dich nicht hören könnte. Er ist nur ein Gebet weit entfernt. Gott hat sich uns gezeigt in Jesus, der Mensch geworden ist. Durch Jesus können wir mit Gott in Beziehung treten, er ist die Tür zu Gott. An Jesus können wir unsere Gebete richten. Seitdem ich Jesus in mein Leben eingeladen habe, habe ich einen ständigen Begleiter und Ansprechspartner. Ich weiss, dass er mich hört und meine Gebete bei ihm ankommen und nicht verloren gehen und diese Gewissheit gibt mir Ruhe und Frieden.

Ruhe bewahren – Gott kämpft für uns

Lesedauer 2 Minuten

Wie können wir Ruhe bewahren, wenn alles aus den Rudern läuft? Es gibt immer wieder Situationen und Umstände, die uns aus der Bahn werfen wollen, Ereignisse die unseren Alltag durcheinanderbringen und Kämpfe, die wir zu kämpfen haben.

Aber ganz egal was uns gerade beschäftigt und in welcher Situation wir uns befinden, wir werden auf jeden Fall siegreich sein, wenn wir im Kampf unseren Blick auf Gott richten. Unsere eigene Kraft ist begrenzt und auch irgendwann am Ende, aber mit unserem Gott können wir über Mauern springen.

„Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!“ 1.Korinther 15,57

Wir dürfen zuversichtlich sein – mit Gott an unserer Seite kämpfen wir niemals allein. Wir können ruhig und stille sein, denn Gott kämpft für uns.

Fürchtet euch nicht! Steht fest und seht die Rettung des Herrn, die er euch heute bereiten wird. Der Herr wird für euch kämpfen, und ihr sollt still sein!
2. Mose 14,13.14

Ich denke still sein, bedeutet in dem Zusammenhang nicht einfach nichts zu tun. Es bedeutet im Vertrauen auf Gott zu leben, zu glauben, mit seinem Eingreifen zu rechnen und sich in jeder Notlage im Gebet an ihn zu wenden. Er kann die Kämpfe siegreich zu Ende führen, die unsere Kraft übersteigen und alles zu einem zum Guten führen. Was wir nicht schaffen, das schafft Gott, denn er ist allmächtig. Kein Problem ist für ihn zu groß. Gott ist größer.

„Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.“ Psalm 62,2

Deshalb können wir alles in seine Hände legen und lassen uns nicht von unseren Problemen verwirren und durcheinanderbringen. Schauen wir nicht auf unsere Umstände, sondern auf Gott. Wie gut ist es zu wissen, dass wir nicht alleine kämpfen müssen und dass wir uns auf Gott verlassen dürfen in jeder Situation. Jede Herausforderung, die wir zusammen mit Gott meistern wird unseren Glauben stärken und wachsen lassen. Auch wenn wir so manches Mal hinfallen. Mit unserem Gott können wir wieder aufstehen, Krone richten und weitergehen.

Hoffnung

Lesedauer 3 Minuten

Jeder Mensch braucht Hoffnung. Hoffnung ist der Antrieb in unserem Leben. Hoffnung ist die Motivation sich in Bewegung zu setzen und etwas zu tun. Eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung haben und Gutes erwarten für die Zukunft.

Ohne Hoffnung macht alles keinen Sinn. Wenn wir ohne Hoffnung sind verzweifeln wir, leben in Sorge und Angst. Es können Hoffnungslosigkeit, Resignation und Depression die Folge sein.

Worauf baust du deine Hoffnung?

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Mittwochsimpuls Unerschütterlich

Lesedauer 2 Minuten

Berge haben etwas Faszinierendes an sich. Beim Erkunden der Bergwelt, in der ich lebe, komme ich immer wieder ins Staunen. Bei Sommerwanderungen kann ich die majestätischen hohen Gipfel sehen, von oben meine Augen in die Ferne schweifen lassen und die wunderbare Aussicht genießen. Ich erfreue mich an den Bergwiesen, klaren Seen und tiefen Tälern. Die Gipfel sind mit Eis und Schnee bedeckt. Nach einem Tag in den Bergen fühle ich mich dem Himmel ein Stück näher.

In der Bibel lesen wir öfters, dass Menschen auf dem Berg Gott begegnen und erfahren. Selbst Jesus zog sich in die Berge zurück um zu beten und um Ruhe zu finden.

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Mittwochsimpuls Frieden bewahren

Lesedauer 3 Minuten
Wenn mein Herz auf dich vertraut
und auf deine Liebe schaut,
finde ich Ruhe, finde ich Frieden,
kann ich Sturm und Wellen besiegen,
Inmitten turbulenter Zeiten,
wird deine Gegenwart mich stets begleiten.
Auch in der größten Unsicherheit,
bei dir ist Friede allezeit.
Mein aufgewühltes Herz wird still und kommt zur Ruh,
denn der Gott, der meinen Frieden bewahrt, der bist du.
 (Ulrike Nägele)

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Mittwochsimpuls Das Herz ausschütten

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Das Herz gilt als Sitz unseres tiefsten Inneren, der Emotionen, der Persönlichkeit und des Willens. Wer es öffnet, verschafft dem anderen einen Zugang zu seinen Empfindungen und Gedanken und lässt ihn daran teilhaben, was auch ein Zeichen für die Zuneigung und das Vertrauen ist, das man ihm entgegenbringt. Wenn wir beispielsweise einem Freund/in oder Ehepartner/in unser Herz ausschütten teilen wir unsere Emotionen, unsere Sorgen, unsere Probleme, wir erzählen was uns bewegt, was uns bedrückt. Wir schütten unser Herz nur vor Personen aus, die uns sehr nahe stehen, denen wir vertrauen und zu denen wir eine gute Beziehung haben.

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Mittwochsimpuls Frühjahrsputz

Lesedauer 2 Minuten

Diese Woche habe ich meinen Frühjahrsputz begonnen. Ich möchte die Zeit jetzt nutzen, um wieder einmal gründlich Ordnung zu schaffen. Zimmer für Zimmer, Kasten für Kasten, Schublade für Schublade muss erst einmal raus, was nicht mehr gebraucht wird. Mit der Zeit sammelt sich immer wieder einiges an, was ich entsorgen und aussortieren kann. Nach der Entrümpelung wird saubergemacht und gereinigt.

Diese Aktion möchte ich jedoch nicht nur in meinem Haus machen, sondern vor allem auch in meinem Innerem, meinem Herz, meiner Seele, meinem Geist. Auch dort kann sich so einiges ansammeln, das entsorgt werden muss. Das können schlechte, Gewohnheiten, Muster, negative Gedanken/Gefühle oder Glaubensätze sein, welche mir nicht gut tun. Schlechte Erfahrungen, Verletzungen, Schuld, – all das sind Dinge, die mich belasten und die ich nicht länger mit mir herumschleppen möchte.

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Mittwochsimpuls Lasst euch keine Angst einjagen, fürchtet euch nicht

Lesedauer 6 Minuten

Zur Zeit hält ein Virus die ganze Welt in Bann, jeder spricht darüber, die Medien bringen stündlich neue Meldungen. Von China aus hat sich die Krankheit ausgebreitet und ist jetzt auch bei uns angekommen. Es kommen immer mehr Infizierte dazu.

Was sich mit diesem Virus ausbreitet ist vor allem Sorge, Angst, Furcht und Schrecken und das finde ich, ist noch viel schlimmer als der Virus selbst. Die Gefahr ist nicht der Virus, sondern die Panik der Menschen, die dadurch entsteht.

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Mittwochsimpuls Demut

Lesedauer 4 Minuten

In der letzten Woche habe ich in meiner stillen Bibellesezeit immer wieder das Wort Demut gelesen. Deshalb habe ich mich näher mit diesem Thema beschäftigt. Was bedeutet es demütig zu sein und warum ist es so wichtig?

Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘). Im christlichen Kontext bezeichnet Demut die Haltung des Geschöpfes zum Schöpfer. Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt. ( aus Wikipedia ).

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Mittwochsimpuls Advent – Was wirklich zählt

Lesedauer 3 Minuten

Die Vorweihnachtszeit hat begonnen. Wir bereiten uns auf das Weihnachsfest vor. Wir dekorieren, backen Kekse, schmücken Weihnachtsbäume, beleuchten unsere Häuser und Straßen, besorgen Weihnachtsgeschenke, hetzen von einer Weihnachtsfeier zur nächsten. Eigentlich sollte der Advent eine ruhige, besinnliche Zeit sein, aber jedes Jahr wieder merke ich, wie schwierig es ist, nicht im Weihnachtstrubel und der Hektik den Blick für das Wesentliche zu verlieren. Ich spüre die Eile der Menschen, Unruhe und Rastlosigkeit und muss aufpassen mich da nicht mithineinziehen zu lassen. Äußerlich ist alles in Fülle da und scheint alles perfekt, aber innerlich sind die Menschen oft leer und unzufrieden.

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