Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter, die er alle sehr liebte, am meisten aber die jüngste von ihnen. Sehr gerne wollte er wissen, ob die Töchter seine Liebe erwidern und verlangte von ihnen ein Zeichen ihrer Liebe. Am nächsten Tag traten sie vor ihn. Die älteste hatte in ihrer Hand eine Schale mit Zucker und sagte zu ihm: Ich liebe dich so wie diesen Zucker. Der Vater freute sich darüber sehr. Die mittlere hatte in ihrer Hand einen Tiegel mit Honig und sagte zu ihm: Ich liebe dich wie diesen Honig. Auch darüber freute sich der Vater und blickte dann erwartungsvoll auf seine jüngste Tochter. Diese hatte in ihrer Hand ein Brettchen mit etwas Salz darauf und sagte zum Vater: Ich liebe dich so sehr wie dieses Salz. Das hatte der Vater nicht erwartet. Wenn das deine Liebe zu mir ist, bist du nicht mehr meine Tochter, sagte er zornig. Sie mußte den Königshof verlassen und in die Welt ziehen.
Mittwochsimpuls Zuerst geliebt
Letzte Woche bin ich während meiner stillen Zeit mit Gott auf den obigen Vers im Bild aus Jeremia Kapitel 31 gestoßen. Dieser Vers hat mich sehr angesprochen und berührt. Beim Lesen habe ich das Herz Gottes gespürt und seine große Liebe zu uns Menschen. Eine Liebe die soviel grösser ist, als wir es uns je vorstellen können, eine Liebe die uns immer zuvor kommt, eine Liebe die immer da war, eine Liebe, die nicht geknüpft ist an Bedingungen. Gottes Liebe ist eine unverdiente Liebe, die wir uns nicht erarbeiten oder verdienen können durch eigene Anstrengung oder gute Taten und Werke. Gott hat uns schon immer geliebt und er wird uns immer lieben, trotz unserer Fehler und Schwächen. Unser Verhalten ändert nichts an seiner Liebe.
Mittwochsimpuls Leistungsgesellschaft
In unserer modernen, westlichen Kultur sehe ich eine beängstigende Entwicklung. Immer mehr Menschen erkranken an psychischen Störungen, Burnout, Depressionen und Angstzuständen. Interressanterweise sind vor allem die reichen, hoch entwickelten Länder am meisten betroffen. Statistiken bestätigen dieses Phänomen. Trotz Wohlstand und Fortschritt werden viele Menschen krank. Oder ist vielleicht genau diese Entwicklung einer der Gründe?
Mittwochsimpuls Das Leben – ein Geschenk
Das Leben ist ein kostbares Geschenk Gottes. Jedes Leben ist einzigartig, wertvoll und lebenswert. Unser Leben entstand nicht aus Zufall oder aufgrund der Entscheidung unserer Eltern. Ich glaube wir sind von Gott erschaffen und dass wir Leben haben, ist seine Idee. Und er hat mit jedem von uns einen guten Plan.
„Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er ihn und schuf ihn als Mann und als Frau 1. Mose 1,27
Kleiner Gedankenanstoß
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Mittwochsimpuls Stärke deine Identität
Welche Beziehung hast du zu dir selbst?
Magst du dich so, wie du bist?
Wie gehst du mit dir selbst um?
Welche Gedanken hast du über dich selbst?
Bist du dir selbst ein Freund?
Mittwochsimpuls Selbstvertrauen durch Gottvertrauen
Wie entsteht Selbstvertrauen?
Selbstvertrauen entwickelt sich im Laufe unseres Lebens aufgrund unserer Erfahrungen und Wertvorstellungen. Selbstvertrauen hängt ganz stark mit Selbstwert zusammen. Das ist der Wert, den wir uns selber geben, wie wir über uns denken, was wir glauben wer wir sind.
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Du bist ein Geschenk
Lesedauer < 1 Minute
Du bist ein Geschenk Gottes an die Welt.
Vielleicht nicht so fein eingepackt,
vielleicht findest du dich nicht so nützlich
wie andere Geschenke,
oder so schön oder wertvoll.
Aber du bist mit viel Liebe ausgesucht
und gerade du hast der Welt noch gefehlt.
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Mittwochsimpuls Menschenfurcht oder Gottesfurcht
Lesedauer 2 Minuten
Menschenfurcht stellt eine Falle; wer aber auf den HERRN vertraut, ist in Sicherheit Sprüche 29,25
Wie geht es mir, wenn ich lebe um Menschen zu gefallen?
Ich bin unfrei, gefangen. Ich kann nicht sein wie ich sein möchte, bin abhängig von den Meinungen, vom Lob der anderen. Ich bin ständig unter Druck, es allen recht machen zu müssen. Ich muß viel leisten, um Anerkennung und Annahme zu ernten, bin ein Sklave des Perfektionismus. Ich vergleiche mich mit anderen. Ich habe Angst vor Ablehnung, mein Wert wird bestimmt vom Geist der Zeit. Ich muss mich verstellen, kann nicht sein wie ich bin.
Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang. Spr 9,10
Wie geht es mir, wenn ich lebe um Gott zu gefallen?
Gott führt mich in die Freiheit, Gottes Liebe zu mir ist bedingungslos. Ich bin wertvoll, einzigartig gemacht und brauche mich mit niemanden zu vergleichen. Ich bin ein Kind Gottes, nach seinem Ebenbild erschaffen. Gott liebt mich so wie ich bin, unabhängig von dem, was ich tue oder leiste. Gott lässt mich nie alleine, er steht immer zu mir. Er ist da, unter allen Umständen darf ich zu ihm kommen. Er schaut mit liebenden Blick auf mich, auch wenn ich Fehler mache.
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Mittwochsimpuls #liebesbriefanskind
Lesedauer 3 Minuten
„Das Band zwischen Eltern und ihren Kindern ist so einzigartig und stark und wir wünschen uns mehr darüber zu reden, zu lesen und zu schreiben, wie schön es ist, dass unsere Kinder Teil unseres Lebens sind.“
Clara und Melanie von Herzenswege veranstalten ihre Blogparade liebesbriefanskind, an der ich mich gerne beteilige.
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