Glaubst du das? Hoffnung, die den Tod überwindet

Lesedauer 2 Minuten

Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?

Der Vers stammt aus der Begebenheit, in der Jesus seinen Freund Lazarus von den Toten auferweckt. Vor diesen Worten spricht Jesus mit Marta, der Schwester von Lazarus, die um ihren Bruder trauert. Jesus zeigt ihr, dass er nicht nur die Macht hat, Tote aufzuerwecken, sondern dass er selbst das Leben ist. Mit diesen Worten gibt Jesus eine der größten Verheißungen für alle, die an ihn glauben: Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang eines ewigen Lebens mit Gott.

Der Gedanke an den Tod löst oft Angst, Unsicherheit oder Traurigkeit aus. Wir wissen nicht genau, wie es danach weitergeht, und verlieren vielleicht geliebte Menschen. Doch dieser Vers schenkt Hoffnung: Jesus sagt, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern ein Übergang in das ewige Leben. Das bedeutet, dass wir trotz unserer Vergänglichkeit Frieden finden können, weil wir wissen, dass Jesus den Tod besiegt hat. Sein Sieg gibt uns Gewissheit, dass auch wir leben werden, selbst wenn wir sterben.

Jesus zeigt hier, dass er die Quelle des Lebens ist. Sein Sieg über den Tod offenbart Gottes unendliche Liebe zu uns. Gott möchte nicht, dass der Tod uns trennt, sondern hat durch Jesus Christus einen Weg geschaffen, damit wir für immer bei ihm sein können. Für uns Menschen ist das eine Einladung, unser Vertrauen auf ihn zu setzen. Wer an Jesus glaubt, hat bereits jetzt Anteil an diesem neuen Leben.

Praktische Anwendung im Alltag

  • Hoffnung statt Angst: Wenn dich der Gedanke an den Tod beunruhigt, erinnere dich daran, dass Jesus dir ewiges Leben verspricht. Sprich mit ihm über deine Ängste und lass dich von seiner Wahrheit trösten.
  • Den Fokus auf das Ewige richten: Unser Leben ist vergänglich, doch die Beziehung zu Jesus ist ewig. Investiere Zeit in diese Beziehung und entdecke, wie sie dir Frieden und Freude schenkt.
  • Hoffnung weitergeben: Teile diese hoffnungsvolle Botschaft mit anderen. Gerade Menschen, die trauern, brauchen die Zusicherung, dass der Tod nicht das Ende ist.

Du bist gesegnet,

Ulrike

5. Abschließendes Gebet

Herr Jesus, ich danke dir, dass du die Auferstehung und das Leben bist. Danke, dass du den Tod besiegt hast und mir ein ewiges Leben bei Gott schenkst. Hilf mir, auf diese Hoffnung zu vertrauen, selbst in Zeiten der Traurigkeit und Unsicherheit. Lass mich deinen Frieden spüren, wenn mich Gedanken an die Vergänglichkeit bedrücken. Ich möchte mein Leben in deine Hände legen und auf dich schauen. Amen.

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Jesus – Das Brot, das unsere Seele nährt

Lesedauer 2 Minuten

In Johannes 6,35 sagt Jesus:

Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“

Dieser Satz fällt nach der Speisung der 5000, einem beeindruckenden Wunder, bei dem Jesus aus wenigen Broten und Fischen eine große Menschenmenge satt machte. Doch Jesus wollte mehr als den körperlichen Hunger stillen – er spricht hier über eine tiefere Dimension: den Hunger der Seele.

Bedeutung des Verses für heute
Brot ist ein Grundnahrungsmittel, das wir täglich brauchen, um zu überleben. Jesus benutzt dieses Bild, um uns zu zeigen, dass wir ihn genauso dringend brauchen wie unser tägliches Brot. Er spricht von einem Hunger, den jede Seele kennt – die Sehnsucht nach Frieden, Sinn, Liebe, Geborgenheit und Sicherheit, auch über den Tod hinaus. Diese Sehnsucht kann durch nichts auf dieser Welt dauerhaft gestillt werden: weder durch materiellen Besitz, beruflichen Erfolg noch durch Vergnügen.

Jesus macht deutlich, dass er allein das Leben geben kann, nach dem wir uns sehnen. Er lädt uns ein, zu ihm zu kommen, um wahres Leben zu empfangen. Er gibt uns nicht nur Nahrung, sondern ist selbst die Nahrung für unsere Seele. Er stillt nicht nur unseren Hunger, sondern schenkt uns eine Gemeinschaft, die niemals endet. Jesus zeigt, dass Gott ein liebender Vater ist, der uns genau das gibt, was wir am meisten brauchen: bedingungslose Annahme, Frieden und einen tiefen Lebenssinn.

Praktische Anwendung im Alltag
Wie oft suchen wir an den falschen Stellen, um unseren inneren Hunger zu stillen? Vielleicht investieren wir all unsere Energie in Karriere, Beziehungen oder Hobbys und merken doch, dass uns etwas fehlt. Dieser Vers erinnert uns daran, wo unser wahres Glück zu finden ist: in Jesus.

Wir können ihn in unser Leben einladen, indem wir sein Wort lesen, beten und Zeit mit ihm verbringen. Sein Wort ist Nahrung für unsere Seele und bringt neues Leben hervor. Indem wir täglich „von diesem Brot essen“, finden wir den Frieden, nach dem wir suchen.

Ein einfacher Schritt könnte sein, bewusst innezuhalten und zu fragen: „Wonach hungert meine Seele gerade? Suche ich an der richtigen Quelle?“ Und dann können wir Jesus bitten, diesen Hunger zu stillen.

Gebet
Herr Jesus, du bist das Brot des Lebens. Ich danke dir, dass du meinen inneren Hunger stillen kannst und mir alles gibst, was ich brauche. Hilf mir, nicht an den falschen Stellen nach Erfüllung zu suchen, sondern mich immer wieder zu dir zu wenden. Schenke mir dein Wort als Nahrung für meine Seele, und zeige mir, wie ich dieses Leben mit dir jeden Tag neu empfangen kann. Danke, dass ich durch dich bedingungslose Liebe, Frieden und einen ewigen Sinn finde. Amen.

Du bist gesegnet,

Ulrike

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Das unbesiegbare Licht – mit Jesus wird es hell

Lesedauer 2 Minuten

Hast du schon einmal einen dunklen Raum betreten? Dieses Gefühl, wenn du nichts sehen kannst, weil dich die Dunkelheit umgibt? Und dann zündest du ein kleines Licht an – vielleicht nur eine Kerze – und plötzlich weicht die Finsternis. Das Licht durchbricht die Dunkelheit und du kannst wieder sehen.

So ähnlich ist es in unserem Leben. Manchmal fühlen wir uns, als wären wir von Dunkelheit umgeben. Sorgen, Ängste, Traurigkeit oder schwierige Situationen können uns das Gefühl geben, dass kein Licht mehr da ist. Aber es gibt ein Licht, das die Dunkelheit niemals auslöschen kann: Jesus.

Der Vers „Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können“ steht im Johannes-Evangelium (Johannes 1,5). Johannes beschreibt hier Jesus als das wahre Licht, das in die Welt gekommen ist. Jesus kam in eine Welt, die voller Sünde, Hoffnungslosigkeit und Dunkelheit war, um Licht und Leben zu bringen.

Gott ist das Licht. In seiner Gegenwart gibt es keine Dunkelheit, keine Verzweiflung, keine Hoffnungslosigkeit, die bestehen bleiben könnte. Gott schickt seinen Sohn Jesus, um uns zu zeigen, dass wir nicht allein in der Finsternis bleiben müssen. Jesus ist das Licht, das den Weg leuchtet, uns Orientierung gibt und uns mit seiner Liebe erfüllt.

Wir alle erleben Momente der Dunkelheit. Aber dieser Vers erinnert uns daran, dass die Dunkelheit nicht das letzte Wort hat. Wir brauchen dieses Licht in unserem Leben. Ohne Jesus tappen wir oft im Dunkeln, suchen nach einem Ausweg oder nach Hoffnung. Aber wenn Jesus in unser Leben tritt, wird es hell. Er bringt Klarheit, Trost und Frieden in unsere Herzen.

Was können wir im Alltag tun?

  • Jesus einladen: Lade Jesus bewusst in deine schwierigen Situationen ein. Sag ihm, wo du Dunkelheit empfindest, und bitte ihn, sein Licht leuchten zu lassen.
  • In seinem Licht bleiben: Suche Gottes Nähe durch Gebet, Bibellesen und Gemeinschaft mit anderen Christen. Das hilft dir, auch in dunklen Zeiten seine Gegenwart zu spüren.
  • Licht weitergeben: Vielleicht kennst du jemanden, der gerade in Dunkelheit lebt. Sei ein kleines Licht für ihn, indem du ermutigende Worte sprichst, praktisch hilfst oder einfach da bist.

Jesus möchte nicht nur Licht in deine äußeren Umstände bringen, sondern auch in dein Herz. Er leuchtet den Weg, damit du sicher gehen kannst, und schenkt dir Frieden, den keine Dunkelheit rauben kann.

Gebet

Jesus, danke, dass du das Licht bist, das niemals verlöscht. Du siehst, wo in meinem Leben Dunkelheit ist. Bitte komm mit deinem Licht und lass mich spüren, dass ich nicht allein bin. Hilf mir, in deiner Gegenwart zu bleiben und auch anderen Menschen dein Licht weiterzugeben. Amen.

Du bist nicht allein. Da, wo Jesus ist, hat die Dunkelheit keine Chance. Lass ihn dein Licht sein – heute und jeden Tag!

Du bist gesegnet,

Ulrike

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Mit Gottes Augen sehen: Über Schwächen hinaus lieben

Lesedauer 2 Minuten

„Vor allem aber lasst nicht nach, einander zu lieben. Denn Liebe sieht über Fehler hinweg.“ (1. Petrus 4,8)

In diesem Vers schreibt Petrus an die Christen, die damals unter Verfolgung und vielen Herausforderungen lebten. Er ermutigt sie, in der Liebe zueinander beständig zu sein, denn die Liebe verbindet und hält die Gemeinschaft zusammen, gerade in schweren Zeiten. Sie hilft, Fehler zu vergeben und Frieden zu bewahren. Petrus wusste, dass es nicht immer leicht ist, einander zu lieben, aber er zeigt, dass Liebe der Schlüssel ist, um Konflikte zu überwinden.

In einer Welt voller Herausforderungen, Missverständnisse und Spannungen bleibt die Botschaft dieselbe: Liebe ist die Grundlage. Ohne Liebe verlieren wir den Blick füreinander und für das, was wirklich zählt. Der Vers erinnert uns daran, dass wir einander nicht anhand von Fehlern beurteilen sollen. Gottes Liebe macht es möglich, über Schwächen hinwegzusehen und Menschen so zu lieben, wie sie sind – genauso wie Gott uns liebt, trotz all unserer Unvollkommenheiten.

Gott ist Liebe. Alles, was er tut, entspringt seiner Liebe zu uns. Er sieht unsere Fehler, aber er hält sie uns nicht vor. Stattdessen vergibt er, gibt uns Chancen und sieht das Gute in uns. Das zeigt, wie wir auch miteinander umgehen sollten. Liebe ist in Gottes Augen das Wichtigste, und er ruft uns auf, in dieser Liebe zu leben.

Wir sind alle unvollkommen, machen Fehler und verletzen einander – oft ohne es zu wollen. Aber wir sind auch fähig zu lieben, wenn wir uns dafür entscheiden. Liebe ist nicht immer ein Gefühl; sie ist oft eine bewusste Handlung. Wenn wir uns von Gott lieben lassen, können wir diese Liebe weitergeben. Wir sollen lernen, einander nicht zu verurteilen, sondern mit Mitgefühl und Geduld aufeinander zuzugehen.

Was können wir im Alltag tun?

  • Mit Gottes Augen sehen: Bitte Gott, dir zu zeigen, wie er die Menschen sieht. Entdecke das Gute in anderen, auch wenn es manchmal verborgen scheint.
  • Nicht richten: Es ist so leicht, andere zu beurteilen. Aber wir kennen nie die ganze Geschichte. Lass den Wunsch los, Recht zu haben, und entscheide dich stattdessen für Verständnis.
  • Vergeben: Vergebung ist der Schlüssel zur Liebe. Sie löst nicht nur den anderen, sondern befreit auch uns selbst.
  • Geduld haben: Liebe erfordert Zeit. Sei geduldig mit den Schwächen anderer – und auch mit dir selbst.
  • Handeln: Liebe zeigt sich in Taten. Eine freundliche Geste, ein ermutigendes Wort oder einfach Zeit, die du jemandem schenkst, kann so viel bewirken.

Ein persönlicher Gedanke

Wenn ich diesen Vers lese, fühle ich mich erinnert, wie oft ich selbst Fehler mache – und wie dankbar ich bin, dass Gott mich trotzdem liebt. Diese Liebe ermutigt mich, sie auch anderen weiterzugeben. Es ist nicht immer leicht, über Fehler hinwegzusehen, aber es lohnt sich. Denn wenn Liebe unser Handeln bestimmt, verändert sich alles – in uns und um uns herum.

Du bist gesegnet,

Ulrike

Gebet:
Herr, hilf mir, mit deinen Augen zu sehen. Lass mich die Menschen nicht durch ihre Fehler definieren, sondern durch die Liebe, die du für sie hast. Schenke mir ein Herz, das vergibt, das ermutigt und das immer wieder neu anfängt zu lieben. Amen.

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Standhaft bleiben – Gott schenkt uns immer wieder Hoffnung

Lesedauer 3 Minuten

Wie oft fühlen wir uns in den Herausforderungen des Lebens entmutigt oder allein? Die Stürme des Alltags, sei es in Beziehungen, bei der Arbeit oder in persönlichen Krisen, können uns manchmal völlig erschöpfen und zweifeln lassen. Doch dieser Vers aus dem Römerbrief spricht eine ermutigende Wahrheit aus: Gott gibt uns immer wieder neuen Mut und Trost, um nicht aufzugeben, sondern standhaft zu bleiben. Diese Zusage ist nicht nur ein Trost in schwierigen Zeiten, sondern auch ein Aufruf, uns von Gottes Stärke und Liebe tragen zu lassen.

Dieser Vers steht im Kontext von Paulus’ Ermutigung an die christliche Gemeinde in Rom. Er spricht zu einer Gemeinschaft, die sich mit unterschiedlichen Meinungen und kulturellen Hintergründen auseinandersetzte, und er ruft sie dazu auf, im Glauben und in der Liebe zueinander zu stehen. Paulus erinnert die Christen daran, dass Gott es ist, der uns die nötige Kraft gibt, um in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben. Dabei geht es nicht nur darum, unsere eigenen Interessen zu verfolgen, sondern auch, uns gegenseitig zu tragen und in der Einmütigkeit des Glaubens zu leben.

Was sagt der Vers über Gott?

Der Vers zeigt uns ein wunderbares Bild von Gott: Er ist der Gott, der uns immer wieder mit neuem Mut und Trost erfüllt. In allen unseren Kämpfen, in den Momenten, in denen wir denken, wir können nicht mehr, ist es Gott, der uns auffängt. Er lässt uns nicht allein, sondern gibt uns die Kraft, weiterzugehen. Dieser Trost ist kein flüchtiger Trost, sondern eine tiefe, beständige Stärke, die uns durchhält. Gott kennt unsere Bedürfnisse und weiß genau, wann wir neue Hoffnung brauchen. Er gibt uns nicht nur die nötige Ausdauer, sondern auch den Frieden, der uns befähigt, in schwierigen Zeiten ruhig zu bleiben.

Was sagt der Vers über uns Menschen?

Der Vers spricht uns als Menschen an, die oft entmutigt und schwach sind. Wir sind in unserer eigenen Kraft begrenzt, und manchmal können wir die Lasten des Lebens nicht alleine tragen. Doch Gott weiß um unsere Schwäche und schenkt uns seinen Trost. Der Vers erinnert uns auch daran, dass wir als Christen nicht nur für uns selbst leben sollen, sondern für die Gemeinschaft. Einmütigkeit ist der Weg, den Jesus uns vorgelebt hat. Auch wenn wir unterschiedlich sind, sollen wir uns in Liebe miteinander verbinden und aufeinander achten. Die Einheit im Glauben ist ein Zeichen für die Welt, dass wir von Gottes Liebe berührt wurden.

Was sollen wir im Alltag tun?

Dieser Vers fordert uns auf, in jeder Lebenslage auf Gott zu vertrauen und den Mut nicht zu verlieren. Doch was bedeutet das praktisch für unseren Alltag?

  • In den schwierigen Momenten auf Gott vertrauen: Wenn die Sorgen und Ängste über uns kommen, dürfen wir uns an Gott wenden. In Gebet und Stille können wir ihm unsere Lasten bringen und auf seine Trost spendende Nähe vertrauen.
  • Einmütig sein: Einmütigkeit bedeutet, dass wir uns nicht nur auf uns selbst konzentrieren, sondern auch auf andere. Wenn wir miteinander verbunden sind und uns gegenseitig im Glauben ermutigen, können wir zusammen stark bleiben. Einmütigkeit im Glauben zeigt sich in der Liebe, die wir füreinander haben, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen oder Lebenswege haben.
  • Auf Jesus schauen: Jesus ist unser Vorbild. Er hat uns gezeigt, wie wir auch in den schwierigsten Zeiten auf Gott vertrauen können. Wenn wir ihm nachfolgen, gibt er uns die Kraft, standhaft zu bleiben, auch wenn der Weg steinig ist.

Ein Gebet

Herr, danke, dass du uns immer wieder neuen Mut und Trost schenkst. In den Momenten, in denen wir uns schwach und entmutigt fühlen, wende dich uns zu und erfülle uns mit deiner Kraft. Hilf uns, einmütig im Glauben zu bleiben, einander zu ermutigen und auf Jesus zu schauen, der uns vorgelebt hat, wie wir in dir standhaft bleiben können. Wir vertrauen darauf, dass du uns niemals alleine lässt. Amen.

Dieser Vers erinnert uns daran, dass wir nicht in unserer eigenen Stärke leben müssen, sondern in der Kraft, die uns von Gott kommt. Möge dir in dieser Woche neuer Mut und Trost zuteilwerden, damit du standhaft bleibst und im Glauben einmütig mit anderen verbunden bist.

Du bist gesegnet,

Ulrike

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Gott, der feste Turm meines Lebens

Lesedauer 4 Minuten

„Ein fester Turm ist der Name des HERRN; zu ihm läuft der Gerechte und ist in Sicherheit.“ (Sprüche 18,10)

Was für ein Bild: Ein fester Turm

Hast du schon einmal eine mächtige Burg oder einen hohen Turm gesehen? Diese Bilder wecken in mir eine tiefe Sehnsucht nach Schutz und Sicherheit. Dieser Vers aus den Sprüchen Salomos spiegelt die Weisheit wider, die Gott seinem Volk durch den König Israels geschenkt hat. In der damaligen Zeit waren Türme ein Sinnbild für Schutz und Sicherheit. Sie waren strategische Zufluchtsorte, die in Kriegszeiten Schutz boten und von denen aus man die Umgebung überblicken konnte. Menschen konnten sich bei drohender Gefahr in den Turm flüchten und wussten sich dort sicher vor ihren Feinden. In diesem Bild wird uns gezeigt, was der Name des Herrn bedeutet: Er ist ein Zufluchtsort, ein Schutz, ein Ort der Sicherheit für diejenigen, die sich ihm anvertrauen.

Als ich diesen Vers las, fühlte ich mich sofort angesprochen. Gerade in den Stürmen des Lebens sehne ich mich oft nach einem Ort, an dem ich mich bergen kann. Ein Ort, wo ich nicht ständig stark sein muss, wo ich nicht kämpfen muss – ein Ort, wo ich einfach nur sicher bin.

Was bedeutet der Vers heute für uns?

Dieser Vers sagt mir, dass ich diesen Ort habe. Es ist Gott selbst. Der Name des HERRN, sein Wesen, seine Zusagen – das alles ist wie ein fester Turm, in dem ich Schutz finde. Dieser Gedanke berührt mich zutiefst, denn er erinnert mich daran, dass ich nie allein bin. Wenn die Sorgen mich überrollen, wenn ich Angst habe oder mich hilflos fühle, dann darf ich zu Gott laufen. Und das Beste: Ich muss nicht perfekt sein, um diesen Schutz zu finden.

Wer ist der Gerechte?

Vielleicht denkst du: „Bin ich überhaupt der Gerechte, von dem hier die Rede ist?“ Genau diese Frage hat mich lange beschäftigt. Doch die Antwort ist so befreiend! Unsere Gerechtigkeit hängt nicht davon ab, wie gut oder fehlerfrei wir leben. Es ist nicht unser Können, das zählt. Es ist Gottes Gnade.

Gott sieht uns als gerecht an, wenn wir an Jesus glauben – daran, dass er am Kreuz gestorben ist und den Preis für unsere Schuld bezahlt hat. Das bedeutet für mich: Ich darf zu Gott laufen, immer, egal wie es gerade in meinem Leben aussieht. Nicht, weil ich so gut bin, sondern weil Gott so gut ist.

Was dieser Vers über Gott sagt

Gott ist unser Schutz. Er ist nicht schwach, nicht wankelmütig, sondern stark, unerschütterlich und zuverlässig. Egal, wie sehr mein Leben wackelt, bei ihm finde ich Halt. Gott zeigt mir durch diesen Vers: „Ich bin hier. Komm zu mir, und ich werde dich beschützen.“

Es berührt mich, dass Gott nicht nur ein fernes Bild von Schutz ist, sondern aktiv auf mich wartet. Er möchte, dass ich zu ihm komme, dass ich ihn anrufe, dass ich mich in seiner Nähe sicher fühle.

Was dieser Vers über uns Menschen sagt

Wir alle sehnen uns nach Sicherheit. Manchmal versuchen wir, sie in uns selbst, in anderen Menschen oder in äußeren Dingen zu finden – doch all das ist zerbrechlich. Dieser Vers erinnert mich daran, dass wahre Sicherheit nur bei Gott zu finden ist. Ich merke oft, dass ich erst dann zu ihm laufe, wenn ich nicht mehr weiterweiß. Aber ich möchte lernen, auch in den kleinen Dingen des Alltags auf ihn zu vertrauen und ihn als meinen festen Turm zu sehen.

Wie können wir das im Alltag leben?

Dieser Vers fordert mich heraus: Laufe ich wirklich zu Gott, wenn es stürmisch wird? Vertraue ich ihm, oder suche ich Sicherheit in meinen eigenen Plänen?

Ich merke, wie wichtig es ist, immer wieder innezuhalten und meine Sorgen bewusst bei Gott abzugeben. Wenn Ängste oder negative Gedanken kommen, hilft es mir, Gottes Wort zu lesen, sein Wesen zu betrachten und ihn anzurufen. Es ist nicht immer leicht, aber ich habe erlebt, dass ich bei ihm Frieden finde, den mir nichts anderes geben kann.

Meine Gedanken dazu

Für mich ist Gott wie eine Burg – stark, unerschütterlich und voller Schutz. Wenn ich mir diesen Turm vorstelle, sehe ich mich selbst, wie ich zu ihm laufe, mit all meinen Sorgen, meinen Ängsten, meinen Zweifeln. Und ich weiß, dass er mich dort sicher aufnimmt.

Es tröstet mich zu wissen, dass meine Gerechtigkeit nicht von mir selbst abhängt. Das nimmt mir den Druck, alles perfekt machen zu müssen. Ich darf mich ganz auf das verlassen, was Gott für mich getan hat. Und wenn ich das tue, finde ich in ihm alles, was ich brauche: Frieden, Schutz und eine tiefe Geborgenheit.

Ein Gebet

Herr, ich danke dir, dass du mein fester Turm bist. Du weißt, wie oft ich von Sorgen und Ängsten überwältigt werde. Danke, dass ich bei dir Schutz finden darf. Hilf mir, immer wieder zu dir zu laufen und dir zu vertrauen, auch wenn alles um mich herum unsicher erscheint. Danke, dass ich durch Jesus gerecht bin und nichts beweisen muss. Schenke mir Mut, dir meine Sorgen zu bringen, und lass mich in dir den Frieden finden, den nur du geben kannst. Amen.

Du bist gesegnet,

Ulrike

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Frieden inmitten des Sturms

Lesedauer 2 Minuten

In unserem Leben gibt es immer wieder Zeiten, die uns herausfordern. Momente, in denen wir uns verloren, ängstlich oder überwältigt fühlen. Vielleicht durchleben wir gerade eine solche Phase und suchen nach Halt. Die Bibelstelle in Jesaja 26,3 ist für mich eine Quelle der Kraft:

„Herr, du gibst Frieden dem, der sich fest an dich hält und dir allein vertraut.“

Dieser Vers hat mich durch viele dunkle Tage getragen. Ich erinnere mich an eine Zeit vor etwa einem Jahr, als ich für eine Woche ins Krankenhaus musste wegen einer Halszyste. Die Tage im Krankenhaus waren geprägt von Unsicherheit und Angst. Als ich aus dem Krankenhaus kam, war ich dankbar für die körperliche Heilung, aber emotional fühlte ich mich immer noch gefangen. Die Angst, dass die Zyste zurückkehren könnte oder dass ich andere gesundheitliche Probleme bekommen würde, belastete mich schwer. Sorgen und Ängste um meine Gesundheit begleiteten mich noch lange Zeit. Nächte waren oft schlaflos und tagsüber fühlte ich mich niedergeschlagen und besorgt.

In dieser Zeit habe ich begonnen, mich intensiv mit Gottes Verheißungen zu beschäftigen. Jesaja 26,3 war wie ein Anker für meine Seele. Immer wenn die Zweifel überhandnahmen, habe ich mich daran erinnert: Wenn ich meinen Blick auf Gott richte, wenn ich meine Gedanken auf Seine Liebe und Seine Treue lenke, dann finde ich Frieden.

Es war nicht immer einfach, meine Sorgen loszulassen. Oft bin ich morgens mit einem schweren Herzen aufgewacht. Aber jedes Mal, wenn ich mich bewusst entschied, Gott zu vertrauen, spürte ich, wie ein tiefer Friede mein Herz erfüllte. Gott selbst trug meine Lasten und schenkte mir neue Kraft. Dieser Friede hat nichts mit den äußeren Umständen zu tun, sondern kommt von innen, von einer tiefen Verbindung zu Gott.

Langsam, aber sicher, spürte ich, wie sich ein tiefer Friede in mir ausbreitete. Die Ängste ließen nach, und selbst in den unruhigsten Momenten fand ich Trost in Gottes Gegenwart. Ich erlebte, wie Gott meine Seele beruhigte und mir die Kraft gab, jeden neuen Tag zu meistern. Dieser Friede, der über mein Verständnis hinausging, half mir, die Dunkelheit der Angst zu überwinden und neuen Mut zu schöpfen.

Vielleicht stehst du gerade vor eigenen Herausforderungen und weisst nicht, wohin du dich wenden sollst. Ich möchte dich ermutigen, deinen Blick auf Gott zu richten. Nimm dir Zeit, Seine Verheißungen zu lesen und zu meditieren. Lass Seine Worte in dein Herz sinken und vertraue darauf, dass Er für dich sorgt.

Wenn du Jesus noch nicht kennst, lade ich dich ein, Ihn kennenzulernen. Er ist der Friedefürst, der uns inmitten der Stürme des Lebens Ruhe schenkt. Setze dein Vertrauen auf Ihn und erlebe, wie Er dein Herz und deinen Verstand mit seinem vollkommenen Frieden erfüllt. Egal, welche Zweifel oder Ängste dich plagen, Jesus ist da, um dich zu tragen und dir Hoffnung zu geben.

Vertraue Ihm dein Leben an und erfahre die Kraft Seiner Liebe und Seines Friedens.

Gottes Segen,

Ulrike

In Gottes Händen: Die Last der Sorgen abgeben

Lesedauer 2 Minuten

Kennst du das Gefühl, wenn die Sorgen des Alltags dich zu überwältigen drohen? Wenn der Trubel des Lebens dich hin- und herwirft und unangenehme Gedanken und Gefühle sich in deinem Herzen festsetzen wollen? Ich stehe oft vor diesen Herausforderungen, und vielleicht geht es dir genauso. Doch in solchen Momenten halte ich mich an einen kostbaren Vers aus der Bibel, der mir immer wieder Trost spendet:

„Ladet alle Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch!“ (1. Petrus 5,7)

Es ist nicht immer einfach, im Chaos des Alltags ruhig zu bleiben. Die Last der Verantwortung, die Angst vor der Zukunft, die Sorgen um geliebte Menschen – all das kann uns überwältigen und manchmal überfordern. Doch in diesen Momenten erinnert mich dieser Vers daran, dass ich nicht allein bin. Gott ist da, und er kümmert sich um mich.

Wie dankbar bin ich dafür, dass ich meine Sorgen bei ihm abladen darf! Egal, wie groß oder klein meine Ängste sind, Gott hört zu und nimmt sie auf sich. Es ist ein Gefühl der Erleichterung, wenn ich meine Last vor ihm abwerfe und ihm vertraue, dass er für mich sorgt.

Der Frieden, den Gott mir schenkt, ist unbeschreiblich. Es ist eine Ruhe, die tiefer geht als alles, was diese Welt bieten kann. Es ist ein Gefühl von Geborgenheit, das mich selbst in den stürmischsten Zeiten trägt. Denn ich weiß, dass Gott über allem steht und seine Hand über meinem Leben hält.

Wenn du dich heute von Sorgen und Ängsten überwältigt fühlst, möchte ich dich ermutigen, deine Last bei Gott abzugeben. Er ist bereit, sie zu tragen, und er wird für dich sorgen. Vertraue ihm und lass zu, dass sein Frieden dein Herz erfüllt. Denn selbst mitten im Sturm, inmitten von Schwierigkeiten und Nöten, kann dir dieser Frieden niemand nehmen.

Und wenn du mehr über diese Liebe erfahren möchtest, die hinter diesen Worten steht, lade ich dich herzlich ein, Jesus besser kennenzulernen. Er ist derjenige, der uns dieses unermessliche Geschenk von Gottes Fürsorge und Frieden gebracht hat. Öffne dein Herz für ihn, und du wirst erfahren, wie wunderbar es ist, in seiner Liebe geborgen zu sein.

In Verbundenheit und mit herzlichen Grüßen,

Ulrike

Die Kraft des Glaubens

Lesedauer 2 Minuten

Manchmal fühlt es sich an, als ob das Leben uns in die Knie zwingt und unsere Hoffnung zu verblassen droht. In solchen Momenten halte ich inne und erinnere mich an die Worte der Bibel, die mir Kraft und Trost spenden. Die beiden Verse, die heute in der Tageslosung stehen, sprechen mich besonders an: Jesaja 30,19 und Matthäus 15,28.

In Jesaja 30,19 heißt es: „Der HERR wird dir gnädig sein, wenn du rufst. Er wird dir antworten, sobald er’s hört.“

Diese Worte geben meiner Seele tiefe Gewissheit: Gott ist immer da, bereit, auf mein Flehen zu antworten. Seine Gnade ist meine Zuflucht, und selbst in meinen dunkelsten Stunden hört er mein Rufen und streckt seine Hand der Hilfe aus.

In Matthäus 15,28 begegne ich den Worten Jesu an die kanaanäische Frau: „Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst!“

Diese Worte erinnern mich daran, dass mein Glaube Großes bewirken kann, dass er das Herz Gottes berührt und seine Macht entfesselt. Wenn ich fest an ihn glaube, kann ich Berge versetzen und die Antwort auf meine Gebete erleben.

Diese Verse sind keine abstrakten Konzepte für mich; sie sind lebendig und persönlich. Sie erinnern mich daran, dass ich nicht allein bin, dass Gott mich hört und auf mich antwortet, dass mein Glaube eine Quelle der Stärke und des Trostes ist. In Zeiten der Not klammere ich mich an diese Wahrheiten, und sie tragen mich durch die stürmischen Gewässer des Lebens.

Mein Herz ist erfüllt von Dankbarkeit für einen Gott, der so gnädig ist, der mein Flehen hört und darauf antwortet. Mein Glaube ist mein Anker, mein Kompass in einer ungewissen Welt. Möge ich immer daran festhalten, dass mein Glaube Großes bewirken kann, dass er die Tore des Himmels öffnet und meine Seele mit Frieden und Hoffnung erfüllt.

Möge auch euch der Glaube an Jesus und diese Zuversicht begleiten und euch in allen Lebenslagen Kraft und Trost spenden.

Gottes Segen,

Ulrike

Gott hört dich

Lesedauer 2 Minuten

Unser menschlicher Körper ist ein großartiges Wunder. Hast du schon einmal darüber nachgedacht wieviele Funktionen ganz automatisch jede Sekunde ablaufen und wie perfekt koordiniert alles zusammenspielt. Einfach genial: Unser Herz, das schlägt, das Gehirn, die Zellen die miteinander kommunizieren, unser Verdauungssystem, unser Bewegungsapparat oder unsere Sinnesorgane. Betrachte nur einmal unser Gehör. Das menschliche Ohr kann akustische Signale aus seiner Umgebung wahrnehmen. Es kann 400.000 Töne und Geräusche voneinander unterscheiden. Bis zu 50 Impulse pro Sekunde kann es verarbeiten. Außerdem ist es auch ein Gleichgewichtsorgan. Durch das Ohr kannst du unterscheiden, wo unten und oben ist.

Ich glaube, dass das alles nicht einfach so zufällig entstanden ist. Ich glaube, dass ein kreativer Schöpfer dahintersteckt, der uns so einzigartig und wunderbar geschaffen hat. Wir sind ein Meisterwerk Gottes, gemacht nach seinem Ebenbild. Er hat uns nicht nur einen außergewöhnlichen Hörsinn geschenkt, sondern er ist auch ein Gott, der uns hört. In den Psalmen können wir lesen:

Der das Ohr gemacht hat, sollte der nicht hören?“ Psalm 94,9

Ist es dir auch schon einmal so vorgekommen, als ob dich niemand hört. Du wolltest etwas sagen, aber du hattest das Gefühl, dass niemand dir richtig zuhört und versteht. So ist es bei Gott nicht. Gott hört dich, wenn du zu ihm sprichst. Er ist der Hörer des Gebets. Du kannst zu ihm kommen und ihm dein Herz ausschütten. Er hört deine Worte. Er hört alles, was du ihm erzählst: Freudige Ereignisse, aber auch Sorgen, Ängste oder Versagen. Er möchte dich hören und mit dir kommunizieren, er wartet nur darauf Gemeinschaft mit dir zu haben und von dir zu hören, wie es dir geht. Ihm ist es wichtig, was dich beschäftigt.

Du erhörst Gebet, / darum kommen alle zu dir.“ Psalm 65,3

Gott ist nicht in weiter Ferne, sodass er dich nicht hören könnte. Er ist nur ein Gebet weit entfernt. Gott hat sich uns gezeigt in Jesus, der Mensch geworden ist. Durch Jesus können wir mit Gott in Beziehung treten, er ist die Tür zu Gott. An Jesus können wir unsere Gebete richten. Seitdem ich Jesus in mein Leben eingeladen habe, habe ich einen ständigen Begleiter und Ansprechspartner. Ich weiss, dass er mich hört und meine Gebete bei ihm ankommen und nicht verloren gehen und diese Gewissheit gibt mir Ruhe und Frieden.