Ein festes Fundament

Lesedauer 2 Minuten

Wenn ein neues Haus gebaut wird, ist das Allererste und das Wichtigste das Fundament. Ein Haus kann nur auf einem festen Fundament gut und sicher stehen. Mit einem soliden Fundament ist es besser geschützt, wenn Stürme oder Fluten kommen und stürzt nicht so schnell ein.

Ist es nicht dasselbe auch in unserem Leben? Auch wir Menschen brauchen ein Fundament, auf dem wir stehen. Ein Fundament, nachdem wir unser Leben ausrichten und das uns Sicherheit gibt in stürmischen Zeiten, Herausforderungen, Nöten und Schwierigkeiten. Worauf können wir bauen? Was hat Bestand, sodass unser Lebenshaus nicht einstürzt und zusammenbricht? Worauf können wir uns verlassen?

Vielleicht ist dein Lebenshaus auf deine Ausbildung, deinen Beruf, deinen Besitz, deine Familie oder deine Gesundheit gebaut. Diese Dinge sind schön und gut und können uns in gewisser Weise auch Sicherheit versprechen. Aber darauf verlassen können wir uns letztendlich nicht, denn Umstände können sich im Laufe des Lebens verändern. Dass alles immer so bleibt, wie wir uns das wünschen und erhoffen, dafür haben wir keine Garantie. Das aktuelle Weltgeschehen zeigt uns das ganz deutlich. Nichts bleibt wie es war. Fast täglich neue Schreckensmeldungen über Krieg, Pandemien, Erdbeben, Flut, Klimawandel, Inflation, Terror, Gewalt usw.

Was kann uns Halt geben? Was ist ein zuverlässiges Fundament? Es gibt nur einen, der sich nie verändert und das ist Gott.

„Jesus Christus ist ja immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit.“ Hebräer 13,8

Wenn wir unser Leben Jesus anvertrauen, stehen wir auf einem stabilen Fundament, auf dem wir sicher stehen. Seine Liebe und Treue zu uns bleibt auf ewig bestehen. Indem wir auf Jesus bauen, ihn als unseren Retter und Erlöser annehmen und im Glauben sein Opfer am Kreuz annehmen, übergeben wir ihm unser Leben.

„Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.““ 1. Korinther 3,11

Nachdem wir Jesus unser Leben übergeben haben und auf seinem Fundament stehen, können wir unser Lebenshaus weiterbauen, indem wir seine Worte hören und danach handeln. Gott spricht zu uns auf verschiedenste Art und Weise, durch Eindrücke, Bilder, Gedanken und vor allem durch sein Wort in der Bibel. Diese seine Worte immer wieder zu lesen und zu hören sättigt unseren Geist und unsere Seele und hilft uns in stürmischen, schwierigen und herausfordernden Zeiten auch danach zu handeln. Sein Wort hören und danach zu handeln ist das Beste, was wir tun können.

Jesus spricht in der Bergpredigt: „Darum gleicht jeder, der auf meine Worte hört und tut, was ich sage, einem klugen Mann, der sein Haus auf felsigen Grund baut. Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und das Hochwasser steigt, wenn der Sturm tobt und an dem Haus rüttelt, stürzt es nicht ein, denn es ist auf Felsen gegründet. Doch wer meine Worte hört und sich nicht danach richtet, gleicht einem unvernünftigen Mann, der sein Haus einfach auf den Sand setzt. Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und das Hochwasser steigt, wenn der Sturm tobt und an dem Haus rüttelt, bricht es zusammen und wird völlig zerstört.“ Matthäus 7,24-27

„Ein gottloser Mensch steht auf keinem festen Boden, aber die Gottesfürchtigen sind tief verwurzelt“ Sprüche 12,3

„Die Gottlosen stürzen und kommen um, doch die Nachkommen der Gottesfürchtigen stehen auf festem Grund.“ Sprüche 12,7

Gott spricht

Lesedauer 4 Minuten

Wenn Gott zu dir spricht…

Gedicht

Es gibt hier im Leben so manch einen Tag,
da fragst du dich: was wohl dein Herr darauf sagt?
Was ist Gottes Wille? Wie hat Er’s gemeint?
Sagt Er zu Dir „Ja“ oder ist es ein „Nein“?
In einigen Fragen – da ist es nicht schwer,
o, lese die Bibel nur aufmerksam sehr,
und du wirst erfahren, was Gott will von Dir,
die Lösung von damals, sie gilt wohl auch hier


Doch ist es im Leben nicht immer so leicht,
sein Wort zu verstehen im Seelenbereich…
Wie spricht Gott zu uns, wenn Er uns etwas sagt?
Im Traum? Oder offen? Ganz leise? Mit Macht?
Nur einmal stand klar Gottes Wort an der Wand,
geschrieben von einer unsichtbaren Hand…
Doch öfter spricht Gott zu uns leise und zart,
wohl dem, dessen Herz ist dafür nicht zu hart!

Erinnerst du dich noch, wie Er dich gemahnt,
zu tun etwas, vom Menschen unvernünftig genannt?
Du tatest es nicht, denn du sahst keinen Grund…
Der Sinn ging dir auf erst zur späteren Stund…
Dann war es vorbei, und für dich war’s zu spät,
doch du hast erkannt, dass es Gott hat gered’t…
Und du nahmst dir vor: ich will aufmerksam sehr
stets hören, was sagen mir will Gott, mein Herr!

Gott spricht zu Dir, Seele, im Heiligen Wort –
o, suche nur stets mit Verlangen Ihn dort!
Auch durch dein Gewissen kann melden Er sich,
wenn du auf Ihn hörst, läßt Er dich nie im Stich!
Durch Glaubensgeschwister Gott reden auch kann,
die treu mit dir gehen den Weg himmelan…
Ein Lied, ein Gedicht kann die Antwort sein dir…
Ach, Gott hat unendlich viel Arten dafür!

O höre nur, Seele, o kehre dein Herz,
zu Gott – Er kann trösten und stillen den Schmerz,
zu Gott, der dir Freude hier schenkt und die Ruh‘,
o sage: „Ich höre, Herr, spreche nur DU!“
Und wenn du vernommen, was Gott hat gesagt,
dann tu, was Er will, wie ein Kind es nur macht!
Er gibt dir die Kraft, seinen Willen zu tun,
und dann in Geborgenheit in Ihm zu ruh’n!

(Gedichte-Autor: Katja Sawadski)

Gott spricht, von Anfang an hat er gesprochen. Gott hat alles erschaffen durch sein Wort: Himmel und Erde, Nacht und Tag, Sonne und Sterne, Tiere und Pflanzen, Mann und Frau. Er sprach und es geschah.

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Wahre Weisheit

Lesedauer 3 Minuten

Weisheit bezeichnet vorrangig ein tiefgehendes Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft sowie die Fähigkeit, bei Problemen und Herausforderungen die jeweils schlüssigste und sinnvollste Handlungsweise zu identifizieren.

Weisheit ist erstrebenswert, wir brauchen sie bei Entscheidungen, die wir in unserem Leben treffen und auch im Umgang mit anderen Menschen.

„Weisheit erwerben ist besser als Gold, Einsicht erwerben edler als Silber.“ Sprüche 16,16

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Mittwochsimpuls Lasst euch keine Angst einjagen, fürchtet euch nicht

Lesedauer 6 Minuten

Zur Zeit hält ein Virus die ganze Welt in Bann, jeder spricht darüber, die Medien bringen stündlich neue Meldungen. Von China aus hat sich die Krankheit ausgebreitet und ist jetzt auch bei uns angekommen. Es kommen immer mehr Infizierte dazu.

Was sich mit diesem Virus ausbreitet ist vor allem Sorge, Angst, Furcht und Schrecken und das finde ich, ist noch viel schlimmer als der Virus selbst. Die Gefahr ist nicht der Virus, sondern die Panik der Menschen, die dadurch entsteht.

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Mittwochsimpuls Zweifel überwinden

Lesedauer 3 Minuten

Heute möchte ich meine Gedanken zur Jahreslosung mit euch teilen.

„Ich glaube – hilf meinem Unglauben“ Markus 9,24

In diesem Bibelabschnitt aus dem Markusevangelium geht es um einen Vater, der seinen schwerkranken Sohn zu den Jüngern Jesu bringt, um ihn heilen zu lassen. Als diese ihm nicht helfen konnten, begegnete er Jesus. Mit seiner Enttäuschung stand er vor der Entscheidung, ob er Jesus vertrauen und glauben konnte, daß Heilung doch möglich war. Er war hin und hergerissen und Zweifel und Unsicherheit überkamen ihn. Er war ein gläubiger Mann, kannte Jesus und hatte viele Wunder, die Jesus getan hat, miterlebt und gesehen. Trotzdem überkamen ihn Gedanken des Unglaubens. In seiner Verzweiflung schrie er zu Jesus: “ Ich glaube, hilf meinem Unglauben“.

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Mittwochsimpuls Der christliche Glaube

Lesedauer 3 Minuten

Im heutigen ersten Mittwochsimpuls nach der Blogpause beteilige ich mich an einer Blogparade, zu der der Blog Christen finden Ruhe eingeladen hat.

Was mir am christlichen Glauben gefällt

In fast allen Religionen muss der Mensch etwas dafür tun, um zu Gott zu kommen, der Gott der Bibel hat alles dafür getan, um zu den Menschen zu kommen“

Mich bewegt am christlichen Glauben die Liebe Gottes zu den Menschen. Gott möchte dem Menschen nahe sein und mit ihm Gemeinschaft haben. Dafür wurde der Mensch erschaffen, um in Beziehung zu Gott zu leben.

So sehr liebt Gott, dass er seinen Sohn in Menschengestalt in die Welt schickt, um den Menschen das Herz Gottes zu zeigen und die zerbrochene Beziehung zwischen Mensch und Gott wiederherzustellen.

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Mittwochsimpuls Selbstvertrauen durch Gottvertrauen

Lesedauer 3 Minuten

Wie entsteht Selbstvertrauen?

Selbstvertrauen entwickelt sich im Laufe unseres Lebens aufgrund unserer Erfahrungen und Wertvorstellungen. Selbstvertrauen hängt ganz stark mit Selbstwert zusammen. Das ist der Wert, den wir uns selber geben, wie wir über uns denken, was wir glauben wer wir sind.

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Mittwochsimpuls Gott tut Wunder

Lesedauer 3 Minuten

Jesus ist ein Gott, der Wunder tut, ich muss nur meine Augen dafür öffnen. Seit Jesus mit mir durchs Leben geht ist jeder Tag spannend und ich bin immer wieder neugierig und freue mich zu erleben und zu sehen, was er mit mir vorhat. Ich versuche mich auf das Gute zu fokussieren, meinen Blick darauf zu richten was Gott mir jeden Tag schenkt. Es gelingt mir nicht immer, aber ich möchte in allen meinen Umständen Gottes Wirken erkennen, auch in Situationen die mir nicht so gut gefallen. Ich will ihm voll und ganz vertrauen. Ich weiss, sein Plan ist immer gut und alle Dinge sollen mir zum Besten dienen.

„Denn ich weiß genau, welche Pläne ich für euch gefasst habe´, spricht der Herr. `Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung. „

Jeremia 29,11

„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen“

Römer 8,28

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Mittwochsimpuls Die Macht der Gedanken

Lesedauer 5 Minuten

Unsere Gedanken beeinflussen und lenken unser Leben. Es ist uns meist gar nicht bewusst, wie Gedanken in uns wirken. Weißt du eigentlich, dass du durch einen Gedanken entstanden bist? Du bist ein genialer Gedanke Gottes. Du bist nicht auf dieser Welt, weil du es so beschlossen hast, aus einer Laune der Natur, es war auch nicht die Entscheidung deiner Eltern. Gott ist es, der dich ins Leben gerufen hat und dich im Mutterleib gebildet hat, weil er an dich gedacht hat schon bevor du da warst. Du bist nicht auf der Welt aufgrund eines Zufalls, sondern du bist geschaffen von Gott und du hast eine Bestimmung.

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Mittwochsimpuls Jahreslosung

Lesedauer 2 Minuten

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.

Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.

Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.


Franziskus von Assisi


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