Ein festes Fundament

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Wenn ein neues Haus gebaut wird, ist das Allererste und das Wichtigste das Fundament. Ein Haus kann nur auf einem festen Fundament gut und sicher stehen. Mit einem soliden Fundament ist es besser geschützt, wenn Stürme oder Fluten kommen und stürzt nicht so schnell ein.

Ist es nicht dasselbe auch in unserem Leben? Auch wir Menschen brauchen ein Fundament, auf dem wir stehen. Ein Fundament, nachdem wir unser Leben ausrichten und das uns Sicherheit gibt in stürmischen Zeiten, Herausforderungen, Nöten und Schwierigkeiten. Worauf können wir bauen? Was hat Bestand, sodass unser Lebenshaus nicht einstürzt und zusammenbricht? Worauf können wir uns verlassen?

Vielleicht ist dein Lebenshaus auf deine Ausbildung, deinen Beruf, deinen Besitz, deine Familie oder deine Gesundheit gebaut. Diese Dinge sind schön und gut und können uns in gewisser Weise auch Sicherheit versprechen. Aber darauf verlassen können wir uns letztendlich nicht, denn Umstände können sich im Laufe des Lebens verändern. Dass alles immer so bleibt, wie wir uns das wünschen und erhoffen, dafür haben wir keine Garantie. Das aktuelle Weltgeschehen zeigt uns das ganz deutlich. Nichts bleibt wie es war. Fast täglich neue Schreckensmeldungen über Krieg, Pandemien, Erdbeben, Flut, Klimawandel, Inflation, Terror, Gewalt usw.

Was kann uns Halt geben? Was ist ein zuverlässiges Fundament? Es gibt nur einen, der sich nie verändert und das ist Gott.

„Jesus Christus ist ja immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit.“ Hebräer 13,8

Wenn wir unser Leben Jesus anvertrauen, stehen wir auf einem stabilen Fundament, auf dem wir sicher stehen. Seine Liebe und Treue zu uns bleibt auf ewig bestehen. Indem wir auf Jesus bauen, ihn als unseren Retter und Erlöser annehmen und im Glauben sein Opfer am Kreuz annehmen, übergeben wir ihm unser Leben.

„Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.““ 1. Korinther 3,11

Nachdem wir Jesus unser Leben übergeben haben und auf seinem Fundament stehen, können wir unser Lebenshaus weiterbauen, indem wir seine Worte hören und danach handeln. Gott spricht zu uns auf verschiedenste Art und Weise, durch Eindrücke, Bilder, Gedanken und vor allem durch sein Wort in der Bibel. Diese seine Worte immer wieder zu lesen und zu hören sättigt unseren Geist und unsere Seele und hilft uns in stürmischen, schwierigen und herausfordernden Zeiten auch danach zu handeln. Sein Wort hören und danach zu handeln ist das Beste, was wir tun können.

Jesus spricht in der Bergpredigt: „Darum gleicht jeder, der auf meine Worte hört und tut, was ich sage, einem klugen Mann, der sein Haus auf felsigen Grund baut. Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und das Hochwasser steigt, wenn der Sturm tobt und an dem Haus rüttelt, stürzt es nicht ein, denn es ist auf Felsen gegründet. Doch wer meine Worte hört und sich nicht danach richtet, gleicht einem unvernünftigen Mann, der sein Haus einfach auf den Sand setzt. Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und das Hochwasser steigt, wenn der Sturm tobt und an dem Haus rüttelt, bricht es zusammen und wird völlig zerstört.“ Matthäus 7,24-27

„Ein gottloser Mensch steht auf keinem festen Boden, aber die Gottesfürchtigen sind tief verwurzelt“ Sprüche 12,3

„Die Gottlosen stürzen und kommen um, doch die Nachkommen der Gottesfürchtigen stehen auf festem Grund.“ Sprüche 12,7

Auf Fels gebaut

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Wer Gott sein Leben anvertraut,
hat wahrlich nicht auf Sand gebaut.
Er ist sicher bei Sturm und Wind,
denn er ist ja Gottes Kind.
Gottes Wort ist ein stabiles Fundament,
glücklich ist, wer das erkennt.
Dein Lebenshaus es hat Bestand,
wenn du es gibst in Gottes Hand.
Es wird nicht zusammenbrechen,
darauf gibt Gott dir sein Versprechen.
Alles andere wird vergehen,
nur Gottes Wort es bleibt bestehen.
Gott ist der Fels, der unerschütterlich steht,
sein Fundament niemals vergeht.
Darauf kannst du dich felsenfest verlassen
und ihm alle Sorgen und Ängste überlassen.
Den guten Weg wird er dir weisen,
und für immer und ewig sollst du seinen Namen preisen.

(Ulrike Nägele)

Gelassenheit

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Gelassenheit, Gleichmut, innere Ruhe oder Gemütsruhe ist eine innere Einstellung, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen die Fassung oder eine unvoreingenommene Haltung zu bewahren. Sie ist das Gegenteil von Unruhe, Aufgeregtheit, Nervosität und Stress (Quelle Wikipedia).

Gelassen zu sein oder zu bleiben ist oft nicht einfach, wenn wir vor Herausforderungen und schwierigen Situationen stehen. Wenn Dinge passieren, die wir nicht unter Kontrolle haben ist es nicht leicht die Ruhe zu bewahren. Trotzdem sollten wir uns täglich in den verschiedenen Situationen in Gelassenheit üben und immer mehr einen inneren Frieden anstreben. Inneren Frieden unabhängig, von dem was um uns herum passiert. Gelassenheit ist förderlich für unsere Gesundheit, in der Bibel steht sogar, dass Gelassenheit unser Leben verlängert (siehe Sprüche 14,30).

Was hilft uns gelassen zu sein?

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Mittwochsimpuls Unerschütterlich in einer erschütterten Zeit

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Letztes Wochenende haben wir Ostern gefeiert, das Auferstehungsfest Jesu. Dieses Ostern wird vielen von uns sicher in Erinnerung bleiben. Es war anders als gewöhnlich. Vieles, was wir mit diesem Fest verbinden, ist dieses Jahr weggefallen. Es durften keine Ostergottesdienste abgehalten werden, große Familienfeiern sind ausgeblieben und wir haben im Kreise der engsten Familie die Ostertage zu Hause verbracht. Und trotzdem: Ostern ist nicht ausgefallen, was Jesus für uns vor 2000 Jahren erwirkt hat, ist ein Geschenk, das heute und in Ewigkeit gilt, für jeden Menschen, der es im Glauben annimmt.

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.“ Johannes 3,16

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Mittwochsimpuls Wurzeln

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Die Wurzeln eines Baumes kann man zwar nicht sehen und doch haben sie für Wachstum und Gedeihen die größte Bedeutung. Die Wurzeln sind die feste Grundlage auf dem der Baum steht, das Fundament. Ein ganzes Geflecht bildet sich, das sich immer tiefer in mehrere Richtungen unter der Erde ausbreitet. . Wenn ich im Wald spazierengehe sehe ich viele mächtige, große Bäume. Viele sind kräftig und bleiben standhaft, bei jeder Witterung. Sturm, Unwetter, Hitze oder Kälte können ihnen nichts anhaben, nichts kann sie so schnell umhauen. Um so stark zu werden braucht der Baum vor allem tiefe Wurzeln, die weit in die Erde reichen. Über diese Wurzeln nimmt er die Nährstoffe und das Wasser in sich auf, das er zum Wachsen braucht. .

Wenn ich das auf mein Leben übertrage, erkenne ich wie wichtig die Wurzeln sind, in denen ich gegründet bin. So wie die Wurzeln des Baumes mit der Zeit immer mehr Verästelungen bilden, so ist es auch in meinem Leben.

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Mittwochsimpuls Leistungsgesellschaft

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In unserer modernen, westlichen Kultur sehe ich eine beängstigende Entwicklung. Immer mehr Menschen erkranken an psychischen Störungen, Burnout, Depressionen und Angstzuständen. Interressanterweise sind vor allem die reichen, hoch entwickelten Länder am meisten betroffen. Statistiken bestätigen dieses Phänomen. Trotz Wohlstand und Fortschritt werden viele Menschen krank. Oder ist vielleicht genau diese Entwicklung einer der Gründe?

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Mittwochsimpuls Der christliche Glaube

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Im heutigen ersten Mittwochsimpuls nach der Blogpause beteilige ich mich an einer Blogparade, zu der der Blog Christen finden Ruhe eingeladen hat.

Was mir am christlichen Glauben gefällt

In fast allen Religionen muss der Mensch etwas dafür tun, um zu Gott zu kommen, der Gott der Bibel hat alles dafür getan, um zu den Menschen zu kommen“

Mich bewegt am christlichen Glauben die Liebe Gottes zu den Menschen. Gott möchte dem Menschen nahe sein und mit ihm Gemeinschaft haben. Dafür wurde der Mensch erschaffen, um in Beziehung zu Gott zu leben.

So sehr liebt Gott, dass er seinen Sohn in Menschengestalt in die Welt schickt, um den Menschen das Herz Gottes zu zeigen und die zerbrochene Beziehung zwischen Mensch und Gott wiederherzustellen.

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Mittwochsimpuls Das Lebenspuzzle

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Letzten Sonntagnachmittag bei meinem Spaziergang mit Gott habe ich auf einmal das Bild von einem Puzzle vor meinen Augen gesehen. Ich überlegte, was mir das Bild wohl zeigen wollte, fragte Jesus ob das irgendeine Bedeutung haben könnte. Da sprudelte es in meinem Kopf mit einemal an Gedanken und als ich nach Hause kam musste ich schnell Block und Kugelschreiber herausholen, um mir das alles aufzuschreiben, bevor ich es wieder vergesse. Meine Gedanken möchte ich in diesem Beitrag mit euch teilen, vielleicht gibt es ja jemanden den es anspricht, der etwas Ermutigendes mitnehmen kann.

Ich habe mir überlegt:

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Mittwochsimpuls Worauf baust du?

Lesedauer 4 Minuten

Blogbeitrag zum Hören:

 

Jeder Mensch hat etwas in seinem Leben worauf er baut, was ihm Sicherheit und Lebenssinn gibt. Etwas wovon er sich Glück und Zufriedenheit erhofft, ein erfülltes Leben.

Worauf baust du dein Leben?

Wer oder was gibt dir Sicherheit?

Wer oder was gibt deinem Leben Sinn?

Wer oder was spricht dir Wert zu?

Wer oder was ist dir kostbar?

Wofür investierst du deine Zeit?

Wer oder was ist dein Lebensfundament?

Wer oder was gibt dir Halt?

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Der Fels

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„Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.
Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet.
Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute.
Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß.“ Matthäus 7,24-27
Jesus Christus ist der Fels. Wenn Jesus unser Fundament im Leben ist, werden die Stürme des Lebens uns nicht erschüttern können, denn wir sind auf Jesus, dem Fels gegründet.
Verlasset euch auf den HERRN ewiglich; denn Gott der HERR ist ein Fels ewiglich Psalm 31,2

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