Jeden Morgen neu

Lesedauer 3 Minuten

Mittwochsimpuls:

Die Gnade des Herrn nimmt kein Ende! Sein Erbarmen hört nie auf, jeden Morgen ist es neu. Groß ist seine Treue Klagelieder 3,22-23

Egal was gestern war, welche Schwierigkeiten und Herausforderungen wir auch in der Vergangenheit zu meistern hatten, Gott schenkt uns seine Liebe und Gnade jeden Morgen neu. Ein jeder Tag ist ein Neuanfang mit neuen Möglichkeiten, neuen Erwartungen. Jeden Tag können wir mit Gott neu beginnen und vorwärts schauen und alles loslassen, was uns belastet, bei ihm. Sein Erbarmen hört nie auf. Jeden Tag aufs Neue vertrauen wir auf seine Treue. Wenn wir fallen, dürfen wir wieder aufstehen an seiner Hand, die uns wieder aufhilft und weitergehen.

Denkt nicht mehr daran, was war und grübelt nicht mehr über das Vergangene.  Seht hin; ich mache etwas Neues; schon keimt es auf. Seht ihr es nicht? Jesaja 43,18-19

Lebe im Hier und Jetzt

Ich bin dankbar, dass ich Gott vertrauen kann, dass er mir jeden Tag neu die Kraft gibt die ich brauche, um alle Herausforderungen des Alltags zu bewältigen.
Jeder Tag ist ein Geschenk und mir wird bewusst, dass Gott möchte dass ich diese Zeit neben meinen täglichen Aufgaben auch nutze um

  • in seiner Gegenwart zu sein
  • mir selbst etwas Gutes zu tun
  • Zeit für Beziehungen, für meine Familie, meine Mitmenschen zu haben

Zum Thema habe ich eine Geschichte gefunden, die zum Nachdenken anregt:

Die Zeit – ein Geschenk Gottes

Stelle dir vor, du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen:

Jeden Morgen stellt dir die Bank 86400 Euro auf deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat.

Die erste Regel ist:

Alles was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen, du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank eine neues Konto mit neuen 86400 Euro für den
kommenden Tag.

Zweite Regel:

Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie dies und du bekommst kein neues mehr. Was würdest du tun? Du würdest versuchen, jeden Cent zu nutzen, oder?

Aber eigentlich ist dieses Spiel die Realität:

Jeder von uns hat so eine „Bank“. Wir vergessen es nur immer allzu schnell! Die Bank ist die Zeit unseres Lebens, die Gott dir und mir gibt. Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, schenkt Gott uns 86400 Sekunden Leben für den Tag und wenn wir am abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben…. Die Zeit, die wir an diesem Tag nicht für Ihn gelebt haben, ist verloren, für immer verloren. Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber Gott kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung…. Was machst du also mit deinen täglichen 86400 Sekunden?

(Unbekannter Autor)

Links:

Mittwochsimpuls Zeit

Zeitmanagement Kurs ( COBZ )

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Ich wünsche dir Zeit
Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.
Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrigbleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.
Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!
Elli Michler

 

 

Eine Antwort auf „Jeden Morgen neu“

  1. Guten Morgen Ulrike,

    mir ist nach dem Lesen als Zweites „Momo“ eingefallen…(;-)
    Die Zeiträuber enttarnen und sich gleichzeitig nicht darüber ärgern, daß man (mal) ´rumgammelt.
    Die Kunst scheint wohl der Rhythmus von Besinnung und „sichtbar gemachter Liebe“. Kriegen wir beides in die Reihe…

    In diesem Sinne,
    eine entspannte und belebte Woche,
    Raffa.

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